Universum nicht größer als ein Lichttag?

Astrophysik, Kosmologie, Astronomie, Urknall, Raumfahrt, Dunkle Materie & Energie
klassische Physik, SRT/ART & Gravitation, Quantentheorie
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Halman
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#121 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Halman » Do 18. Dez 2014, 16:41

seeadler hat geschrieben:Sorry, Pluto, aber im Basteln ist die Wissenschaft Großartig: ominöse Schwarze Löcher, die man nicht erklären kann; Dunkle Materie, die man nicht erklären kann; Dunkle Energie, die man nicht erklären kann... also erzähl mir bitte nix. Mittlerweile gibt es mindestens zehn oder zwölf Dimensionen... wer bietet mehr? ;)
Die ominiösen Schwarzen Löcher sind mathematische Lösungen der ART. Astronomische Beobachtungen belegen, dass es solche Objekte wirklich gibt. Allerdings ist sich die Fachwelt uneinig darüber, wie das Schwarze Loch selbst korrekt beschrieben werden soll. Da blicken wir buchstäblich ins Schwarze.
Recht gut funktioniert die Schwarzschildmetrik bis zum Ereignishorizont, also die Beschreibung des Gravitationsfeldes außerhalb des Schwarzen Loches. Dieses entspricht im Grunde der anderer kugelförmiger Himmelskörper, mit dem entscheidenen Unterschied, dass Schwarze Löcher extrem schnell rotieren und daher der Lense-Thirring-Effekt sehr stark wird. (Nur unter uns: Dies könnte man mit einem Wasserstrudel vergleichen, denn wir vom ablaufendem Wasser aus der Badewanne kennen.)

Dass Dunkle Materie exisitiert, ist angesichts der Gravitation von Galaxien naheliegend. Sofern newtons Abstandsquadrat auch für intergalaktische Entfernungen gilt, kann die leuchtende Materie nicht allein für die Gravitation verantwortlich sein. Gravitationslinsen sprechen für die Existens von Dunkler Materie.
Aber ich gebe Dir recht: Die Wissenschaft tappt hier im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln.

Dunkle Energie ist eine Bezeichnung für eine Kraft, welche für die Expansion unseres Universums verantwortlich ist. Dabei handelt es sich gem. Einstein um negativen Druck (Λ), welcher schon von Einstein in Form der kosmologischen Konstante vermutet wurde. Auch hier tappen wir im Dunkeln, doch mathematisch ist Λ recht gut erfasst.

In den spekulativen Superstringtheorien gibt es eine zehndimensionale Raumzeit. In der Brane-Theorie (M-Theorie) kommt noch eine elfte Raumdimension hinzu. Dies könnte so sein - ist aber - darin stimme ich Dir zu - noch recht spekulativ.
Die Superstringtheorien und ihre Erweiterung (M-Theorie) sind unvollständige Vertreterinnen der Quantengravitation. Sie ist so neu - sie gibt es noch gar nicht - jedenfalls nicht vollständig.
Mehr Dimensionen bietet die Stringtheorie mit einer 26-dimensionalen Raumzeit. Da nenne ich unelegeant - trostz der Ästetik der Theorie.

seeadler hat geschrieben:Es geht hierbei darum, dass der Mensch sich nicht mehr seiner Schuldhaftigkeit und Sündigkeit erinnern wird. Ihm wird alle Schuld und Sünde genommen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Darum wird er sich auch nicht mehr daran erinnern.
Beziehst Du dich damit auf Jer 31:34? Dies ist ein interessantes Thema, welches im Unterforum für biblische Themen besser diskutiert werden kann. An dieser Stelle sei nur erwähnt, dass ich Jeremias tröstliche Verheißung i.V.m. Hes 18:21-22 nicht so verstehe, als würde Gott tatsächlich etwas vergessen (ein vollkommender Gott hat doch kein Alzheimer), sondern so, dass er der Sünden nicht mehr in dem Sinne gedenkt, dass sie ständig thematisiert werden.
Zu hören bedeutet in der Bibel auch mehr, als nur akustisch wahrzunehmen. So bedeutet der Sünden zu gedenken, die Sünden zu ahnden. Ihr nicht mehr zu gedenken bedeutet, sie nicht mehr zu berücksichtigen.
Das hebräische Wort Zakar, welches mit gedenken übersetzt wurde, hat in der Bibel eine sehr große Rolle. Das Abendmahl ist eine Gedenkfeier.
Zitat von Klara Butting:
An dieser Stelle wird deutlich, das zakar, gedenken, sich nicht nur auf die Vergangenheit bezieht. Auch wenn häufig die Übersetzung „erinnern“ passt, ist es doch nicht die Grundbedeutung dieses Verbs. Zakar meint ganz allgemein – sich etwas vergegenwärtigen. Im Falle der Klagelieder ein immerwährendes Nachdenken über die eigenen Lage, bis zur Selbstzerstörung.
Die Zitatquelle kannst Du HIER im ersten Link finden (DOC-Datei) und zwar im vierten Textblock (5. Absatz unter der Einleitung).

Ferner verweise ich auf die Abschlussgedanken von Erhard S. Gerstenberge:
„Gedenken" (zakar) ist nämlich ein ganz und gar handlungs- orientiertes Unterfangen, ...
Gott verspricht uns in der Bibel, dass er unserer Sünden nicht mehr als Richter gedenken wird, also uns nicht mehr bestrafen wird. Das hat nichts mit Gedächnisverlust zu tun.

@Pluto
Würde sich hierfür eine neues Thema anbieten?

seeadler hat geschrieben:So sehe ich dies auch mit der biblischen Offenbarung. Sie ist vorgegeben und vorgezeichnet. Sie wird sich also erfüllen, ob wir dies nun wollen oder nicht. Wir haben es lediglich in der Hand aktiv oder passiv daran teilhaftig zu werden. Selbst wenn wir nichts tun und vor uns hinleben, oder hinsterben, werden wir Teil der sich erfüllenden Prophetie.
Dem stimme ich zu.

seeadler hat geschrieben:Halman, die Bibel beschreibt, dass wir vergessen werden, uns wird die Last der Sünde genommen und wir werden uns ihrer auch nicht mehr erinnern. Letzteres ist auch logisch. denn so lange du dich noch damit befasst, hast du auch jenes sündige leben noch in dir und noch nicht abgelegt. Wir Adventisten sprechen hier von der sogenannten "Angst in Jakob". Wir werden in der Endzeit an einen Punkt kommen, wo wir wirklich frei von Sünde sein wollen und dann krampfhaft versuchen, unser Leben auf den Kopf zu stellen, um eine eventuell noch nicht bekannte und bereute Sünde vor dem Kommen jesu herauszukramen und um Vergebung zu bitten. Doch dies passiert in einer Zeit, wo uns Jesus längst vergeben hat und somit auch die Sünde von uns nahm. Die Sünde von uns nehmen heißt zugleich, ihrer auch nicht mehr zu Gedenken. Wir werden es nicht mehr wissen, dass wir da und dort gesündigt haben. Es ist die Zeit der Versiegelung des Gottesvolkes. Wer versiegelt wurde, dem sind die Sünden vergeben und dieser ist sich seiner Sünden auch nicht mehr bewusst.
Danke für die Erklärung, seeadler. Interessant etwas über die Theologie der Adventisten zu erfahren. (Allerdings glaube ich es etwas anders.)

seeadler hat geschrieben:wenn ich eine solch widersinnige behauptung hier reinsetze, dass das Universum gegen aller Vernunft auch nur ein Lichttag groß sein kann, dann darfst du davon ausgehen, dass die dazu zugrunde liegenden Erkenntnisse nichts mit dem zu tun hat, was Lesch Gretschen Müller am Bildschirm erklärt.
Da traust Du Gretschen Müller aber viel zu. So einfach ist Lesch nun auch wieder nicht zu verstehen.

seeadler hat geschrieben:Halman zeigte auch diverse Ansätze, sich darauf einzulassen. leider hat er zu wenig zeit. Und so lange vermag ich denn doch nicht auf Antwort zu warten, wenn ich eine bestimmte Idee anspreche.
Dies liegt daran, dass Du so produktiv bist. Da komme ich so schnell nicht hinterher.
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#122 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Do 18. Dez 2014, 18:08

Halman hat geschrieben:Gott verspricht uns in der Bibel, dass er unserer Sünden nicht mehr als Richter gedenken wird, also uns nicht mehr bestrafen wird. Das hat nichts mit Gedächnisverlust zu tun.
Sehe ich auch so!
Halman hat geschrieben:@Pluto
Würde sich hierfür eine neues Thema anbieten?
Ja. Gute Idee!
Vielleicht in "Allgemein christliche Themen"?

Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:wenn ich eine solch widersinnige behauptung hier reinsetze, dass das Universum gegen aller Vernunft auch nur ein Lichttag groß sein kann, dann darfst du davon ausgehen, dass die dazu zugrunde liegenden Erkenntnisse nichts mit dem zu tun hat, was Lesch Gretschen Müller am Bildschirm erklärt.
Da traust Du Gretschen Müller aber viel zu. So einfach ist Lesch nun auch wieder nicht zu verstehen.
Ich denke schon, dass Lesch seine Videos als Bildungsauftrag für Laien sieht.
Allerdings opfert er niemals Genauigkeit um seine Thesen verständlich rüber zu bringen. Wenn's eng wird, sagt er: "Jetzt wird's kompliziert", und bemüht sich dann sichtlich, das Thema trotzdem einfach zu halten.
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#123 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Fr 19. Dez 2014, 09:29

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, bei meiner Betrachtung von Schwarzen Löchern ziehe ich mehrere verschiedene Modelle gleichzeitig heran und versuche diese miteinander zu verbinden.
Es wäre vielleicht erfolgversprechender, sich auf ein Modell erst mal zu konzentrieren, oder erst mal die Widersprüche zwischen den Modellen auszuräumen.

Nein, nicht unbedingt! Denn was scheinbare Widersprüche sind, können auch vollkommen andere Kriterien sein, die in ein gegebenes Modell ebenso hineingreifen, ohne dass man dann auf die "verrückte Idee" kommen muss, an Stelle der Widersprüche flugs so etwas wie dunkle Materie und dunkle Energie einsetzen zu müssen, nur um an ein Modell festhalten zu können... das ist mir ehrlich gesagt bisweilen ein wenig "billig". Ist jedenfalls nicht mein Stil, und wäre es ganz sicher auch nicht, wenn ich euer fundamentales Wissen hätte. Mein Instinkt (nicht mein Wissen) sagt mir, hier lauft etwas gehörig schief und lenkt von der Möglichkeit einer vollkommenen Neuorientierung bzw einem Paradigmenwechsel ab.
Pluto hat geschrieben:jeder beweist dem anderen gegenüber was er doch für ein toller Hecht ist, weil er heute etwas in Wikipedia gelesen hat, was gestern noch nicht drin stand.
Naja.... Wikipedia ist deshalb so wertvoll, weil es auf den Erkenntnissen vieler Spezialisten aufbaut. Wikipedia ist nicht allwissend, sondern vermittelt Grundlagenwissen. Natürlich ist Wiki keine geeignete Quelle, um damit wissenschaftliche Dissertationen zu schreiben, aber ich gehe davon aus, dass 99% oder mehr von dem was dort steht, richtig ist.

das ist nicht der Kern meiner Aussage, lieber Pluto! Natürlich benutze ich Wiki am laufenden Band, aber ganz sicher nicht um den Brüdern, die das verfasst haben zu sagen, wie toll ihr seid, und ebenso wenig, um anderen zu zeigen, dass ich eventuell belesen bin. Es geht darum, dass man sich auch schön darauf ausruhen kann, bzw den vorgeschobenen Zeitmangel und die Unlust, selbst darüber nachzudenken, wunderbar mit Wiki zudeckeln kann. Ich freue mich immer wieder, auch wenn ich Zeus manchmal an die Wand klatschen könnte, wenn er sich die Mühe macht, Sachverhalte durch eigens aufgestellte Grafiken zu erläutern. Dies beweist mir : Dieser Mann braucht keinen Wi(c)ki(e) er denkt selbst und ist empirisch tätig, sofern er es kann.
Pluto hat geschrieben:Du selbst hast neben Pluto schon des öfteren lautstark verkündet, es gibt eigentlich nur Punktmassen aus der Sicht der Gravitation. Die Ausdehnung einer Masse würde bei der Gravitation keine Rolle spielen. Ich hingegen habe dir schon ebenfalls öfters meine aus meiner Sicht berechtigten Zweifel genannt, denn was ist denn mit den Massen um uns herum, geben die ihre Kraft quasi ebenfalls an den Kern also Punkt ab, und addiert sich somit dadurch die Kraft der Punktmasse, die es streng genommen überhaupt nicht gibt, oder haben wir es hier nicht vielmehr um eine komplexe Verteilung der Kräfte zu tun, wovon eben nur ein Teil vom Zentrum aus geht, welches sich aus unserer Sicht niemals "über uns" sondern stets nach innen gerichtet befinden kann.
Die Annahme einer Punktmasse gilt natürlich nur wenn man sich außerhalb der Masse befindet. Wie du sehr wohl aus unseren Gesprächen über das Gedankenmodell eines Durchflugs durch die Erde wissen müsstest, ist die Betrachtung der Erde als Punktmasse nicht mehr zuläßig. Da kommen andere Ansätze in Betracht die der Schalestruktur einer Zwiebel ähneln.

Nun ja, wenn ich die sich kontrahierende Sonnenmasse von mir aus bis zum Meteoritengürtel ausdehne, im Entstehungszeitraum unseren Sonnensystems, dann war es zu diesem Zeitraum ebenso unmöglich, die genaue Masse des Systems zu ermitteln, wie jetzt beispielsweise bei unserer Galaxie, die sich ja ebenfalls nicht an den Regeln Keplers hält und wo man Schwierigkeiten zeigt, die reale Masse bestimmen zu können... und voilà, die fehlende Masse wird dabei dann durch dunkle Materie ersetzt. Ist doch ein schönes (wenn auch in meinen Augen kein ) wissenschaftliches Spielchen. Darum hatte ich ja auch die sache mit der Umdrehungsgeschwindigkeit unseren Sonnensystems als Basis zur Berechnung der scheinbaren Masse unserer Galaxie angeführt

Vielleicht stimmt ja auch die Masse der Erde gar nicht und wir haben hier ebenfalls eine dunkle Materie und dunkle Energie im Gravitationsfeld der Erde, die durch ihre Verteilung sogar die eigentliche Kraft der Erde auch noch abzubremsen vermag?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#124 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Fr 19. Dez 2014, 10:17

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es wäre vielleicht erfolgversprechender, sich auf ein Modell erst mal zu konzentrieren, oder erst mal die Widersprüche zwischen den Modellen auszuräumen.
Nein, nicht unbedingt!
Vielleicht kommen deine Beiträge oft so unverständlich rüber, weil du zu viele widersprüchliche Modelle gleichzeitig versuchst zu erklären.
seeadler hat geschrieben:Denn was scheinbare Widersprüche sind, können auch vollkommen andere Kriterien sein, die in ein gegebenes Modell ebenso hineingreifen, ohne dass man dann auf die "verrückte Idee" kommen muss, an Stelle der Widersprüche flugs so etwas wie dunkle Materie und dunkle Energie einsetzen zu müssen, nur um an ein Modell festhalten zu können... das ist mir ehrlich gesagt bisweilen ein wenig "billig".
Galaxien rotieren bekanntlich am Rand genauso schnell wie in der Nähe des Kerns. Diese erstaunliche Tatsache wurde von der Astrophysikerin Vera Rubin in den 60er Jahren erforscht.

Es gibt prinzipiell zwei klassische Erklärungen dafür:
1.) Den Galaxien fehlt Masse (vor allem in den äußeren Bereichen)
2.) Die newtonsche Gravitationsformel ist auf große Distanzen falsch und bedarf einer Korrektur (Modifizierte Newtonsche Dynamik)

Die heutigen Kosmologen gehen von der ersten Erklärung aus, und nennen die scheinbar fehlende Masse, dunkle Materie.
Bestimmt lassen sich auch andere Erklärungen für den Zusammenhalt der rotierenden Galaxien finden.
Was aber nicht geht, ist einfach den Kopf in den Sand stecken, und sagen das Problem der Galaxienrotation existiert nicht, oder (noch schlimmer) interessiert nicht.

Bin gespannt ob du eine andere Erklärung hast, und wie sie aussehen mag.

Zur dunklen Energie. Seit den 20er Jahren (Edwin Hubble) wissen wir, dass das Universum expandiert. Bis in die zu 90er Jahre dachte man, diese Expansion würde sich verlangsamen. Nun hat man seither nachweisen können, dass das Universum sogar beschleunigt expandiert. Das "dumme" ist keiner hat eine Erklärung dafür. Weil lan sie nicht direkt beobachten kann, hat man diese Beschleuigung dunkle Energie genannt.
Wieder gilt, man kann nicht einfach den Kopf in den Sand stecken, und sagen das mit der Beschleunigung stimmt nicht, denn sie wurde von mehreren Forschergruppen nacgewiesen.

Auch hier bin ich gespannt, welche Erklärung du für diese Beschleunigung vorlegst.

seeadler hat geschrieben:Vielleicht stimmt ja auch die Masse der Erde gar nicht und wir haben hier ebenfalls eine dunkle Materie und dunkle Energie im Gravitationsfeld der Erde, die durch ihre Verteilung sogar die eigentliche Kraft der Erde auch noch abzubremsen vermag?
Vielleicht hast du Recht. Die Masse der Erde wird aber unabhängig davon aus seiner Laufbahn und der Gravitationskonstanten (G=6,674·10^-11 m³/kg·s²) berechnet.
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#125 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Halman » Fr 19. Dez 2014, 19:13

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:natürlich war mir klar, dass es dann auf einmal mindestens 13,6 Milliarden Lichtjahre groß sein sollte..... und schließlich kamen dann noch vor etwa sechs Jahren noch 30 Milliarden Lichtjahre hinzu usw.....
Die 30 Milliarden kamen nicht aus Jux und Tollerei hinzu. Sie sind eine direkte Folge der von Einstein vorhergesagten Längenkotraktion wenn sich etwas nahe an Lichtgeschwindigkeit fortbewegt.
Am Garagenparadoxon wird diese Längenkontraktion sehr schön verdeutlicht.
Mir scheint die Verknüpfung der Längenkotraktion aus der SRT mit der Ausdehung des beobachtbaren Universums nicht so gut zu sein.

Dass die 30 Milliarden Lichtjahre hinzukamen, zweifle ich stark an. Den Kosmologen war sicher immer klar, dass die entfernten Galaxien in einem expandierendem Universum heute weiter von uns weg sind als zu jener Zeit, als das Licht ausgesand wurde. In meinem Beitrag vom Mai diesen Jahres hatte ich auch die mathematische Herleitung verlinkt. Dieser Sachverhalt wird leider von der Populärwissenschaft oftmals unterschlagen und das Alter des Universums analog zu dessen Größe gesetz. Dies ist zum einen deswegen falsch, weil das beobachtbare Universum eben keinesfalls analog zum gesamten Universum ist (dieses kann sogar unendlich sein, denn die verschwindene Raumkrümmung passt sehr gut zu einem offenen Model) und zum anderen deshalb, weil die fernen Galaxien infolge der Expansion heute viel weiter von uns weg sind als zu der Zeit, als das Licht ausgesandt wurde. Zur Zeit der Lichtaussendung waren die fernsten Quarsare näher als 13,8 Milliardenn Lichtjahre, heute sind sie viel weiter entfernt.


@seeadler :)
Noch ein Nachtrag zur Lokalität der ART.
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#126 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Fr 19. Dez 2014, 19:59

Halman hat geschrieben:Mir scheint die Verknüpfung der Längenkotraktion aus der SRT mit der Ausdehung des beobachtbaren Universums nicht so gut zu sein.
Da hast du auch wieder Recht, lieber Halman. :)

Zur Zeit der Lichtaussendung waren die fernsten Quarsare näher als 13,8 Milliardenn Lichtjahre, heute sind sie viel weiter entfernt.
Stichwort: Beobachtbares Universum
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#127 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 20. Dez 2014, 03:54

Ich habe so ein bisschen das Problem, euren Ausdruck "Beobachtbares, respektive auch tatsächliches Universum" einfach so hinzunehmen, als hätte da längst jemand seinen Maßstab genommen, und wäre wie mein adäquates Zimmer durch diesem geeilt, und hätte nachgemessen. Nur das ist etwas, was ich wirklich glauben kann, wenn es jemand real nachgemessen hat. Alles andere ist für mich pure Theorie. Eigentlich auch nur eine Hypothese.
Ein Mensch, der eventuell Zeit seines Lebens am und im Bett gefesselt ist, eventuell sogar seit seiner Geburt ist stets darauf angewiesen, dass man ihn alle möglichen Informationen "ans Bett bringt", weil er nicht in der Lage ist, dies selbst nachzuprüfen. Das funktioniert auch nur so lange, wie es andere gibt, die im Gegensatz zu ihm das Zimmer durchlaufen können und ihm somit sagen, wie groß das Zimmer ist.
Wenn jedoch alle am Bett gefesselt sind, und es keinen gibt, der dies alles real durchlaufen hat, so ist es fraglich, ob jemals die tatsächliche Größe des Zimmers von all jenen, die im Bett liegen erfasst werden kann. Auch dann, wenn sie Mittel und Wege gefunden, im Bett selbst irgend etwas zu erfinden und zu bauen, womit sie eventuell die Größe des Zimmers "messen" können.
Ich kann jedoch nur etwas messen, wenn ich den Maßstab als allgemein gültig zugrunde lege. Wenn ich mich also darauf einige, meine Messwerte im Bett, meine geeichten Messgeräte geben auch real objektive Werte wieder, die auch außerhalb des Bettes ihre Gültigkeit haben.

Einer meiner ersten Gedanken, vor etwa zwanzig Jahren, als ich vom expandierenden Universum las war der: wenn ich also in den Nachthimmel schaue, so müssen mir paradoxer Weise die entferntesten Objekte eigentlich am nächsten sein. Das heißt, die entferntesten Objekte müssen zugleich diejenigen sein, die mir am nächsten sind. Das heißt, ich muss hier bei meiner Entfernungsbestimmung der beobachtbaren Objekte logischer Weise einen x-Factor mit einbeziehen, ähnlich der Gravitationskonstante, durch den ich dann den damals realen Abstand bestimme. Den heutigen Wert bestimmen zu wollen, also den heutigen Abstand halte ich dabei für "Augenwischerei", bzw zugleich auch Anmaßung, genau zu wissen, wie sich seither alles im Kosmos entwickelt hat. Dies alles können dann allenfalls wiederum nur Modelle sein, die aber von der Wirklichkeit abwichen können. Also, zu behaupten, das Universum wäre heute mehr als 46 Milliarden Lichtjahre groß halte ich denn doch - vorsichtig ausgedrückt - für sehr gewagt. Richtig hingegen wäre auf jeden Fall, wenn ich das Urknallszenario favorisiere, dass ich behaupte, die weit entferntesten Objekte sind uns allesamt am Nächsten, sie beginnen ihren Expansionsweg quasi in meinem Augapfel.
Wenn ich nun die Expansionsgeschwindigkeit zu jedem Zeitpunkt weiß, oder besser gesagt, aus meiner Beobachtungsanalyse ableite, so muss ich denn auch brav und ordentlich wie ich bin, jenen Punkt selbstverständlich in meiner Rechnung mit einfließen lassen. Und siehe, aus einem damals postulierten Größenwert von 9 Milliarden Lichtjahren wird gerade mal ein Universum von etwa maximal 4,5 Milliarden Lichtjahren. Und dann lass ich die Erkenntnis mit einfließen, dass wir eigentlich zugleich auch unseren eigenen Standort sehen, je weiter wir blicken (Carl Sagan) . jedoch von hinten, dann muss ich jenen Wert noch einmal durch 2 pi teilen, also sprich aus 4,5 Milliarden werden dann 716 Millionen Lichtjahre, in denen ich all jene beobachtbaren Objekte einfügen muss.

Es geht hier in keinem Augenblick um den realen Abstand, sondern um einen gedachten Abstand aufgrund der Expansionsbewegung in Bezug zu mir als Standort zum Zeitpunkt x. Aber, selbst jene 716 Millionen Lichtjahre beziehen sich, wenn schon, dann auf Objekte, die zeitlich gesehen, die halbe Lichtlaufzeit entfernt sind, alle anderen Objekte dahinter sind dann schon wieder davor.

Klar, so schlau wie wir aber sind, wenden wir dann einen Trick an, und lassen das Universum mal so eben mit unendlich hoher Geschwindigkeit expandieren, also mehr als der Lichtlaufzeit. Und schon bekomme ich von Anbeginn ein grenzenloses unendlich weit entferntes Universum, welches angeblich in der ersten Sekunde bis zum Zeitraum 380.000 Jahre ohne wirkliche Geschwindigkeitsbegrenzung auseinander geflogen ist. Jene Geschwindigkeitsbegrenzung definiere ich dann als Gravitation, denn jegliche neu gebildete Masse kann sich nun mal nicht schneller bewegen, als mit c. Wow, was sind wir doch, gebunden an unsere Betten, für schlaue Menschen. Widerstand verleiht Flügel, kann man da nur sagen.

Hierbei tritt dann noch ein ganz anderes Phänomen in den Vordergrund, auch dies hatte ich indirekt schon angesprochen: nämlich die weit entferntesten Objekte sind auch zugleich die kleinsten überhaupt denkbaren. Unsere sogenannten "Quasare" passen dann real in eine Murmel von "man in black". Sogar genau genommen in meinen Augapfel. Und zwar alle, die da in jener weitesten Entfernung "wahrzunehmen" sind. Hier geht also das Teleskop zugleich in ein Mikroskop über. So wie ich auch schrieb, dass es egal ist ob ich hier auf der Stelle die Lichtgeschwindigkeit erreiche oder erst am Rande des Universums, in beiden Fällen passiere ich den Rand des Universums, der nicht nur irgendwo da draußen liegt, sondern zugleich in mir selbst.

soweit mal dazu.

Gruß
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#128 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Sa 20. Dez 2014, 10:35

seeadler hat geschrieben:Und dann lass ich die Erkenntnis mit einfließen, dass wir eigentlich zugleich auch unseren eigenen Standort sehen, je weiter wir blicken (Carl Sagan) . jedoch von hinten...
Naja. Das was Carl Sagan damals sagte stammt aus einem Film der 70/80er Jahre. Damals wusste man noch nichts von der beschleunigten Expansion des Unviersums. Man dachte damals noch, der Kosmos wäre in sich geschlossen und würde vermtlich durch das "Gewicht" seiner Gravitation in sich zusammen fallen.
Heute gehen wir von einem offenen (flachen) Universum aus, das sich immer weiter ausdehnt und abkühlt. Diese Erkenntnis erstaunte viele Astrophysiker in den 90er Jahren so sehr, dass gleich mehrere Leute Mess- und Rechenfehler vermuteten. Doch mit jeder Überprüfung erhärtete sich die Erkenntnis von der Existenz einer geheimnisvollen Kraft, die die Galaxien und Galaxienhaufen immer schneller auseinander treibt.
Der Rest ist natürlich Intepretation.
Wie würdest du diese Messungen der Expansion interpretieren?

Man sagt, Gott sei unveränderbar. In der Physik war das vor 100 Jahren ebenfalls so: Man dachte das Universum sei statisch und unveränderbar wie das christliche Bild von Gott. Mehr noch man glaubte es sei höchstens so groß wie unsere Miclhstraße. Bis Hubble Anfang der 20er Jahre wurden dann andere Galaxien nachgewiesen. Manche dachten sogar es seinen andere "Welten".
Heute akzeptiert man, dass selbst das Bild der Physik veränderbar ist. Das heutige Lamba-CDM -Modell ist in seiner Darstellung des Kosmos nicht perfekt, aber es beschreibt die heutigen Beobachtungen weitaus besser als jedes andere Modell was wir kennen. Eines der Schwachpunkt des LAmbda-CDM-Modells ist, dass es zwar die dunkle Energie vorhersagt, aber sie im Modell um einen Faktor 10^120 die Größe der gemessenen Kraft überschätzt.

Das Lambda-CDM-Modell ist nicht mehr als ein vorläufiges Modell. Trotz seiner Fehler ist es sozusagen der Maßstab an dem neue Hypothesen und Theorien gemessen werden. Wenn Du etwas Neues vorstellen möchtest, solltest du dich zunächst mal mit diesem Modell vertraut machen, seine Schwachpunkte verstehen, und dann der Welt zeigen, wie deine Hypothese die Messungen besser erklären kann.
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#129 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 20. Dez 2014, 11:54

Nebenfrage : Wie oft wurde der Wert der Gravitationskonstante in den letzten 10 bis 20 Jahren schon korrigiert? Und wenn, nach oben oder nach unten? und in welchem Kommabereich?
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#130 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 20. Dez 2014, 15:26

Pluto hat geschrieben:Galaxien rotieren bekanntlich am Rand genauso schnell wie in der Nähe des Kerns. Diese erstaunliche Tatsache wurde von der Astrophysikerin Vera Rubin in den 60er Jahren erforscht.

damit verhalten sie sich wie ein fester zusammenhängender Körper, weshalb meine Annahme, dass man die Gesamtmasse der Galaxie eigentlich nicht durch die Umdrehungszeit unserer Sonne um die Galaxie ermitteln kann, berechtigt; sie muss dann folglich nach meinem Verständnis größer sein, und es ist anzunehmen, dass dann die Keplersche Dynamik hier nur teilweise zutrifft

Pluto hat geschrieben:Die heutigen Kosmologen gehen von der ersten Erklärung aus, und nennen die scheinbar fehlende Masse, dunkle Materie.
Bestimmt lassen sich auch andere Erklärungen für den Zusammenhalt der rotierenden Galaxien finden.
Was aber nicht geht, ist einfach den Kopf in den Sand stecken, und sagen das Problem der Galaxienrotation existiert nicht, oder (noch schlimmer) interessiert nicht.

Bin gespannt ob du eine andere Erklärung hast, und wie sie aussehen mag

Nett, dass du meinst, ich hätte eventuell eine andere Erklärung. ;) Da ich euer profundes Wissen nicht besitze, dürfte meine Erklärung sicherlich unwissenschaftlich ausfallen.
Ich meine ja, bereits geschrieben zu haben, vielleicht auch schon früher, dass ich grundsätzlich jede Galaxie als einen kompakten Körper betrachte, was vor allem bei den Kugelgalaxien und auch Sambrerogalaxien erkennbar wird. Ihre Tendenz ist ja, als ein gro0ßes gebundenes Gebilde zu existieren. Ihre Spiralform erhalten sie ja erst, wenn andere Galaxien in Kontakt mit ihnen kommen. Ich denke, das wäre so ähnlich, wie wenn sie Saturn und Jupiter zu nahe kommen würden. Da beide einen verhältnismäßig kleinen Kernkörper haben, wird sich die gewaltige äußere Hülle wie eine Spiralgalaxie verhalten.

Ich glaube dagegen nicht, dass wir hier die "dunkle Materie" mit einbeziehen müssen, sondern einfach davon ausgehen können, dass wir ohnehin nicht die Gesamtmasse der Galaxie erfassen können, zumal sich unheimlich viel "Staub" dazwischen befindet, zwischen den Systemen. Und da der Staub nun mal ebenfalls Masse besitzt, gehört er typischer Weise wie der Staub der Erde ebenso zur Gesamtmasse. Vermutlich lässt sich die Gesamtmasse der Galaxie nur durch die Bewegung der äußeren Begleiter berechnen, wenn ihre Eigenbewegung relativ eliminiert werden kann und sie sich wie die Planeten um die Sonne verhalten.

Außerdem hatte ich ja geschrieben, dass die expansiven Kräfte in jeder Masse wie auch in jedem Raum stets den gleichen Wert haben. Die relative Beschleunigung rührt meiner Meinung nach von der Kumulierung der einzelnen aufeinander einwirkenden Kräfte und ich sehe das mehr als einen optischen Effekt, genauso wie den Hubbleeffekt. Beim Hubbleffekt hatte ich damals geschrieben, dass die "Raummeter" -Geschwindigkeit überall gleich ist, und sie in der Summe niemals den Wert von c überschreitet, weshalb sich die Raummetergeschwindigkeit aus c * 1m / R ergibt. Die hierfür in Frage kommende Kraft hat den bekannten Wert c^4 / G, also den Planckwert 1,2*10^44 N und ist nun mal nach außen gerichtet - wo auch immer außen ist, also grundsätzlich von jeder Masse weg.
Es bleibt somit nicht aus. dass die gleiche expansive Kraft um so größer wirkt, je mehr die Gravitationskraft abnimmt, was dann der Fall ist, wenn sich eine Teilmasse um so weiter von der Gesamtmasse entfernt aufhält. Und wenn eine Masse ohnehin schon eine niedrige Dichte aufweist, wird sie um so mehr jener expansiven Kraft, die an sich überall gleich ist ausgesetzt, je weiter sie sich beispielsweise von der Sonne oder vom Galaxiezentrum entfernt.

Darum meine ich, ist die Hinzunahme einer "dunklen Materie" als Erklärung nicht unbedingt nötig.

Bei der ominösen Dunklen Energie handelt es sich meiner Meinung nach um ebenfalls diesen genannten Planckwert c^5 / G, also jener Planckleistung von 3,6*10^52 Watt

......
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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