seeadler hat geschrieben:..... bitte löschen (doppelt)
Ich habs versucht. Klappt nicht.

seeadler hat geschrieben:..... bitte löschen (doppelt)
E-ben. - Darum geht es doch die ganze Zeit: Eine andere Perspektive bedingt ein anderes Modell, das sich dementsprechender Begriffe (Osten, Westen, etc.) bedient - die es in der Kosmologie meines Wissens nicht gibt, da dort irrelevant.Scrypt0n hat geschrieben:Was unsere Perspektive betrifft, geht sie nunmal im Osten auf.
Sehe ich genauso. - Was schließen wir daraus? Wir schließen daraus, dass Naturwissenschaft das richtige Modell bereitstellt, um mit physikalischen Gegebenheiten umzugehen. - Neu ist diese Feststellung nicht.Scrypt0n hat geschrieben:Wäre die Erde in der Mitte und alle Planeten würden sich um uns, anstelle der Sonne drehen, wäre das mit den Beobachtungen, die wir machen, nicht mehr zu erklären.
Das kannst Du doch gar nicht wissen.Scrypt0n hat geschrieben:Eben - und er hat nicht Recht.
Es ist das naheligendeste, dass unsinnige Behauptungen, die mit nichts belegt werden können, nicht zutreffend sind.closs hat geschrieben:Das kannst Du doch gar nicht wissen.Scrypt0n hat geschrieben:Eben - und er hat nicht Recht.
Genau. Und vor allem: Wissenschaft wird durch Wissenschaftler betrieben. Der Wissenschaftler (subjektiv), besser die Wissenschaftler (intersubjektiv) bilden Begründungen aufgrund von Modellen, deren Beobachtungsvoraussagen und den gemachten Beobachtungen. Das empfindet der closs als "anstößig", weil es nicht objektiv ist. Tatsächlich könnte das ganze Verfahren (die Wissenschaft!) auch ziemlicher Murks sein, wenn es sich nicht doch als so außerordentlich nutzbar erwiesen hätte.Pluto hat geschrieben:Eben nicht.closs hat geschrieben:Relevant ist nur, ob diese Modelle/Perspektiven ebenfalls authentische Abbilder dessen sind, was der Fall ist - egal ob man es nachweisen kann oder nicht. - Sieh es einmal aus Sicht des Objekts - via Objekt wird diese Frage entschieden und nicht via Subjekt.
Nicht die Bestätigung einer Theorie ist es was ein Wissenschaftler sucht, sondern deren Falsifikation.
Das mag aus Deiner Weltsicht so sein - aber wie entscheidend ist das?Scrypt0n hat geschrieben:Es ist das naheligendeste, dass unsinnige Behauptungen, die mit nichts belegt werden können, nicht zutreffend sind.
Einfache Feststellung realer Gegebenheiten.closs hat geschrieben:Das mag aus Deiner Weltsicht so seinScrypt0n hat geschrieben:Es ist das naheligendeste, dass unsinnige Behauptungen, die mit nichts belegt werden können, nicht zutreffend sind.
Nein - das nicht. - Das einzige, was ich anstößig finde, ist, wenn man seine Methodik nicht als Arbeitsmittel aus Sicht einer bestimmten Perspektive erkennt. - Ich finde persönlich naturwissenschaftiche Methodik als Tool super - aber eben nur für Perspektiven, für die diese Methodik geeignet sind.Anton B. hat geschrieben:Das empfindet der closs als "anstößig"
Du bezeichnest Deine Perspektive als monopolistisch in Sachen "Realität" und kommst somit zu entsprechenden Schlussfolgerungen - dies ist folgerichtig.Scrypt0n hat geschrieben:Einfache Feststellung realer Gegebenheiten.
Nein, ich rede von schlichten Feststellungen realer Gegebenheiten.closs hat geschrieben:Du bezeichnest Deine PerspektiveScrypt0n hat geschrieben:Einfache Feststellung realer Gegebenheiten.
Wobei Gerlinde Urknall aber schon entsorgt wurde-gelle? Oder sehe ich hier etwas falsch?sven23 hat geschrieben:Alles reine Physik, die wir nur noch nicht ganz entschlüsselt haben. Wir werden sehen.Hemul hat geschrieben: Sondern? :Smiley popcorn:
Kannst zutreffendes unterstreichen. 1. Beppo Zufall 2. Gerlinde Urknall oder 3. Werner&Lisa Evolution?
Bis heute gilt Einsteins Relativitätstheorie vielen als das brillanteste, was die theoretische Physik hervorgebracht hat. Sie hat nur einen entscheidenden Nachteil: Sie beschreibt zwar wunderbar den Umlauf der Planeten und Galaxien und die Ausdehnung des Universums, aber sie funktioniert nicht zur Erklärung des Urknalls oder der Zeit unmittelbar danach. Und schon gar nicht für die Zeit davor. Je näher man sich mit Hilfe von Einsteins Formeln nämlich an den Urknall „heranrechnet“, desto mehr mathematisch bedeutungslose Unendlichkeiten spucken sie aus. Und was ist eine Theorie wert, die zwar die Geschichte des Kosmos richtig beschreibt, an dessen Anfang aber nichts als Unsinn gebiert?