Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Die Geschwindigkeit des Lichtes ist dabei immer gleich, was sich ändert ist der raum selbst, in dem sich das Licht fortbewegt.
Das glaubst du nur. Unter bestimmten Bedingungen, lässt sich Licht sogar im Labor anhalten.
Physiker können Licht verlangsamen und sogar anhalten. Forschern aus Darmstadt gelang nun ein neuer Rekord: Für eine Minute speicherten sie Informationen eines Strahls in einem Kristall. Die Technik soll dabei helfen, extrem schnelle Quantencomputer zu entwickeln.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 14051.html]
Damit wäre wohl deine Hypothese widerlegt.
Nein Pluto, denn : Licht nicht gestoppt, sondern gespeichert
Mit einem Laser manipulierten die Physiker dann den auf vier bis fünf Kelvin über dem absoluten Nullpunkt gekühlten Kristall. Der veränderte seine optischen Eigenschaften und übernahm die Daten, die in einem anderen Lichtstrahl enthalten waren. "Es wird oft davon gesprochen, dass das Licht gestoppt wird. Das ist ein etwas unglücklicher Begriff", erklärt Thomas Halfmann von der TU Darmstadt.
"Wir haben die Information des Lichtes gespeichert und können damit auch nach einer Minute noch eine exakte Kopie des Strahls aus dem Kristall abrufen." Ein vorher in das Licht eingeprägte Muster konnten die Physiker so auch nach vielen Sekunden aus dem Kristall lesen.
das ist etwas anderes. Im freien Raum, ohne Medium, durch das das Licht durch muss, wird das Licht nicht abgebremst, sondern lediglich umgelenkt, wenn die Gravitation groß genug ist. Und auch ein Magnetfeld kann dafür sorgen, dass das Licht entsprechend "verlangsamt" wird. Dies tut es aber nicht wirklich.
Aber: Ich denke, das Problem ist ein vollkommen anderes, auf das ich in früheren Jahren auch shcon eingegangen bin, und hier in deinem Forum auch schon unseren Freund Zeus versucht habe zu erklären. Denn ich hatte ihm damals geschrieben, dass das Licht, welches von der Sonne zu uns unterwegs ist, eigentlich überhaupt keine Zeit braucht, um bei uns anzukommen. Denn das Licht selbst wird nur von einem Quant zum anderen transportiert; bzw die Informationseinheiten, die im Licht enthalten sind. Denn auch jener versuch in Darmstadt spricht ja ebenfalls von der Reproduzierbarkeit der Informationen, und einer entsprechenden Kopie der selben. Ich hatte damals geschrieben. Dass für das Licht keine Entfernung gilt und somit auch keine Geschwindigkeit. Es ist einfach der Raum, der sich verändert und die relative Zeitspanne zwischen Aussenden und empfangen bestimmt. Darum habe ich ja auch shcon sehr oft geschrieben : In dem Moment, wo du die Lichtgeschwindigkeit erreichst ist das Universum quasi ohne Ausdehnung zumindest in der Richtung, in der du dich relativ bewegst. Das Universum wäre dann absolut flach, ähnlich einem papier, welche zweidimensional nach oben und unten zwar noch existiert, aber so dünn geworden ist, dass das Licht schon drüben ist, bevor es gestartet ist.....
Es ist nicht das Licht, welches 490 Sekunden von der Sonne zu uns benötigt, es ist der Raum selbst, oder die Raumzeit, deren Dichte es nicht zulässt, dass das Licht schneller von uns empfangen werden kann.
Gruß
Seeadler