Ich habe irgendwie das Gewfühl, mir den Mund fusselig zu schreiben ohne dass ihr seht, worauf es mir ankommt.Halman hat geschrieben: Daraus folgere ich: Bei exakt identischen Werten ist der Ablauf immer der Selbe. Der Zufall in der Chaostheorie ist also subjektiv und unterliegt dem Determinismus.
Deterministisches Chaos gut und schön, ja stimmt.
ABER
Die Gleichungen des deterministsischen Chaos sind eine NÄHERUNG. Ein Modell, das die Wirklichkeit im gewissen Rahmen gut beschreibt, aber nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt.
Der entscheidende Ausdruck stammt von Halman: Bei exakt identischen Werten
In der Realität gibt es die nicht. In der Realität greift irgendwann die objektive Zufälligkeit der QM oder gar der Quantenfeldtheorie. Das Universum selbst ist NICHT exakt festgelegt. Ich kann tun was ich will, ich kann alles wissen, was es zu wissen gibt, es wird niemals nicht einen exakt identischen Ablauf geben. Es wird niemals nicht eine exakte Festlegung des Seins geben. Die Zukunft ist indeterminiert, nicht nur subjektiv, sondern objektiv.
Es sei denn, ich trete aus dem Universum heraus und begebe mich in eine höhere Dimension, zu Gott, zu einer unbekannten nicht-lokalen Wechselwirkung oder so etwas. Das ist der einzige Weg aus dieser Offenheit heraus.
Gruß
Thomas