Samantha hat geschrieben:Weil Religion keine Droge ist die man nur einnimmt, um das Leben besser ertragen zu könne
Doch, eigentlich erfüllte die Religion sehr oft genau diese Funktion.
Die "Botschaft" hat eine aufklärende Funktion!Die Bibel schreibt nicht: alle lieben sich und alles ist gut - das ist esoterischer Schwachsinn.
Freude ist die Natur des Heiligen Geistes. Paulus sprach von der „
Freude des heiligen Geistes“
(1. Thessalonicher 1,6) und Jesus selbst sagte „
eure Freude soll niemand von euch nehmen“
(Johannes 15,11; 16,22)
Freude ist eine "aufklärende" oder "erhellende/erleuchtende" Kraft. In
Johann August Eberhards Synonymisches Handwörterbuch der deutschen Sprache (1910) werden die Begriffe Aufklärung und Erleuchtung noch synonym verwendet.
Aufklärung 1). Erleuchtung 2).
1) Enlightenment. Lumières. Dilucidazione (schiarimento).
2) Superior light, illumination. Illumination. Illuminazione.
Erleuchtung bezeichnet die Vollkommenheit der Erkenntnis von der Seite ihrer Lebhaftigkeit, Anschaulichkeit und Einwirkung auf den Willen; Aufklärung hingegen von der Seite ihrer bloßen Deutlichkeit in dem Verstande. Bedeutet also Erleuchtung eine Klarheit von so beträchtlicher Stärke und eine so unmittelbare Anschauung, daß sie merkliche Gemütsbewegungen wirkt, so kann man sie leicht für übernatürlich halten. Denn in diesem Zustande des unmittelbaren leidenschaftlichen Anschauens glaubt der Mensch sich unter der näheren Einwirkung der Gottheit. In der mystischen Theologie, welche dieses Wort von jeher aufgenommen hat, ist dies desto natürlicher und unvermeidlicher, als darin die Gottheit selbst als ein Licht vorgestellt wird, das Ausflüsse denjenigen endlichen Geistern mitteilt, die für sie empfänglich sind. "Ich muß es anders übersetzen, | wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin." Goethe, Faust I.
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"Er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid." Wir werden so sein wie Jesus, das ist das Ziel des christlichen Lebens. In der Bibel steht: "Gott hat uns vorherstimmt, dass wir gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes" (Röm 8,29).
