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von Andreas » Mo 22. Apr 2013, 19:47
Es kommt halt immer darauf an, was man daraus macht. Die wissenschaftliche Methode ist eine gute Sache und hat uns weit nach vorne gebracht. Schaut man sich aber ihre Früchte an, sieht es nicht mehr ganz so rosig aus. Da wird vieles umgesetzt, was machbar und profitabel ist, aber den Menschen nicht immer gut tut.
Ein ähnliches Problem kann man auch beim Glauben feststellen. Über weite Strecken war das eine starke treibende Kraft bei der Entwicklung der Menschen. Kommen andere Interessen ins Spiel, wie Macht und Geld, wirds genauso pervers. Da bilden sich dann Institutionen heraus, deren Früchte Inquisitionen oder heilige Kriege sind.
Wir hätten es leichter, wenn sich hin und wieder die Wissenschaft vom Glauben etwas zügeln ließe und sich umgekehrt die religiösen Institutionen von den Wissenschaften etwas einbremsen lassen würden. Beide können sich vom anderen eine Scheibe abschneiden oder sich gegenseitig ignorieren und bekämpfen.
Jeder einzelne muss selber sehen, wie er zu Wissen und Glauben steht und was er daraus macht. Mir bringt beides etwas, und beides zusammen mehr als jedes einzelne. Ich seh das nicht mehr so verbissen.
@Pluto
Hier sind Leute (unter anderem auch ich), die dir was von Sinnen erzählen wollen, welche nicht wissenschaftlich belegt sind. Was meinst du, könnte es solche Sinne geben? Ich will dich nicht schlagen, aber wenn du dich auf meine Argumente, was belegbare Sinne angeht, schon nicht mehr argumentativ einlässt, nimmst du mir zumindest, die Lust und auch den Mut mich aufs "Glatteis" zu wagen. Das mit den Sinnen ist ein interessantes Thema, aber wenn du dich nicht auf den 6. 7. und 8. Sinn einlässt, habe ich nicht viel Hoffnung, das es mit dem 9. 10. 11. 12. Sinn besser laufen wird. Unterschiedliche "Definitionen und Auslegungen" werden dir da nicht mehr genügen, fürchte ich. Dort wirst du vermutlich Beweise einfordern oder wieder ironisch auf Hollywood hinweisen (was ich gar nicht nett fand). Ich kann mich irren.