Schon klar, und wenn die Ursache in Brüssel liegt, sollten sie lieber Brüssel bombardieren.Pluto hat geschrieben:Damit meinte ich, dass es vorwiegend Leute sind, die in Europa aufgewachsen sind, die wegen Perspektivlosigkeit oder Langeweile, sich radikalisieren und von Europa aus nach Syrien in die Ausbildungs-Camps der IS gehen.

Was mich wundert ist die Vokabel "radikalisieren", gerne reflexiv benutzt. Die wird immer so einfach verwendet, als ob das ein ganz normaler Vorgang wäre, und vor allem, als ob das jeder verstehen würde. Als ob es eine Impfung dagegen gäbe, wie gegen Polio oder Masern. Radikalisierung als Folge mangelnden Impfschutzes in den Slums von Brüssel. Oder es wird ausgedrückt wie ein Lernvorgang. Wie wenn man als Kind das Masturbieren lernt, und fortan nicht mehr davon loskommt. Aber ich denke, das ist anders.
Wenn ich solche Leute irgendwo sprechen sehe, bin ich immer völlig schockiert wie schippenblöde die sind. Interview mit Dennis Cuspert, Interview mit Christian Emde, Interview mit Pierre Vogel, ... da rollt es einem doch die Zehennägel auf, was diese Typen für eine gequirlte Scheiße von sich geben. Jürgen Todenhöfer hat nach seiner Reise ins Kalifat die Leute als "brandgefährlich und hochintelligent" bezeichnet. Der letzteren Einschätzung kann ich absolut nicht zustimmen. Der Zustand des radikalisiert-Seins setzt offenbar einen IQ von Schwarzbrot voraus. Ich kann nichts anderes beobachten, als dass die eigentliche Einstiegsdroge in den Islamismus mindestens eine hammermäßige Grundblödheit sein muss.