Gibt es Übergangsformen?

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Janina
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#71 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Janina » Mo 24. Nov 2014, 09:23

Hemul hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Sei unbesorgt hier bleibe ich am Fädchen. ;)
Wetten, nicht? :mrgreen:
Wette verloren! :mrgreen:
Das ist aber schade für dich. Ich hätte sie an deiner Stelle auch gar nicht angenommen. :roll:

Hemul hat geschrieben:Na, dann zeige uns doch einmal... :Smiley popcorn:
Lern selber. :roll:

ThomasM
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#72 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von ThomasM » Mo 24. Nov 2014, 09:39

Hemul hat geschrieben: Na, dann zeige uns doch einmal eine sich gerade im Übergang befindende Art. Bei den unzähligen Arten wirst du uns jetzt doch mit Beweisen totschmeißen können-gell?
Manche Übergangsformen sind allerdings zum Aussterben verurteilt, weil sie nicht genügend Anpassungsfähig sind.
Beispiel: Hemul, R.F.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

R.F.
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#73 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von R.F. » Mo 24. Nov 2014, 10:14

Catholic hat geschrieben: - - -
...und soweit ich weiss ist der Mann Kurzzeitkreationist.

Und somit eine Gefahr für die Menschheit? :mrgreen:

Pluto
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#74 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von Pluto » Mo 24. Nov 2014, 10:16

R.F. hat geschrieben:Und somit eine Gefahr für die Menschheit? :mrgreen:
Für die Menschheit nicht, aber für den Verstand.
Manchmal denke ich auch, Kreationismus macht blind.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

R.F.
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#75 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von R.F. » Mo 24. Nov 2014, 10:46

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ach Pluto, ich brülle deswegen so laut, weil ich überzeugt bin es besser zu wissen.
Wissen wir. Das ist ein bekanntes Phänomen.
http://www.consens-consult.de/Zu-dumm-u ... 5_516.html
Bild

Tja, wenn der auf Dich zeigt - und das tut er nach meiner Überzeugung - sieht’s dumm aus für Dich...

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#76 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von R.F. » Mo 24. Nov 2014, 10:51

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Und somit eine Gefahr für die Menschheit? :mrgreen:
Für die Menschheit nicht, aber für den Verstand.
Manchmal denke ich auch, Kreationismus macht blind.
Merkwürdig. Ich dagegen sehe in den beinharten Naturalisten die wahren Hilfsbedürftigen. Die müssen halt repariert werden...

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#77 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von R.F. » Mo 24. Nov 2014, 10:57

Hemul hat geschrieben: - - -
Doch Darwin war klar, daß bis dahin noch keine Übergangsformen gefunden worden waren, und er sah dies als eine große Schwäche seiner Theorie an. In dem Kapitel "Probleme der Theorie" schrieb er:
- - -
Schwäche? Das ist eine unverschämte Untertreibung!

Was spricht denn überhaupt für Darwins Hirn-Flop, der u.a. dank der Beweihräucherung mittels einer Sprache, die als wissenschaftlich gilt, enorme Verbreitung fand?

Überzeugende Experimente gibt es nicht, lediglich Anregungen, die offenbar kein Mensch umsetzen kann.

Sind aber nicht die Fossilien ausreichend Beleg für eine Entwicklung der Arten? Mit Sicherheit nicht. Der Interpretationsspielraum ist so ungeheuer, dass sich die versteinerten Organismen je nach Wunsch nahezu beliebig ordnen lassen...

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#78 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von R.F. » Mo 24. Nov 2014, 11:32

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Na, dann zeige uns doch einmal eine sich gerade im Übergang befindende Art. Bei den unzähligen Arten wirst du uns jetzt doch mit Beweisen totschmeißen können-gell?
Manche Übergangsformen sind allerdings zum Aussterben verurteilt, weil sie nicht genügend Anpassungsfähig sind.
Beispiel: Hemul, R.F.
Mit einer gewissen Sicherheit lässt sich für Deine Person das Endergebnis des Anpassungsprozesses vorhersagen.

Ich nehme aber wohl zu Recht an, dass Du das nicht wissen möchtest...

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Janina
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#79 Re: Kann Gott schuldig sein?

Beitrag von Janina » Mo 24. Nov 2014, 11:51

R.F. hat geschrieben:Was spricht denn überhaupt für Darwin?
Jedes Fossil und jede Gen-Analyse. Noch Wünsche offen? :P

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Bastler
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#80 Re: Gibt es Übergangsformen?

Beitrag von Bastler » Mo 24. Nov 2014, 12:09

Ich befürchte, dass es sich beim Kreationismus um den Versuch handelt,
jede menschliche Erkenntnis ins schlechte Licht zu rücken
und stattdessen eine ganz spezielle Weise, die Bibel zu verstehen,
als absolute Quelle des Wissens darzustellen.

Man kann die Evolutionstheorie natürlich prima angreifen.
Das tun sogar die Evolutionstheoretiker.
Und sie legen Wert darauf. Denn eine Theorie zeichnet sich durch ihre Angreifbarkeit (Falsifikationsmöglichkeit) aus.

Wenn man die ET nun widerlegen könnte,
ergäbe sich daraus allerdings noch lange nicht,
dass die Bibel recht hat.
Die biblischen Aussagen sind noch viel angreifbarer
und vor allem: noch viel dürftiger.
Das gilt besonders, wenn man die Bibel so speziell auslegt, wie die Kreationisten.

Was naturwissenschaftliche Aussagen oder historische Aussagen angeht,
ist die Bibel ziemlich unergiebig. Falsche Aussage reiht sich da an falsche Aussage.
Auch die ethische Aussagen scheitern massenweise.
In der Auslegung, die die Kreationisten verwenden,
ist die Bibel ein höchst unrichtiges Werk,
voller gefährlicher ethischer Weisungen und Prinzipien.

Dies scheint mir auch der Grund zu sein,
weswegen sich viele gegen den Kreationismus wehren.
Man könnte doch ganz cool sagen:
"Lass sie doch denken, was sie wollen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Der Glaube an eine Schöpfung ala wörtlich verstandene Bibel ist zwar ein wenig absunderlich, aber nicht gefährlich."

Doch mit dem Kreationismus handelt man sich so nebenbei
die Auslegungsweise der Kreationisten ein und beugt sich ihr.
Und dann bekommt man gesellschaftliche Probleme,
wenn man auch die ethisch problematischen Stellen auf ihre Weise versteht.

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