JackSparrow hat geschrieben:
Die gehen ihren Hobbies nach. Manche gehen auch in den Wald und schießen mit der Schrotflinte auf Blechdosen.
ja klar, warum sollte man nicht das Angenehme und das Nützliche miteinander verbinden? Genau solche Tätigkeiten, die heute schon ohne Grundeinkommen, trotz Druck zur Erwerbstätigkeit, schon von vielen in der knappen Freizeit ausgeführt werden, als Geschenk an die Gesellschaft, will ein Grundeinkommen fördern.
Wer sowas programmiert, und das dann frei gibt, schafft sehr viel Wert - auch wenn kein Geld dabei fliesst.
Udn was wir brauchen, sind wertvolle Dinge; was etwas Anderes ist als die Frage, welchen Preis auf einem freien oder regulierten Markt eine Tätigkeit oder ein Produkt erzielen könnte.
In Kuba gab es mal ein Grundeinkommen. Kombiniert mit einer Pflicht zur Arbeit, weil der Comandante offenbar erkannt hat, dass die meisten Berufe eben nicht irgendjemandes Hobby darstellen. Danach sanken Arbeitsleistung und Produktionsmenge so massiv, dass das Grundeinkommen wieder abgeschafft werden musste.
Soso.
Und in Manchester gabs mal den Manchester-Kapitalismus, der sorgte für so elende Verhältnisse unter den Menschen, dass soziale Sicherheit und Gesetze zur Regelung der Arbeit eingeführt werden mussten, weil Kapitalismus im Rohzustand einfach ein Berserker ist, der alles Schöne, Gute, Wahre platt haut.
gruss, barbara