Um so besser, wenn es allen klar ist. - Es sollte trotzdem erwähnt sein, weil es auch Varianten gibt, wonach Gott gleichsam die Feder der Textverfasser geführt habe und deshalb jegliches Bibelwort göttlich sei - dem sollte widersprochen sein.Zeus hat geschrieben:Oder Binsenwahrheit?
Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
#981 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
#982 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Hallo Closs,Closs hat geschrieben:Das sind alles Chiffren - also Bilder, die man im Kontext der jeweiligen Zeit erklären kann (oder nicht). - Es handelt sich normalerweise nicht um historische Realität. - Man kann da nur geistig rangehen, um zu verstehen.
das ist wie wenn man sich darum streitet, ob ein Kreis blau oder grün ist, es geht aber hier nicht um die Farbe sondern um den Kreis.
Lässt man das Biblische mal weg, die Schrifttafeln sind da und die Rollzylinder, worauf auf einer unser Sonnensystem abgebildet ist, mit Planeten die wir erst im letzten Jahrhundert entdeckt haben, auch.
Sie hatten eine Abwassersystehm, machten Gehirnoperationen, es gab ein Schulsystem usw war das alles nur Geistig?
#983 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Siehe Müneks Kommentarcloss hat geschrieben:Um so besser, wenn es allen klar ist. - Es sollte trotzdem erwähnt sein, weil es auch Varianten gibt, wonach Gott gleichsam die Feder der Textverfasser geführt habe und deshalb jegliches Bibelwort göttlich sei - dem sollte widersprochen sein.Zeus hat geschrieben:Oder Binsenwahrheit?
"Wenn es schneit, dann schneit es..."

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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#984 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Hallo MiaMia hat geschrieben:closs hat geschrieben:Das ist auch hier nicht meine Aussage (habe das letzte Mal nur nicht widersprochen) - die Aussage auf Deine Frage lautet: Der Begriff "göttlich inspiriert" ist dann eingelöst, wenn durch menschliche Wahrnehmung göttliche Wahrheit authentisch aufgenommen wird.Münek hat geschrieben:Wenn es schneit, dann schneit es.
Da stellt sich mi die Frage, was ist Göttlich?
Nach den Sumerern sind die Götter die Wesen die auf der Erde gelandet sind, die Anunnakis, das deckt sich sogar mit der Bibel, da wird auch erwähnt, dass es mehret Götter waren.
In meiner Bibel gibt es viele Stellen die Markiert sind, weil sie für mich keinen Sinn ergeben, durch die Tontafeln wird alles ergänzt, zB; Das sprach Gott: "WIR wollen Menschen schaffen nach UNSEREM Bild."
Wenn 50 Anunnakis auf die Erde gekommen sind dann waren es mehre Götter. Wenn man genau ließt, dann widerspricht sich dieser eine Gott in der Bibel ein paarmal, wenn man daraus 2 Personen machen würde wie Enki und sein Bruder Enlil oder dessen Vater Anu wurde es passen.
Bei 2Moses 25-29, hab ich mir die Mühe gemacht und das Wort Gold angekreuzt, es kommt 39 mal vor das Gott was aus Gold von den Menschen will, ich habe mich schon damals gefragt, was will ein Gott mit so viel Gold, jetzt ergibt es Sinn. Die Anannakis kamen auf unseren Planenten um Gold abzubauen.
Und dann mit dem Alter, in der Bibel wird berichtet, dass die Menschen viel älter wurden und die Anannakis haben sich beschwert, dass man auf der Erde schneller altert als auf ihrem Planeten, deshalb wollten sie nicht mehr hier arbeiten. Waren diese Menschen mit dem hohen Alter Anannakis? Oder konnten sie als Hybriden älter werden als als Menschen?
Wenn irgend was an diesen Geschichten wahr sein sollte, dann war der gefallene Engel der Gute und die andern die Bösen, die die Menschen ausbeuten und lieber vernichten wollten.
Sagt ein allwissender liebend Gott so etwas: "Ich werde diese Menschen, die ich geschaffen habe, von der Erde ausrotten; sowohl die Menschen als auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel. Ich bereue, dass ich sie überhaupt erschaffen habe. ?
Du schneidest hier sehr interessante Aspekte der Bibel an .
Ich fragte mich auch oft wo bleibt die Logik,wenn in der Bibel steht, dass der angeblich gute Gott das menschliche Leben vorsätzlich (und wohl somit auch gleichzeitig bösartig,denn wer will schon freiwillig auf ne potenzielle Lebenspanne von ca 1000 Jahren verzichten)auf 120 Jahre eingeschränkt haben soll.
Wenn es sich in diesem Falle aber in Wirklichkeit um herrschsüchtige ,goldgierige ,genetisch experimentierende ,menschenverachtende ,diktatorische (bete mich ,nur mich an oder es passiert was !!)Wesen von anderen Planeten handeln sollte-dies würde langsam alles Sinn ergeben.
Dann wäre die verteufelte Schlange womöglich wirklich der Aufklärer ,der den Menschen helfen wollte?

"Kann einem Menschen der Glaube so wichtig sein, dass er nicht die Wahrheit erfahren will?
Für mich ist das unvorstellbar." von Mia
„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer
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#985 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Mir wird immer unklarer, wie du wissen willst, welcher Text göttlich inspiriert ist und welcher nicht.closs hat geschrieben:Mir wird immer unklarer, was Du und Müneki unter "göttlich inspirierten Text" verstehen.
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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#986 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Leokadia hat geschrieben: Hallo Mia
Du schneidest hier sehr interessante Aspekte der Bibel an .
Ich fragte mich auch oft wo bleibt die Logik,wenn in der Bibel steht, dass der angeblich gute Gott das menschliche Leben vorsätzlich (und wohl somit auch gleichzeitig bösartig,denn wer will schon freiwillig auf ne potenzielle Lebenspanne von ca 1000 Jahren verzichten)auf 120 Jahre eingeschränkt haben soll.
Wenn es sich in diesem Falle aber in Wirklichkeit um herrschsüchtige ,goldgierige ,genetisch experimentierende ,menschenverachtende ,diktatorische (bete mich ,nur mich an oder es passiert was !!)Wesen von anderen Planeten handeln sollte-dies würde langsam alles Sinn ergeben.
Dann wäre die verteufelte Schlange womöglich wirklich der Aufklärer ,der den Menschen helfen wollte?damit evtl auch ein Wesen von woanders her ,mit dem Unterschied ,dass dieses Wesen die Menschheit gern hatte und ihr Wissen vermitteln wollte?
Was mich so misstrauisch machte war, Gott kann Menschen erschaffen, er kann ihre Gedanken lesen, er kann das Herz des Pharaos verhärten aber er schafft es nicht den Menschen zu vermitteln friedlich miteinander umzugehen.
Mich wundert auch nicht warum er das nicht schafft, den er lebt selbst etwas anderes vor, wenn man schon Steinigung als Todesstrafe vorsieht, oder die Frau als unrein sieht weil sie blutet, alles aus Gold haben will, fast die ganze Menschheit ertrinken lässt alle erstgeborene ermordet usw, dass ist einfach kein gutes Vorbild, wie soll da seine Schöpfung besser sein?
#987 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
ja,das meinte ich auchMia hat geschrieben:Was mich so misstrauisch machte war, Gott kann Menschen erschaffen, er kann ihre Gedanken lesen, er kann das Herz des Pharaos verhärten aber er schafft es nicht den Menschen zu vermitteln friedlich miteinander umzugehen.
Mich wundert auch nicht warum er das nicht schafft, den er lebt selbst etwas anderes vor, wenn man schon Steinigung als Todesstrafe vorsieht, oder die Frau als unrein sieht weil sie blutet, alles aus Gold haben will, fast die ganze Menschheit ertrinken lässt alle erstgeborene ermordet usw, dass ist einfach kein gutes Vorbild, wie soll da seine Schöpfung besser sein?
vor allem das Gebot nur diesen und keinen anderen Gott anzubeten macht stutzig ,vor allem da es sich um ein kleines Volk von angeblich "Auserwählten " handelt,laut Bibel sollen die anderen Völker reinster Abschaum für die "Auserwählten" sein ,die es zu vernichten galt.
Die religiöse Propaganda brachte es sogar so weit anderen Völkern (mittels NT)einzutrichtern sie könnten auch diesem "magischen" Volke angehören,wenn sie sich dazu mental nur "einpropfen" ließen.
Paulus sei Dank konnte ab nem gewissem Zeitpunkt jeder, der es nur wollte ein "Auserwählter",ein Angehöriger dieses "magischen" Volkes werden(allerdings ohne den Beschneidungszwang)
Und man folgte der Idee sogar blind und zwar ohne diese Statements überhaupt zu hinterfragen und zwar (dank römischen Kolonisationswahn)europaweit,später sogar weltweit.
Ist die Welt aufgrund dieser Religion besser geworden?
Wenn man sie sich so ansieht -dann wohl nicht wirklich .
Aber Gott ist da und schaut gütig zu?
Ne,da könnten tatsächlich höchstens Annunaki oder sonstige Extraterrestrische im Spiel sein ,aber sicher kein Gott/Götter.
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Für mich ist das unvorstellbar." von Mia
„Der Mensch hält die Grenzen seiner Denkfähigkeit für die
Grenzen des Universums." Schopenhauer
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#988 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Mia hat geschrieben: Was mich so misstrauisch machte war, Gott kann Menschen erschaffen, er kann ihre Gedanken lesen, er kann das Herz des Pharaos verhärten aber er schafft es nicht den Menschen zu vermitteln friedlich miteinander umzugehen.
Mich wundert auch nicht warum er das nicht schafft, den er lebt selbst etwas anderes vor, wenn man schon Steinigung als Todesstrafe vorsieht, oder die Frau als unrein sieht weil sie blutet, alles aus Gold haben will, fast die ganze Menschheit ertrinken lässt alle erstgeborene ermordet usw, dass ist einfach kein gutes Vorbild, wie soll da seine Schöpfung besser sein?
Sehr gut beobachtet!
Folgt man den Ausführungen im ersten Schöpfungsmythos, schuf Gott den Menschen nach bzw. in
seinem Bilde (Gen. 1, 26,27). Er agiert in der "Hebräischen Bibel" wie ein affektgeladener Tyrann,
der sogar über Leichen geht. Ein schlechtes Vorbild für seine Geschöpfe.
Es passt hervorragend ins Bild, dass dann ausgerechnet er - der ja die Menschen nach seinem Bild schuf -
sich über die Bosheit und Bösartigkeit der Menschen ereifert (Gen. 6, 5; 8, 21) und ihre Vernichtung be-
schließt.
#989 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Wie alt wurden sie geschätzt?Mia hat geschrieben:Wenn ich es richtig verstanden habe sind die Sumerischen Schrifttafeln, die man 1840 fand in einer alten biblischen Stadt, die ältesten schriftliche Zeugnisse unserer Vorfahren.
Was enthalten sie?
Das ist nicht einfach, weil schnell ein "Intrige-Gefühl" aufkommt: Alle wurden betrogen oder so ähnlich. Alle wren faul, alle lagen falsch. Das ist aber nicht wahr. Der Glaube steht richtig und er wurde auf Grund der richtigen Moralvorstellungen verbreitet. Das Wissen der Antike geriet durch Kriege und durch Sorglosigkeit in Vergessenheit. Übrig blieb eine halb fertige Baustelle, genannt Bibelübersetzung. Du merkst schon hier, wie schwierig es ist - die fremdsprachlichen Texte mit Humor zu vermitteln - noch dazu wo sie flexibel sind. Das gab man dann auf - unter dem ewigen Streit der Einzelheiten. Geblieben ist davon eine Schmalspurkirche, die ganz aus dem Gleis geriet, als Luther das "sola scriptura" erklärte (allein die Schrift). Ab da gab es die Widersprüche und die zunehmende Säkularisierung. Da war dann eindeutig immer weniger Ahnung da.Mia hat geschrieben:Bei einem Bericht habe ich mal gesehen wie ein Ägypter gefragt wurde, warum nicht mehr an den Pyramiden richtig geforscht wird, er meinte, dass kann man nicht machen, weil sie dann Probleme mit dem Glauben bekommen, wenn was anderes als erwartet zum Vorschein kommt.
Mia hat geschrieben:Mich wundert auch nicht warum er das nicht schafft, den er lebt selbst etwas anderes vor, wenn man schon Steinigung als Todesstrafe vorsieht, oder die Frau als unrein sieht weil sie blutet, alles aus Gold haben will, fast die ganze Menschheit ertrinken lässt alle erstgeborene ermordet usw, dass ist einfach kein gutes Vorbild, wie soll da seine Schöpfung besser sein?
Wundere dich nicht, irgendwo müssen die Menschen lernen

Gelernt haben sie jedenfalls noch nicht, die Bibel richtig zu lesen.
Die verwechselten immer noch (auch im Koran) töricht mit steinigen und soll verstehen mit Steinen.
Du kennst den Text nicht, hast dich nie um die Belange gekümmert, sondern nur "blind" der Wissenschaft vertraut, in der alle in die gleiche Richtung laufen - mit "Gebrüll".
Pharaos Herz war nicht verhärtet. Das gleiche Wort sagt "viel wert".
Erstgeborene wurden nicht ermordet. Das heißt "bevorzugt" und man ist hingerissen.
Wenn man den Text einmal richtig lesen kann, dann sieht man mehr Wege. Den einen mit dem besten Gesetz, vielleicht noch grad eine Mischung, und ein definitiv falscher Dreh. Das geht sehr humorvoll, meist mit beinah oder echt passierten Dingen. Die beste Sollform - die wartet noch auf uns zur Erfüllung ...
#990 Re: Was hat die Schlange im Paradies zu suchen?
Und die Frau - was die nicht alles an Reinheitsgeboten beachten soll?
In 3. Mose 12 finden wir, dass eine Frau die ein Kind entbunden hat, wenn es ein Junge ist, sieben Tage Wochenfluß zu haben hat. Ist es ein Mädchen, soll sie 14 Tage Blutungen haben. Das sagte angeblich Gott zu Mose.
Da machen wir Frauen nicht mit! Bei der Geburt sind Blutungen abhängig von vielen Faktoren und nicht durch einen "Befehl" zu steuern. Es gibt schon Unterschiede, das stimmt wiederum.
Doch gehen endlich Frauen mal dem Sinn im Text nach, so finden sie: Zum Verstehen und zum Aufbauen ist es am Besten, wenn man (frau) das Wohl der anderen will. Das schafft Vertrauen. Jeder fühlt sich doch unwohl, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Furcht einflößen und drohen wäre hier der falsche Weg. Aber mit Lauterkeit und Ehrlichkeit den besten Weg finden, auf dem alle zufrieden werden - das macht Spaß.
Der Wortschatz war voll symbolischer Worte. Die Freude über das Kind war groß. Da staunten sie sieben Tage lang - sehr erfreut. Wer es mit der Rechtschreibung nicht genau nimmt, gelingt es das [tama] staunen mit unrein zu verwechseln.
Und insgesamt gibt es - wie so gut in jedem Text - eine zusamenfassende Lebensphilosophie.
In 3. Mose 12 finden wir, dass eine Frau die ein Kind entbunden hat, wenn es ein Junge ist, sieben Tage Wochenfluß zu haben hat. Ist es ein Mädchen, soll sie 14 Tage Blutungen haben. Das sagte angeblich Gott zu Mose.
Da machen wir Frauen nicht mit! Bei der Geburt sind Blutungen abhängig von vielen Faktoren und nicht durch einen "Befehl" zu steuern. Es gibt schon Unterschiede, das stimmt wiederum.
Doch gehen endlich Frauen mal dem Sinn im Text nach, so finden sie: Zum Verstehen und zum Aufbauen ist es am Besten, wenn man (frau) das Wohl der anderen will. Das schafft Vertrauen. Jeder fühlt sich doch unwohl, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Furcht einflößen und drohen wäre hier der falsche Weg. Aber mit Lauterkeit und Ehrlichkeit den besten Weg finden, auf dem alle zufrieden werden - das macht Spaß.
Der Wortschatz war voll symbolischer Worte. Die Freude über das Kind war groß. Da staunten sie sieben Tage lang - sehr erfreut. Wer es mit der Rechtschreibung nicht genau nimmt, gelingt es das [tama] staunen mit unrein zu verwechseln.
Und insgesamt gibt es - wie so gut in jedem Text - eine zusamenfassende Lebensphilosophie.