Hallo Halman,
Halman hat geschrieben:Leider vermag ich keinen Zusammmenhang zwischen EM-Strahlung und Gravitation zu erkennen
Du sprichst von Transversalwellen, die sich von gravitierenden Feldern, sprich Körpern ausbreiten. Wie, mit welcher Methode kannst du diese denn sichtbar machen, wenn es hier um eine rein "immaterielle" Strahlung handelt? Denn jede EM-Welle hat ja von Haus aus zugleich auch eine "korpuskulare Eigenschaft" wodurch sie erst nachgewiesen werden kann. Wäre dem nicht so, so käme es auch hier zu keinerlei Reaktionen zwischen der Materie und der Strahlung.
Also, es muss ja eine Interaktion geben zwischen jener "immateriellen Strahlung, sprich Gravitationsstrahlen, Gravitationswellen und unseren altbekannten "Bohrschen - Wellen" geben, wo wir es um mit Energie beladenen Fotonen zu tun haben. Ihr sprecht ja auch an Stelle jener Fotonen von Gravitonen. Solange sie aber noch nicht nachgewiesen wurden, wie die Gravitationswelle an sich müssen wir uns nun mal mit Em-Wellen begnügen, die ja durchaus im Sinne der Gravitation korrelative Eigenschaften zu haben scheinen zwischen Gravitationsfeld und elektromagnetischen Feld (Siehe mein Modell im trigonometrischen Sinne, wo ich die Gravitationsgeschwindigkeit, die Geschwindigkeit elektromagnetischer Teilchen und die Lichtgeschwindigkeit als ein Dreieck darstelle, wo es eine Abhängigkeit zueinander gibt.
Halman hat geschrieben:Nimm als Beispiel die Dunkle Materie: Diese sendet überhaupt gar keine EM-Strahlung aus, verursacht aber dennoch Gravitation. Ist dieses Modell den Deiner Meinung nach falsch?
Wenn es keine Interaktion gäbe, dann könntest du auch keine "Dunkle Materie" nachweisen, und sei es auch nur indirekt! Ich schreibe ja auch nicht von einer aktiven Gravitation, sondern einem Gravitationseffekt. Der Gravitationseffekt liefert das gleiche Ergebnis, nur eine ganz andere Ursache. Also jene Dunkle Materie kannst du nur deshalb nachweisen, weil deine Messgeräte auf EM-Strahlung geeicht sind und reagieren und hier offenbar Werte liefern, die durch die normalen bekannten Phänomene nicht beantwortbar also zuzuordnen sind.
Halman hat geschrieben:Gravitationswellen transportieren Energie von ihrer Quelle, welche sie ausgesandt hat. Es handelt sich um Transversalwellen, die z.B. erzeugt werden wenn zwei Massen miteinander kollidieren. Dabei entsteht ein transversaler Puls von Gravitationswellen.
das ist mir bewusst, aber mit Hilfe welcher Messmethoden weist du dies nach. Welches Gerät kann hier mit Gravitationswellen und auf welcher Basis interagieren. Dass die Sonnenstrahlung dafür sorgen kann, dass es hier auf der Erde überhaupt erst Leben gibt, ist altbekannt, sobald ich aber hier beispielsweise schreibe, dass die selbe Sonnenstrahlung für biophysikalische und biochemische Prozesse zuständig ist...na, den Rest kennst du ja hier zu Genüge... der mit entgegen wirkenden Protest ist massiv. Worüber ich mich zu recht wundere! Also, in welcher Form reagieren Gravitationswellen mit unseren Messgeräten, bzw wie kommt es dann zur Übertragung der darin enthaltenen Energie. Ich meine ja, gelesen zu haben, dass selbst Neutrinos die Erde durcheilen, als wäre sie nicht vorhanden. Und ganz sicher haben Neutrinos Energie, die mit irgendwelchen Stoffen hier auf der Erde reagieren kann, sonst könnten wir sie nicht nachweisen. Weiß man denn etwas über die Natur der Neutrinos, oder leidet man diese ebenfalls nur ab durch ihre indirekte Interaktion?
Ich finde es ja auch überaus interessant und aufschlussreich, dass man auch die "Schwarzen Löcher" nur aufgrund ihrer "Unsichtbarkeit" nachweisen kann. Also wir drehen hier den Spieß um: Wir beschreiben zunächst das belegte Feld, und leiten dann Eigenschaften über den "Blinden Fleck" ab.