Janina hat geschrieben:E-ben nicht!
Wieso denn das? - Moment: Wir sprechen nicht von Kausalität, sondern von Effekt - von Ergebnis.
Janina hat geschrieben:Und das ist mit verdünntem Wasser zur Genüge getan und negativ beschieden worden.
Dann ist das eben ein unbrauchbarer Ansatz gewesen.
Janina hat geschrieben:Unbrauchbar, da "NICHT wissenschaftlich untersucht".
Aber die Heilung selbst ist doch brauchbar (ich sage doch gar nicht: Heilung durch HP-Wirkung). - Wie gehen wir mit den wahrscheinlich 100 oder 200 Leuten um, die aus-therapiert reingingen und geheilt rausgingen?
Das einfachste wäre, es einfach zu bestreiten (die Ärzte, die das über ihre Patienten erzählen, haben gelogen/haben sich getäuscht - "mein" Patient war vorher gar nicht aus-therapiert - trotz Beteuerung durch die Uni-Klinik) - aber kann man das so einfach machen, nur weil es nicht wissenschaftlich untersucht wurde? - "Nicht untersucht, also nicht geschehen".
Janina hat geschrieben:Der nüchterne "neutrale" Umgang ist einfach: Unbrauchbar, da "NICHT wissenschaftlich untersucht".
Da hätte ich erwartet: "Wissenschaftlich unbrauchbar - ob es so ist oder nicht, WISSEN wir deshalb nicht".
sven23 hat geschrieben:Aber an der Interpretation desselben. Und da liegt dein Fehler.
Soweit sind wir doch noch gar nicht. - Mir geht es ausschließlich darum, wie man mit Phänomenen umgeht, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht erklärt sind. - Das Phänomen ist, was der Fall ist ("Sein"/"Realität") - die Interpretation ist, was kausal dazu geführt hat ("Wahrnehmung").
Ist es möglich, dass sich das 21. Jh. daran gewöhnt hat, "Sein"/"Realität" und "Wahrnehmung" irgendwie gleichzuschalten?