Wenn gute Bücher die notwendigen sind, dann zählt das vorliegende Sachbuch vermutlich zu den besten, die jemals den Weg in den Buchladen gefunden haben. Denn in ihm rückt die Journalistin Alexandra Linder dem einzigen echten Tabuthema auf den Leib, das unsere Gesellschaft noch kennt: Dem Geschäft, das heute Ärzte, Wissenschaftler, Pharmakonzerne und internationalen Organisationen, die sich in Ländern der so genannten Dritten Welt vorgeblich der Entwicklungshilfe widmen, mit der millionenfachen Tötung von ungeborenen Kindern im Mutterleib machen. (Die Tagespost)
Aus einem Interview mit der Autorin:
Die Könige auf Erden treiben Hurerei mit Babylon der Großen... --- so langsam kann ich mir ein bißchen mehr darunter vorstellen, welche Spielarten von Realität in diesem Kapitel 18 der Offenbarung enthalten sind. Es ist kein Märchen, nein.Wie ist es möglich, daß abgetriebene Föten industriell verwendet werden können? Gibt es keine rechtlichen Möglichkeiten, dagegen vorzugehen?
Nein. Es gibt keine allgemeine Bestattungspflicht für abgetriebene Kinder, und die offizielle Vorschrift, sie zusammen mit bestimmtem Klinikmüll zu verbrennen, wird nicht kontrolliert. Kein Gesetz verbietet, dass man durch Abtreibung getötete Kinder für Medizin, Transplantation, Kosmetik oder Anti-Aging-Behandlungen ausschlachtet.
Während diese Verwertung in Deutschland bisher noch nicht massenhaft vorkommt, wird sie in anderen Staaten großzügig und ganz offen gehandhabt. Hier gibt es weltweit eine große Lücke in der Gesetzgebung, die Milliardengewinne bringt und daher weidlich ausgenutzt wird.
dvck.sosleben.de
Der pietätslose Umgang mit menschlichen Körpern oder Körperteilen ist offenbar ein Milliardengeschäft, die Könige und die Kaufleute der Erde verdienen daran und das Volk belässt man in Unwissenheit, weil der Kunde eventuell moralische Bedenken entwickeln könnte.

Nun kann man mir vorhalten, man müsse das nicht so eng sehen, die Kinder seien doch eh schon tot und man habe sie schließlich nicht gezielt für wissenschaftliche Zwecke getötet.Nach wie vor gibt es in Deutschland gegen Hepatitis A, Röteln und Windpocken nurAktiv-Impfstoffe, die mittels menschlicher Zelllinien aus abgetriebenen Foeten hergestellt werden. Um welche Einzel- und Kombinations-Impfstoffpräparate es sich dabei handelt, kann in jeder Apotheke erfragtwerden.
In anderen Ländern werden teilweise auch alternative Aktiv-Impfstoffe gegen Hepatitis A und Röteln angeboten, die nicht mit Hilfe menschlicher Zelllinien aus abgetriebenen Foeten hergestellt werden.
Es gibt sie also, weshalb nicht in Deutschland?
aertze-für-das-leben.de 2007
Aber--- ich finde das Ganze trotzdem sehr makaber.
Mich hat keiner der Kinderärzte, die meine Kids impften, über die Zusammensetzung und Herkunft der Imfstoffe informiert geschweige denn auf Alternativen hingewiesen.
Wer weiß, in wie vielen weiteren Produkten, mit denen wir in Kontakt kommen, Spuren menschlicher Embryonen oder Föten zu finden sind, ohne dass wir auch nur im Geringsten ahnen, was wir da kaufen oder nützen:
Von der Ethik eines Kannibalen sind wir da irgendwo gar nicht mehr weit weg bzw. ich sehe eigentlich keinen Unterschied... und die Tatsache, dass nicht direkt auf einem Teller, sondern in mikrofeinen Dosierungen serviert wird, entschuldigt nicht diesen verwerflichen Umgang mit Geschöpfen, die, wenn man sie nicht getötet hätte, nach ihrer Geburt einen Anspruch darauf gehabt hätten, als Menschen respektiert und behandelt zu werden.Dass abgetriebene Babys für Forschungszwecke in der Kosmetikbranche, der Pharmaindustrie und in der Vergangenheit auch in der Lebensmittelindustrie Verwendung fanden und zum Teil auch heute noch finden, ist dabei dennoch ein trauriger Fakt.
Quelle
LG
(Die Artikel sind einige Jahre alt. Hat sich in der Zwischenzeit eigentlich etwas geändert?)