Münek, das Wort "böse" [ra] hat ein "Teekesselchen" [ra] Freundschaft.
Sein soll: Nichts als Freundschaft im Herz ... !täglich und sein Leben lang...!
Liebe Ziska, du bringst folgenden "Beweis":
Ein
Lexikon - Gewichtung "***" ist wegen Nachschlagewerk, allgemeine Anerkennung!
Die
Bibel - Gewichtung "****" wegen dem Gerede: Es ist das Wort Gottes.
Die meisten Leute können sich nur vorstellen, dass menschliche Autoren Bücher schreiben. So reden sie sich dann heraus, jene wären "inspiriert" gewesen. Ein
heutiger Bibelleser entdeckt jedoch nichts als Gewalt und Verbohrtheit. Das steht im Widerspruch zu den von den Kirchen gepredigten Gottesvorstellungen.
Das ist bereits ein Spannungsfeld - "wörtlich gemeint aber doch nicht geglaubt", eine Stufe eins der Ungläubigkeit. Du bist natürlich viel gläubiger, machst jedoch einen anderen Betrug:
Lexikoneinträge, die dir suggerieren - es passt, was du glaubst.
Der Vorgang auf Bayrisch übersetzt lautet: S'war immer so!
Betont wird durch ein drohendes: "Host mi!", das keinerlei Aufmanteln (Widerspruch) duldet.
Damit ist die Angelegenheit in der Regel erledigt, besonders wenn der Satz durch Autoritäten gesagt wird. Nachdenker "manteln" sich dann trotzdem auf.
Zur Bibelmeinung:
Ungläubige der Stufe eins hetzen weiter. Sie verachten die Geschlechtsregister der Bibel, weil die meinen sie genügen nicht und die kritisieren auch, dass nicht mal die Größe der babylonischen Bauten in Meter genannt wird. Ihr Urteil lautet hier: Die Bibel tauge nicht viel. Ganze elf Verse nur für ein solches Prachtwerk! Dann geht es - mitten im Kapitel mit ganz anderem los. Die Rückschlüsse gehen auch über das Moralverhalten der heutigen Priesterschaft und anderer Gläubiger:
Taugen nicht! Finger weg von dem allen.
Ich hoffe, du kannst mir hier soweit folgen, wie weit ein grundlegendes Werk als Autorität wirkt oder eben degeneriert, sobald das in verkehrter Form dargelegt wird.
Zur Lexikonmeinung:
Vielleicht musstest du nie solche Nachschlagewerke vergleichen, Jahrhunderte überblicken, hast daher eine "gute Meinung" von all dem und eine "fertige". Jemand wie du wird gar nicht erst andere Völkermeinungen heranziehen, um Aussagen über Nimrod zu erhalten. Wie du bei
http://de.wikipedia.org/wiki/Nimrod erfährst, fallen die Aussagen recht unterschiedlich aus.
Was ist dann?
Die "seriöse" Art, wie der oben besprochene Mechanismus, so etwas zitiert Josefus. Puh, erschauert dann der Leser, ein Geschichtsschreiber! Er wusste nicht alles, schrieb Fehlmeinungen, seine subjektiven Eindrücke, etwas geschönt, genau wie das heute auch in Zeitungen mit Journalisten ist, die oft nicht alles sagen können und auch nicht die besten Fachwissen bei allem haben.
Zur Privatmeinung:
In den vergangenen Jahrhunderten erstaunten die Angaben der Seher. Sie hatten eine besondere Begabung, die es ihnen ermöglich hat, in der "cloud" zu surfen. Das geschah nicht mit dem Eintippen eines Stichwortes oder dem Nennen eines Namens, sondern oft mit erschütternden Erfahrungen, dass ganz ungefragt Gedanken auftauchten, die nicht die eigenen waren, wie das z.B. Jakob Lorber beschreibt.
Normal ist es nachzuvollziehen, woher der Gedanke kommt.
Du liest etwas, gewichtest, setzt Erinnerungen dazu: Eine Meinung ist entstanden ...
Diese Meinung kann sehr subjektiv sein. Sie ist der
Ausschnitt von dem, was DU erfahren hast. Linguistische Programmierung kann dabei sein, Einfärbung durch eigene Erlebnisse. Zum Teil spielt auch der Ozean unbekannte Wellen, sodass sowohl Misstrauen als auch Optimismus einfach nicht fassbar sind.
Fazit:
Wer die Werke von Josefus gelesen hat, wird den Lexikoneintrag nicht nach Autorität "gewichten", sondern ihn als "frisiert" einordnen, zugeschnitten auf Absicht getrimmt. Wer sich mit Historik, Archäologie umfassender abgibt, wird anders einoderdnen und weit wichtigere Fragen stellen. Er wird nicht mehr der einfache Gläubige sein, der mit der Auskunft zufrieden ist:
Gott hat die Sprache verwirrt, weil die Leute einen Turm bauten. Auf den Unschuldspunkt kommt man nie mehr, egal wie viel Leute beteuern: Glaub!
Dann kommt noch ein Punkt dazu: Die Verse leuchten in
Mehrdimensionalität.
Wer die kennt, wird sowieso völlig andere Fragen stellen. Wer Seher kennt, wird ihre Aussagen wiederum verketten, bedenken, gewichten, sortieren, analysieren, mal mehr von der einen oder anderen Seite wissen wollen. Wenn du das dann alles kennst, Geschichte, Gesetze im Vergleich hast, mit einem tiefen Durchblick, durch gewaltige Informationen und Mehrfachüberlagerungen hindurch - alles überschauend - dann kannst du "behaupten": Das war das Wort Gottes.
Das ist aber ganz etwas anderes, als wenn du diesen gleichen Satz von einem Prediger aufgeschnappt hast ... auf dem falschen Gleis unterwegs ... in Richtung Abgrund rasend.
Ziska hat geschrieben:Übrigens sind sehr viele Glaubensvorstellungen des alten Babylon durch die Sprachverwirrung in die ganze Welt hinausgetragen worden.
Bitte sortiere das alles, was du schreibst. Wo passt in deine Welt Nimrod, der in der dritten Generation nach der Flut nicht viel Leute zum Reden hatte.
Noah hatte laut der Bibel die Söhne Sem, Ham, Japhet auf der Arche.
Japhet's Nachkommen siedelten am Mittelmeer in Richtung Europa.
Ham zeugte Chus von dem Nimrod der Sohn ist.
Der schuf den Anfang vom Reich Babel. Gen. 10. 8-10
Warum zeigt das 11. Kapitel das Geschlechtsregister von Sem.