Nein. Es wird nicht aus Jux und Tollerei geimpft.closs hat geschrieben:Meinst Du in Bezug auf die Krankheit, gegen die geimpft wird? - Wenn ja: Natürlich ist das ein besserer Schutz gegen das Ausbrechen der Krankheit als wenn man NICHT impft.
Außerdem meinte ich das im Sinne der Gesamtbelastung des Organismus. Da ist eine Impfung die wesentlich bessere gesundheitliche Maßnahme, weil sie denselben Schutz bietet, bei weitaus geringerer Belastung und weit gringeren Risken von Nebenwirkungen, als bei einer "echten" Erkrankung.
Die Komplexität die du ansprichst, fördert die Spezialisierung der Ärzteschaft. Bei Beinbrüchen ist der Orthopäde die richtige Adresse, bei Zähnen, der Zahnarzt, usw.closs hat geschrieben:Generell vermute ich, dass die Anforderungen an den Arztberuf aufgrund der medizinischen Entwicklung so hoch sind, dass man auf allgemeine Lehrmeinungen zurückgreifen muss und sich nicht über alles Gedanken machen kann.
Bei infektiösen Krankheiten verlässt man sich auf den Virologen.
Oder nicht?
Ähm... spricht du jetzt aus medizinischer Erfahrung oder aus einem vagen laienhaften Bauchgefühl heraus?closs hat geschrieben:Bisher wurde keine Langzeit-Studie genannt, die Krankengeschichte (auf alle Krankheiten bezogen) und Mortilität bei (auf Kinderkrankheiten bezogen) Impfungen und Nicht-Impfungen untersucht.
Wie gesagt, es ist bei der heutigen Komplexität in der Medizin sehr wichtig, sich auf Experten verlassen zu können.
Du unterstellst mit deiner Forderung dass Virologen irgendwie inkompetent wären, sodass du ihnen vorschreiben müsstest, wie sie ihre Arbeit durchführen sollen.
Das ist IMO Kritik aus der Ignoranz. (Was der Bauer nicht kennt...)