Anbei ein ermutigender Brief für Christen in aller Welt von Christen in der Verfolgung, den sie an Papst Franziskus richteten:
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes - AMEN
Seiner Heiligkeit Papst Franziskus - Heiliger Stuhl (Vatikan)
Gütiger Vater,
wir irakische Christen, die sich nun in Jordanien aufhalten, waren gezwungen, aus unserem Land wegen der Macht des Teufels, der Finsternis und der Sklaverei auszuwandern, trotz der Tatsache, dass wir nichts Böses getan haben, was eine Vertreibung rechtfertigen würde. Unser einziger Fehler war, den Namen unseres Herrn Jesus, unseres Erlösers und unsere guten Werke der Liebe und des Friedens für alle Geschöpfe zu bestätigen.
Und als sie uns vor die Wahl stellten, nicht länger Christen zu sein oder getötet zu werden, mussten wir aus unserem Land fliehen, mit unserem Christus, mit unserem Glauben und mit unseren Prinzipien.
Wir entschieden uns, weit weg zu gehen von unserer Heimat und dem Land, das wir lieben, und lieber Fremde in einem fremden Land zu werden, mit all dem Schmerz und dem damit verbundenen Leiden, anstatt Teil des Bösen und der unmenschlichen Gewalt gegen Unschuldige zu werden.
Wir haben uns für die Flucht entschieden und hinterließen alles, was uns lieb und teuer war, Wohnungen, Grundstücke, Immobilien, um ein Teil der heiligen Herde Christi zu werden, um mit Überzeugung und Freude die Stationen des Kreuzwegs mit dem Gekreuzigten Christus zu gehen, um unter seinen Schafen würdig zu sein, Angehörige seiner heiligen Herde.
Oh Vater, Sie müssen wissen, dass unser Glaube heute viel stärker ist als zuvor. Wir fürchten uns vor nichts, denn wir sind überzeugt davon, dass Gott mit uns ist, sowie die Jungfrau Maria, Mutter des Erlösers, unsere Gebete und Wünsche hört und die Probleme löst, mit denen wir täglich konfrontiert sind. Dies ist in der Tat das, was wir täglich fühlen und leben. Wir danken stets dem Herrn, damit wir mit ihm wieder vereint sein können.
Oh guter Vater, einfach und bescheiden, wir bitten Sie, für uns und unser verwundetes Volk in der arabischen Welt zu beten und zu handeln, für die Vergebung unserer Sünden, damit der Friede Christi herrschen kann. Aber wir wollen zunächst für alle beten, die Ursache dieses Übels und dieser bösen Taten sind. Wir wollen für alle beten, die das Blut vieler Unschuldiger vergossen haben und den Gesetzen des Bösen und der Finsternis folgen. Oh Heiliger Vater, wir bitten Sie um Ihr Gebet für sie, damit sie vor ihrem Schöpfer Buße tun können, so dass sie Werkzeuge des Friedens und der Liebe werden können und nicht länger Instrumente in der Hand des Bösen sind, und sie so wahrhafte Kinder Gottes werden können.
Wir beten zu unserem liebenden Jesus, oh Heiliger Vater, dass er Ihnen gute Gesundheit, guten Willen und Erleuchtung gebe, so dass Sie fortführen können, was Ihre Vorgänger begonnen haben, von Sankt Peter und Paul angefangen bis zum Jahrhundertheiligen, Sankt Johannes Paul II., und die übrigen Jünger.
Schließlich, im Namen Christi möchten wir Ihnen dafür danken, dass Sie sich Zeit genommen haben, unseren bescheidenen Brief zu lesen.
Wir bitten den Herrn, Ihnen Kraft und Mut zu geben, um in der Lage zu sein, sich immer in den Dienst der Armen auf ganzen Welt zu stellen. Möge der Herr immer an Ihrer Seite sein, wohin Sie auch gehen. Wir danken der katholischen Kirche vor Ort und Caritas Jordanien für all das Gute, war sie für uns getan haben, nach unserer Flucht.
Die Bruderschaft von Jesus – Irakische Familien in der Gemeinde Naour / Amman – Jordanien
Jamil Elias Ayoub
Amer Elias Ayoub
Daoud Shabo Daoud
Fares Nafe "Yacoub
Dia Abalhad Moussa
Selwan Adeeb Yacoub
Quelle: http://www.zenit.org/de/articles/brief- ... -ubergeben
Brief verfolgter Christen aus dem Irak
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#1 Brief verfolgter Christen aus dem Irak
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- Magdalena61
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#2 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Bitten wir für die Verfolgten und für die Vertriebenen.... dass der HERR für sie Mk. 10, 29-30 zur Realität werden lässt.
LG
LG
God bless you all for what you all have done for me.
#3 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Es ist sehr traurig, dass es Verfolgungen gibt.
Je mehr Gewalt herrscht - desto sicherer wird die Gewissheit: Leid bringend wollen wir nichts!
Bei Nachgeben erscheint ein "einheitlicher" (IS)Staat, der jedoch aus lauter widerstrebenden Meinungen besteht, die im Verborgenen, auf Rache sinnen und keine Ruhe lassen. Ich weiß also wirklich nicht, warum die "überreden". Im Falle des Islam kann es keine Zufriedenheit geben, weil in seiner Philosophie entscheidende Elemente fehlen.
Weshalb mir der Brief noch mehr als üblich naheging:
Er ist eine Schilderung des Leids - aber viel mehr.
Die Christen klagen. Das ist logisch - bei dem Verlust.
Sie lieferten keine Gründe, sagen sie.
SIE KÄMPFTEN JEDOCH NICHT.
Es ist bekannt, dass der Islam um 600 entstand. Juden und Christen waren uneins. Darüber hinaus hatten sie noch die ältesten Überlieferungen vergessen. DIESER BRUCH ist bis heute nicht behoben worden. Die *inneren Inhalte des AT liegen nicht vor. Man vergleicht den grausamen Islam mit dem grausamen AT. Man kann die *inneren Inhalte des NT nicht zuordnen. Könnte man es, würde der Koran weggeworfen werden oder ins Museum kommen.
Man kann die Werte der ältesten Lehren nicht erkennen, die Mythen nicht lösen. Die gröbste Bruchstelle - das Erfassen alter Textelemente sowie ein paar Grundregeln nahm Mohammed auf. Den Rest vergaß er. Die Christen wissen nicht, welcher Sprengstoff vor 1.500 Jahren gelegt wurde. All die Jahrhunderte wiegten sich die Bekenner des Islam als einzige "Rechtgläubige". Sie schufen einen Riesenstaat und starteten Kriege zur Bekehrung. Diese Szene wird wiederbelebt.
Der vergangene Papst hatte mit Küng, der über den Islam schrieb, einige Diskussionen. Küng ist glaube über die Stiftung Weltethos bekannt. Aber, man muss doch die eigene Position klären ...
Ist die nicht lauter, so führt das nun mal laufend zu Krieg ...
So lautet denn meine Bitte - und der Grund, warum mir das Leid anderer nahegeht:
Gütiger Vater,
wir [d]irakische[/d] Christen, waren gezwungen, aus unserem Land wegen der Macht des Teufels, der Finsternis und der Sklaverei auszuwandern, trotz der Tatsache, dass wir nichts Böses getan haben, was eine Vertreibung rechtfertigen würde. Unser einziger Fehler war, den Namen unseres Herrn Jesus, unseres Erlösers und unsere guten Werke der Liebe und des Friedens für alle Geschöpfe zu bestätigen.
Nein, solche Werte Jesu haben wir nicht bestätigt, sondern allen weltlichen Gesetzgebungen das Recht zugestanden, die Zügel schleifen zu lassen, die Umwelt zu schädigen, die Leute zu bedrücken.
Und als sie uns vor die Wahl stellten, nicht länger Christen zu sein oder getötet zu werden, mussten wir aus unserem Land fliehen, mit unserem Christus, mit unserem Glauben und mit unseren Prinzipien.
Hier gibt es nur einzelne Entlassungen aus der Arbeit, wenn der Standpunkt nicht "wertneutral" genug vertreten wurde. Das Tragen von Glaubenssymbolen oder Bekennen zu den Glaubensinhalten führt hier nur zum Gesellschaftsurteil: "Spinner". Nein, wir trauen uns nicht mehr zu. Es gehen ein paar ganz mutig zu Charlie's Demos. Ganz passt die Friedenskundgebung dort auch nicht, bei der geforderten Trennung von Kirche und Staat machen sie jede Religion nieder - und schließlich gab es Karikaturen ebenso gegen die Christen. Da sagte keiner was. Also, was sollen wir da. Siehste, wohin das führt, wenn die Religiösen zu den Waffen greifen, halten die "friedlichen" demonstrierenden Demokraten vor.
Wir entschieden uns, weit weg zu gehen von unserer Heimat und dem Land, das wir lieben, und lieber Fremde in einem fremden Land zu werden, mit all dem Schmerz und dem damit verbundenen Leiden, anstatt Teil des Bösen und der unmenschlichen Gewalt gegen Unschuldige zu werden.
(Mir wurde ein süßes kleines Bild: "Halt die Welt an! Ich will aussteigen ..." von der Wand genommen, an den Kopf geworfen. ) Ganz ehrlich, ich verstehe das nicht. Vielleicht hätte man schon mit den Leuten früher reden sollen. Seit weit über 1000 Jahren führen wir Kreuzzüge und kapieren noch immer nichts, allerhand!
Wir haben uns für die Flucht entschieden und hinterließen alles, was uns lieb und teuer war, Wohnungen, Grundstücke, Immobilien, um ein Teil der heiligen Herde Christi zu werden, um mit Überzeugung und Freude die Stationen des Kreuzwegs mit dem Gekreuzigten Christus zu gehen, um unter seinen Schafen würdig zu sein, Angehörige seiner heiligen Herde.
Und weil ich schon am Seufzen bin, an Verluste denkend, komme ich überhaupt noch zu so vielen versämmten Sabbatjahren mit dem Schuldenerlass. Nur weil die nicht gehalten wurden, haben wir so viel Leid, Verjagte und Kriege erlebt. Komm aber mal der EU mit so einem "Käse". Untragbar! - hört man da die Griechen mit ihrem Wunsch um Erleichterung niederschmettern. Die Regeln müssen eingehalten werden! Welche denn?
Klein sind die Anhörigen der Herde.
Der bescheidene Papa hat nur eine kleine Schweizer Garde,
dazu Riesenvermögen, das Räuber ausspähen.
Er hat nur wenige Glaubenstreue, dafür eine Menge glaubenslos erzogene Mitarbeiter, die Nachkommen zu Atheisten machen.
Da müsste ein Befehl kommen: Marsch!
Erforscht eure Schriften, stellt euch mal den Aufgaben.
Gerade die Christen im Irak und in allen Kernländern des Christentums haben weit mehr "Erinnerungsstücke" als das andere "Christentum". Bei dieser Ländern wurden die Vorfahren meist mit dem Schwert bekehrt, wie die Sachsen durch Karl dem Großen und Völker überall. Dieses Christentum bekam die schräge Sicht. Es hatte seine inneren Werte nicht mehr und verpflanzte die Halbheit mit merkwürdigen Sprüchen über Machtpositionen in die ganze Welt.
Wenn die bessere Wahrheit des Christentums vorliegt - was will dann IS ?
Oh Vater, Sie müssen wissen, dass unser Glaube heute viel stärker ist als zuvor. ....
(Danke für's Mitdenken)
Je mehr Gewalt herrscht - desto sicherer wird die Gewissheit: Leid bringend wollen wir nichts!
Bei Nachgeben erscheint ein "einheitlicher" (IS)Staat, der jedoch aus lauter widerstrebenden Meinungen besteht, die im Verborgenen, auf Rache sinnen und keine Ruhe lassen. Ich weiß also wirklich nicht, warum die "überreden". Im Falle des Islam kann es keine Zufriedenheit geben, weil in seiner Philosophie entscheidende Elemente fehlen.
Man kann da nur beten, wie Magdalena61 schon meinte. Allerdings geht mir bei dem Stichwort stets die Geschichte einer Mutter in den Sinn, die ein Freund erzählte. Der Sohn sollte im Herd Feuer machen. Ihr Pfannkuchenteig war schon fertig, als sich immer noch nichts rührte und sie den Sohn vor der Ofentür kniend fand, eifrigst betend zu Elia, dass er Feuer auf den Herd herniederfalle, ganz wie er es am Tag zuvor in einer Zeltmission bekennender Christen erfahren hatte. Die Mutter gab ihm jedoch eine saftige Ohrfeige und fügte erklärend hinzu: Nimm die Streichhölzer!aus Brief irakischer Christen hat geschrieben:Und als sie uns vor die Wahl stellten, nicht länger Christen zu sein oder getötet zu werden, mussten wir aus unserem Land fliehen, mit unserem Christus, mit unserem Glauben und mit unseren Prinzipien.
Weshalb mir der Brief noch mehr als üblich naheging:
Er ist eine Schilderung des Leids - aber viel mehr.
Die Christen klagen. Das ist logisch - bei dem Verlust.
Sie lieferten keine Gründe, sagen sie.
SIE KÄMPFTEN JEDOCH NICHT.
Es ist bekannt, dass der Islam um 600 entstand. Juden und Christen waren uneins. Darüber hinaus hatten sie noch die ältesten Überlieferungen vergessen. DIESER BRUCH ist bis heute nicht behoben worden. Die *inneren Inhalte des AT liegen nicht vor. Man vergleicht den grausamen Islam mit dem grausamen AT. Man kann die *inneren Inhalte des NT nicht zuordnen. Könnte man es, würde der Koran weggeworfen werden oder ins Museum kommen.
Man kann die Werte der ältesten Lehren nicht erkennen, die Mythen nicht lösen. Die gröbste Bruchstelle - das Erfassen alter Textelemente sowie ein paar Grundregeln nahm Mohammed auf. Den Rest vergaß er. Die Christen wissen nicht, welcher Sprengstoff vor 1.500 Jahren gelegt wurde. All die Jahrhunderte wiegten sich die Bekenner des Islam als einzige "Rechtgläubige". Sie schufen einen Riesenstaat und starteten Kriege zur Bekehrung. Diese Szene wird wiederbelebt.
Der vergangene Papst hatte mit Küng, der über den Islam schrieb, einige Diskussionen. Küng ist glaube über die Stiftung Weltethos bekannt. Aber, man muss doch die eigene Position klären ...
Ist die nicht lauter, so führt das nun mal laufend zu Krieg ...
So lautet denn meine Bitte - und der Grund, warum mir das Leid anderer nahegeht:
Gütiger Vater,
wir [d]irakische[/d] Christen, waren gezwungen, aus unserem Land wegen der Macht des Teufels, der Finsternis und der Sklaverei auszuwandern, trotz der Tatsache, dass wir nichts Böses getan haben, was eine Vertreibung rechtfertigen würde. Unser einziger Fehler war, den Namen unseres Herrn Jesus, unseres Erlösers und unsere guten Werke der Liebe und des Friedens für alle Geschöpfe zu bestätigen.
Nein, solche Werte Jesu haben wir nicht bestätigt, sondern allen weltlichen Gesetzgebungen das Recht zugestanden, die Zügel schleifen zu lassen, die Umwelt zu schädigen, die Leute zu bedrücken.
Und als sie uns vor die Wahl stellten, nicht länger Christen zu sein oder getötet zu werden, mussten wir aus unserem Land fliehen, mit unserem Christus, mit unserem Glauben und mit unseren Prinzipien.
Hier gibt es nur einzelne Entlassungen aus der Arbeit, wenn der Standpunkt nicht "wertneutral" genug vertreten wurde. Das Tragen von Glaubenssymbolen oder Bekennen zu den Glaubensinhalten führt hier nur zum Gesellschaftsurteil: "Spinner". Nein, wir trauen uns nicht mehr zu. Es gehen ein paar ganz mutig zu Charlie's Demos. Ganz passt die Friedenskundgebung dort auch nicht, bei der geforderten Trennung von Kirche und Staat machen sie jede Religion nieder - und schließlich gab es Karikaturen ebenso gegen die Christen. Da sagte keiner was. Also, was sollen wir da. Siehste, wohin das führt, wenn die Religiösen zu den Waffen greifen, halten die "friedlichen" demonstrierenden Demokraten vor.
Wir entschieden uns, weit weg zu gehen von unserer Heimat und dem Land, das wir lieben, und lieber Fremde in einem fremden Land zu werden, mit all dem Schmerz und dem damit verbundenen Leiden, anstatt Teil des Bösen und der unmenschlichen Gewalt gegen Unschuldige zu werden.
(Mir wurde ein süßes kleines Bild: "Halt die Welt an! Ich will aussteigen ..." von der Wand genommen, an den Kopf geworfen. ) Ganz ehrlich, ich verstehe das nicht. Vielleicht hätte man schon mit den Leuten früher reden sollen. Seit weit über 1000 Jahren führen wir Kreuzzüge und kapieren noch immer nichts, allerhand!
Wir haben uns für die Flucht entschieden und hinterließen alles, was uns lieb und teuer war, Wohnungen, Grundstücke, Immobilien, um ein Teil der heiligen Herde Christi zu werden, um mit Überzeugung und Freude die Stationen des Kreuzwegs mit dem Gekreuzigten Christus zu gehen, um unter seinen Schafen würdig zu sein, Angehörige seiner heiligen Herde.
Und weil ich schon am Seufzen bin, an Verluste denkend, komme ich überhaupt noch zu so vielen versämmten Sabbatjahren mit dem Schuldenerlass. Nur weil die nicht gehalten wurden, haben wir so viel Leid, Verjagte und Kriege erlebt. Komm aber mal der EU mit so einem "Käse". Untragbar! - hört man da die Griechen mit ihrem Wunsch um Erleichterung niederschmettern. Die Regeln müssen eingehalten werden! Welche denn?
Klein sind die Anhörigen der Herde.
Der bescheidene Papa hat nur eine kleine Schweizer Garde,
dazu Riesenvermögen, das Räuber ausspähen.
Er hat nur wenige Glaubenstreue, dafür eine Menge glaubenslos erzogene Mitarbeiter, die Nachkommen zu Atheisten machen.
Da müsste ein Befehl kommen: Marsch!
Erforscht eure Schriften, stellt euch mal den Aufgaben.
Gerade die Christen im Irak und in allen Kernländern des Christentums haben weit mehr "Erinnerungsstücke" als das andere "Christentum". Bei dieser Ländern wurden die Vorfahren meist mit dem Schwert bekehrt, wie die Sachsen durch Karl dem Großen und Völker überall. Dieses Christentum bekam die schräge Sicht. Es hatte seine inneren Werte nicht mehr und verpflanzte die Halbheit mit merkwürdigen Sprüchen über Machtpositionen in die ganze Welt.
Wenn die bessere Wahrheit des Christentums vorliegt - was will dann IS ?
Oh Vater, Sie müssen wissen, dass unser Glaube heute viel stärker ist als zuvor. ....
(Danke für's Mitdenken)
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#4 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Nein, ich weigere mich in diesem Thread Verkopftes mitzudenken.
Denn hier stehen verfolgte Christen im Mittelpunkt und ihr Leid, nicht @2Lena mit ihrer Philosophie und eigenen Lehre.
Denn hier stehen verfolgte Christen im Mittelpunkt und ihr Leid, nicht @2Lena mit ihrer Philosophie und eigenen Lehre.

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#5 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Ja. ja, Rembremberding, du müsstest den Heiligenschein putzen ...
Das ist verdammt viel Arbeit, gebe ich dir unumwunden zu.
Leicht dagegen ist es auf die Tränendrüse zu drücken, 50 Cent für die Verfolgten zu spenden und ein Gebet zu sprechen. Das alles steht im Mittelpunkt, dazu Gemeindeklatsch.
Da hast wirklich Recht, lieber Rembi.
Den Dingen auf den Grund gehen, die uns selber betreffen - da wird gern ausgewichen ... Ich las grad eine sehr heiße, passende Prophezeiung: Der Antichrist, vertreten über den Humanismus und in den verkehrten christlichen Regeln - wird recht bald großen Zulauf haben. ('Fast) niemand aber wird sich um Jesu Worte scheren.
Die sind schon seit über 1000 Jahren in Vergessenheit. Laufend wird davon weiter aus der äußeren Hülle abgebrochen - und dann halt drangebaut, was nicht hingehört.
Warum werden Christen verfolgt?
Etwa nur, weil IS so gefährlich mit schwarzen Fahnen und mit Schießgewehren rumfuchtelt.
Das ist verdammt viel Arbeit, gebe ich dir unumwunden zu.
Leicht dagegen ist es auf die Tränendrüse zu drücken, 50 Cent für die Verfolgten zu spenden und ein Gebet zu sprechen. Das alles steht im Mittelpunkt, dazu Gemeindeklatsch.
Da hast wirklich Recht, lieber Rembi.
Den Dingen auf den Grund gehen, die uns selber betreffen - da wird gern ausgewichen ... Ich las grad eine sehr heiße, passende Prophezeiung: Der Antichrist, vertreten über den Humanismus und in den verkehrten christlichen Regeln - wird recht bald großen Zulauf haben. ('Fast) niemand aber wird sich um Jesu Worte scheren.

Die sind schon seit über 1000 Jahren in Vergessenheit. Laufend wird davon weiter aus der äußeren Hülle abgebrochen - und dann halt drangebaut, was nicht hingehört.
Ach, meine Philosophie? Das sind die Werte der ersten Kirchenväter und das NT - das du (so ) nicht kennst.Rembremberding hat geschrieben:hier stehen verfolgte Christen im Mittelpunkt und ihr Leid, nicht @2Lena mit ihrer Philosophie und eigenen Lehre.
Warum werden Christen verfolgt?
Etwa nur, weil IS so gefährlich mit schwarzen Fahnen und mit Schießgewehren rumfuchtelt.
#6 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Ich würde sagen, weil die Christen aus Sicht der IS dem falschen Glauben angehören.2Lena hat geschrieben:Warum werden Christen verfolgt?
Etwa nur, weil IS so gefährlich mit schwarzen Fahnen und mit Schießgewehren rumfuchtelt.
Das wird in naher Zukunft vermutich nicht besser werden, nachdem die Boko Haram in Nigeria der IS-Führung die Treue geschworen hat.
http://www.tagesschau.de/ausland/boko-haram-is-101.html
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
- Magdalena61
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#7 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Wie stellst du dir das vor?2Lena hat geschrieben:Man kann da nur beten, wie Magdalena61 schon meinte. Allerdings geht mir bei dem Stichwort stets die Geschichte einer Mutter in den Sinn, die ein Freund erzählte. Der Sohn sollte im Herd Feuer machen. Ihr Pfannkuchenteig war schon fertig, als sich immer noch nichts rührte und sie den Sohn vor der Ofentür kniend fand, eifrigst betend zu Elia, dass er Feuer auf den Herd herniederfalle, ganz wie er es am Tag zuvor in einer Zeltmission bekennender Christen erfahren hatte. Die Mutter gab ihm jedoch eine saftige Ohrfeige und fügte erklärend hinzu: Nimm die Streichhölzer!aus Brief irakischer Christen hat geschrieben:Und als sie uns vor die Wahl stellten, nicht länger Christen zu sein oder getötet zu werden, mussten wir aus unserem Land fliehen, mit unserem Christus, mit unserem Glauben und mit unseren Prinzipien.
Weshalb mir der Brief noch mehr als üblich naheging:
Er ist eine Schilderung des Leids - aber viel mehr.
Die Christen klagen. Das ist logisch - bei dem Verlust.
Sie lieferten keine Gründe, sagen sie.
SIE KÄMPFTEN JEDOCH NICHT.
Eine Minderheit von Christen, darunter viele Frauen und Kinder... militärisch nicht ausgebildet, denn sonst wären sie in der Armee gewesen...und natürlich nicht ausgerüstet... sollte gegen Goliath kämpfen? Das wäre reiner Selbstmord gewesen.
Dafür sind aber nicht die vertriebenen Christen verantwortlich.Es ist bekannt, dass der Islam um 600 entstand. Juden und Christen waren uneins.
Die Sieger erlangten das Machtmonopol, auch die geistliche Orientierung betreffend.All die Jahrhunderte wiegten sich die Bekenner des Islam als einzige "Rechtgläubige". Sie schufen einen Riesenstaat und starteten Kriege zur Bekehrung.
Üblicherweise wird in Staaten, die den Islam hochhalten, missionarisches Engagement mit harten Gefängnisstrafen oder sogar mit der Todesstrafe geahndet.Nein, solche Werte Jesu haben wir nicht bestätigt, sondern allen weltlichen Gesetzgebungen das Recht zugestanden, die Zügel schleifen zu lassen, die Umwelt zu schädigen, die Leute zu bedrücken.
Ein Familienvater trägt eine schwere Verantwortung. Für sich selbst kann er ja entscheiden, "die Werte Jesu zu bestätigen" und dafür mit seinem Leben bezahlen, aber er ist NICHT dazu berechtigt, seine ganze Familie zu Märtyrern zu machen. Besonders auch dann nicht, wenn seine Kinder noch nicht bekehrt sind.
Lot--- wurde von Gott hinausgeführt, bevor das Gericht Gottes über Sodom und Gomorra erging. Der Neffe Abrahams hat auch nicht (mehr) für die Wahrheit gekämpft, sondern ist geflohen.
Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, nützt es wenig, die Wassertiefe zu messen und das Fehlen von Schutzvorrichtungen zu beklagen. Man muß dem Kind helfen und es herausziehen, bevor es ertrinkt.
Zunächst brauchen die Entwurzelten einfach die Anteilnahme und Liebe ihrer Mitgeschwister. Die Flüchtlinge leben ja immer noch in Ländern islamischer Prägung. Es wäre besser, wenn Christen unter Christen wohnen.Da müsste ein Befehl kommen: Marsch!
Erforscht eure Schriften, stellt euch mal den Aufgaben.
Die Verfasser des Briefes stehen beispielhaft für Millionen von Flüchtlingen.
Millionen syrische Flüchtlinge müssen in Nachbarstaaten integriert werden. Die sind überfordert. Der Westen soll helfen.
Misereor
unicef
LG
God bless you all for what you all have done for me.
#8 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Mit dem Kämpfen habe ich nicht unbedingt an den Finger am Abzug einer Waffe gedacht, sondern mehr an das Ringen um den Durchblick. Wir sagen auch "Durchkämpfen". Bei einer gesicherten und rechten Struktur kommen keine Revolutionen, auch keine Unruhen, weil eben jedes Detail immer mehr geklärt wird.
Es ist ganz gut, dass du mich verstanden hast, liebe Magdalena61. Es macht nicht Sinn, dass die Familien sich dem Terror aussetzen. Was ich meine - ist eine Gedankenrevolution, die im Christentum beginnt, weil es erstmals seine Werte erschließt. (Aber das könnt ihr nicht sehen, weil ihr den AT-Inhalt nicht wirklich kennt.) Ich bitte um Hilfe - hier irgenwie zu signalisieren, wie ihr euch Gedanken macht - und ob die Notwendigkeit einer ganz neuen Forschung klar wird.
Ich kann keine Flüchtlinge aufnehmen und habe auch kein Geld für Spenden. Aber ich kann andere "Waffen" geben. Wir haben nicht den "Märchenzopf" - den die Allgemeinheit glaubt und damit das Motiv für die Christenverfolgung bietet, da nichts nachvollziehbar ist. Unsere ganze Kultur baut auf den alten Werten. Was wir aus der Philosophie und den Wissenschaften wissen, ist im Grunde ein Teil vom NT. Ja, ich weiß, der Satz ist ebenso erklärungsbedürftig, wenn ich sage:
Das NT ist die Zusammenfassung des AT und noch weit mehr.
Der Islam behauptet, er hätte die richtige Schrift und die älteste. Da stimmt so nicht. Ihnen fehlen Teile. Die alte Geschichte ist nicht richtig verarbeitet worden. Versteh, die Christen haben keine Argumente. Sie glauben an Wunder, wissen aber nicht, dass es sie gibt.
Die Teile gehen auseinander. Da gibt es die Leute, die sich nach Mekka verbeugen und solche die in der Kirche knien. Beiden gemeinsam ist ihnen der Hass zueinander.
Es ist ganz gut, dass du mich verstanden hast, liebe Magdalena61. Es macht nicht Sinn, dass die Familien sich dem Terror aussetzen. Was ich meine - ist eine Gedankenrevolution, die im Christentum beginnt, weil es erstmals seine Werte erschließt. (Aber das könnt ihr nicht sehen, weil ihr den AT-Inhalt nicht wirklich kennt.) Ich bitte um Hilfe - hier irgenwie zu signalisieren, wie ihr euch Gedanken macht - und ob die Notwendigkeit einer ganz neuen Forschung klar wird.
Ich kann keine Flüchtlinge aufnehmen und habe auch kein Geld für Spenden. Aber ich kann andere "Waffen" geben. Wir haben nicht den "Märchenzopf" - den die Allgemeinheit glaubt und damit das Motiv für die Christenverfolgung bietet, da nichts nachvollziehbar ist. Unsere ganze Kultur baut auf den alten Werten. Was wir aus der Philosophie und den Wissenschaften wissen, ist im Grunde ein Teil vom NT. Ja, ich weiß, der Satz ist ebenso erklärungsbedürftig, wenn ich sage:
Das NT ist die Zusammenfassung des AT und noch weit mehr.
Der Islam behauptet, er hätte die richtige Schrift und die älteste. Da stimmt so nicht. Ihnen fehlen Teile. Die alte Geschichte ist nicht richtig verarbeitet worden. Versteh, die Christen haben keine Argumente. Sie glauben an Wunder, wissen aber nicht, dass es sie gibt.
Die Teile gehen auseinander. Da gibt es die Leute, die sich nach Mekka verbeugen und solche die in der Kirche knien. Beiden gemeinsam ist ihnen der Hass zueinander.
#9 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
2Lena hat geschrieben:
Weshalb mir der Brief noch mehr als üblich naheging:
Er ist eine Schilderung des Leids - aber viel mehr.
Die Christen klagen. Das ist logisch - bei dem Verlust.
Sie lieferten keine Gründe, sagen sie.
SIE KÄMPFTEN JEDOCH NICHT.
2Lena sicher kämpfen sie mit den Waffen Christi. Sie beten für Ihre Feinde, sie beten für die welche Ihnen fluchen, sie beten für die welche sie vertrieben haben.
Können sie diese mit Waffengewalt, zum umdenken zwingen? Nein
Aber mit der gelebten Liebe Christi und dem Gebet schon.
Lg Kingdom
#10 Re: Brief verfolgter Christen aus dem Irak
Magdalena61 hat geschrieben: Eine Minderheit von Christen, darunter viele Frauen und Kinder... militärisch nicht ausgebildet, denn sonst wären sie in der Armee gewesen...und natürlich nicht ausgerüstet... sollte gegen Goliath kämpfen? Das wäre reiner Selbstmord gewesen.
Eph 6,12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Schon mal von geistiger "Kampfführung" gehört?

Die geht allerdings nicht so: Lieber Gott, im Namen unsres Herrn Jesus Christus, bitten wir dich..... greif doch bitte ein und mach was!

Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.