closs hat geschrieben: Das wirst Du auch nie von Kritikern hören, weil damit ja eingestanden wäre, dass Homöopathie wirksam ist - und genau das ist ja von Homöopathie-Kritikern bestritten.
nun eben, was natürlich auch das ARgument entwertet, dass da irgendwelche Türen mit unklar definierten Gefahren aufgestossenwürden.
Die Pole sind bei der Homöopathie definiert einerseits von Lochschmidt-Jüngern, die aufgrund der Lochschmidtschen Zahl eine Wirkung bei hohen Verdünnungen ausschließen,
Was implizit voraussetzt, dass nur Chemisches wirken kann. Eine stillschweigende Annahme, die man durchaus hinterfragen kann. Es wäre nicht das erste Mal, dass stillschweigende Annahmen früher oder später spektakulären Schiffbruch erlitten.
und andererseits von den Homöopathie-Freaks, die hohe Verdünnungen ablehnen, weil ihnen ein solcher Eingriff zu schwerwiegend erscheint. - Je nach Wahrnehmungs-System.
Es gibt keinen Grund, Anwender von Homöopathie "Freaks" zu nennen. Ich nenne Wissenschaftler schliesslich auch nicht grundsätzlich engstirnige Hornochsen, auch wenn es mehr als einen gibt, der solche Ehrentitel verdienen täte.
wenn sie zu hohe Potenzierungen ablehnen, dann wohl darum, weil sie an sich selbst schon erlebten, dass es wirkt.
grüsse, barbara