Themen des Neuen Testaments
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Hemul
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von Hemul » Sa 25. Apr 2015, 16:02
Faransil hat geschrieben:Ist doch hier bereits dargelegt.
Die Generationen, die laut Bibel bis dahin nicht vergehen sollten, sind vergangen.

Aus dem 24. Kapitel des Matthäusevangeliums geht unmissverständlich hervor, dass Jesus a) von dem Ende Jerusalems oder des jüdischen System u. b) von dem Abschluss des gesamten System der Welt sprach. Alleine seine Prophezeiung in Matthäus 24:14 zeigt auf, dass seine Parusie noch in weiter Zukunft liegen musste:
14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Während das jüdische System im Jahre 70 n.Chr., also noch zu der damaligen Generation sein Ende fand, steht dem gesamten System der Welt dieses Schicksal noch bevor.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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sven23
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von sven23 » Sa 25. Apr 2015, 16:07
Hemul hat geschrieben:
Aus dem 24. Kapitel des Matthäusevangeliums geht unmissverständlich hervor, dass .....
Warum betonst du immer das "unmißverständlich"?
Daß die Bibel unmißverständlich ist, glaubst du doch wohl selber nicht. Warum sonst hätte der Streit über die Auslegung der Bibel schon ganze Bibliotheken füllen und das Christentum in unzählige Fraktionen zersplittern können?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
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Faransil
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von Faransil » Sa 25. Apr 2015, 16:11
Hemul hat geschrieben:Faransil hat geschrieben:Ist doch hier bereits dargelegt.
Die Generationen, die laut Bibel bis dahin nicht vergehen sollten, sind vergangen.

Aus dem 24. Kapitel des Matthäusevangeliums geht unmissverständlich hervor
Nein geht es nicht.
Hemul hat geschrieben:dass Jesus a) von dem Ende Jerusalems oder des jüdischen System
Was denn nun? Das Ende Jerusalems oder des jüdischen Systems?
Doch nicht so unmissverständlich?

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Hemul
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von Hemul » Sa 25. Apr 2015, 16:16
sven23 hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:
Aus dem 24. Kapitel des Matthäusevangeliums geht unmissverständlich hervor, dass .....
Warum betonst du immer das "unmißverständlich"?
Daß die Bibel unmißverständlich ist, glaubst du doch wohl selber nicht. Warum sonst hätte der Streit über die Auslegung der Bibel schon ganze Bibliotheken füllen und das Christentum in unzählige Fraktionen zersplittern können?
Weil z.B. aus Matthäus 24:14 unmissverständlich hervorgeht, dass Jesu Parusie noch in weiter Ferne liegt.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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Faransil
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von Faransil » Sa 25. Apr 2015, 16:18
Hemul hat geschrieben:sven23 hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:
Aus dem 24. Kapitel des Matthäusevangeliums geht unmissverständlich hervor, dass .....
Warum betonst du immer das "unmißverständlich"?
Daß die Bibel unmißverständlich ist, glaubst du doch wohl selber nicht. Warum sonst hätte der Streit über die Auslegung der Bibel schon ganze Bibliotheken füllen und das Christentum in unzählige Fraktionen zersplittern können?
Weil z.B. aus Matthäus 24:14 unmissverständlich hervorgeht, dass Jesu Parusie noch in weiter Ferne liegt.
Und aus Markus 13,30 geht unmissverständlich hervor, dass Jesu Parusie in naher Zukunft liegt.

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Hemul
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von Hemul » Sa 25. Apr 2015, 16:24
Faransil hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:dass Jesus a) von dem Ende Jerusalems oder des jüdischen System
Was denn nun? Das Ende Jerusalems oder des jüdischen Systems?

Jerusalem mit dem Tempel im Zentrum verkörperte das jüdische System. Nach der Zerstörung des Tempels durch Titus im Jahre 70 n.Chr. hörte es auf zu existieren.
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Münek
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von Münek » Sa 25. Apr 2015, 16:28
Münek hat geschrieben:Hier passt auch gut eine Stelle aus dem 1. Clemensbrief 23,3 hin, in der Christen, die des Wartens
auf die Parusie Christi müde geworden sind, resigniert klagen:
"Dies haben wir auch schon in den Tagen unserer Väter gehört, und siehe,
wir sind alt geworden, und nichts von all dem ist uns widerfahren."
Der Clemensbrief, geschrieben etwa im Jahr 95 n. Chr., wurde nicht in den Kanon aufgenommen, stellt aber dennoch ein zeitgeschichtliches Dokument in Bezug auf die
Parusieverzögerung dar.
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sven23
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von sven23 » Sa 25. Apr 2015, 16:28
Hemul hat geschrieben:
Weil z.B. aus Matthäus 24:14 unmissverständlich hervorgeht, dass Jesu Parusie noch in weiter Ferne liegt.

Derselbe Matthäus sagt aber auch:
"Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich."
"Wann wird Jesus wiederkommen? Wann wird er das Reich Gottes endlich ausrufen? Dies ist eine der wenigen Fragen, die in der Bibel
unmissverständlich 
und immer wieder einhellig beantwortet wird. Wir lesen dort ganz klar und unverschlüsselt, geschrieben im Jahre 80 oder 90:
(Mt 10,7): "Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen."
http://www.bibelkritik.ch/bibel/g28.htm
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Faransil
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von Faransil » Sa 25. Apr 2015, 16:28
Hemul hat geschrieben:Faransil hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:dass Jesus a) von dem Ende Jerusalems oder des jüdischen System
Was denn nun? Das Ende Jerusalems oder des jüdischen Systems?

Jerusalem mit dem Tempel im Zentrum verkörperte das jüdische System.
Was genau ist denn das "jüdische System"?

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Hemul
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von Hemul » Sa 25. Apr 2015, 16:31
@ Faransil extra noch einmal für Dich!
Aus dem 24. Kapitel des Matthäusevangeliums geht unmissverständlich hervor, dass Jesus a) von dem Ende Jerusalems oder des jüdischen System u. b) von dem Abschluss des gesamten System der Welt sprach. Alleine seine Prophezeiung in Matthäus 24:14 zeigt auf, dass seine Parusie noch in weiter Zukunft liegen musste:
14 Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Während das jüdische System im Jahre 70 n.Chr., also noch zu der damaligen Generation sein Ende fand, steht dem gesamten System der Welt dieses Schicksal noch bevor.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)