Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

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seeadler
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#21 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von seeadler » Sa 10. Aug 2013, 06:40

sven23 hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:
Es gibt Theologen/ Archäologen, die von einer viel kleineren Anzahl an Israeliten ausgehen, die in der Wüste umherirrten. Uwe Zerbst ("Keine Posaunen vor Jericho") spricht von etwa 40 000 Israeliten insgesamt. Allerdings weiß ich nicht, wie er die oben genannten Angaben damit harmonisiert; ich habe das Buch nicht gelesen.
LG


Ist doch mein Reden seit Jahren. Orientalische Übertreibung ist sicher ein Grund. Wer nicht übertreiben kann, kann auch nicht anschaulich schildern.

also Magdalena und Sven. wenn es schon exakt so viele wehrfähige Männer wie es Sekunden in einer Woche gibt, damals waren, die in die Wüste "einzogen", und dann noch deren Familien, und wiederum Verwandten und selbst Ägypter...dann kommt man mal locker auf 2,5 Millionen Menschen. Die wehrfähigen Männer die in zwei Büchern Moses aufgelistet werden, waren allein schon über 604.000

sven23 hat geschrieben:Yusuke hat geschrieben:
Guten Abend Sven,

Ist das ironisch gemeint? Ich dachte, du hast die Bibel gelesen? Die Jisraeliten haben keine 40 Jahre für die Strecke nach Kanaan gebraucht, sondern sie mussten für ihren Ungehorsam und ihrem Unglauben in der Wüste leben und sterben:


Wie kommst du darauf?
Es ist aber in der Bibel immer dasselbe. Die Menschen sind pöhse und ungehorsam und müssen mal wieder bestraft werden. Das konnte Gott ja wirklich nicht voraussehen.

diese Frage kann nicht in diesem thread geklärt werden. Dazu müsstest du einen gesonderten eröffnen (falls es ihn noch nicht gibt). Dabei kann dann auch der Dualismus von 40 Tagen und 40 Jahren eventuell erörtert werden, der ja nun wirklich nicht so selten in der Bibel auftritt.... denn wenn du sicherlich weißt, hätten sie die Strecke auch in vierzig Tagen schaffen können, bzw waren die Kundschafter 40 tage unterwegs und in Israel um es zu erkunden.....

Es ist eine rein "erzieherische lehrhafte" Zeit, die hier angewendet wird... Jene 40 Tage von 1949 bis 1989 im Falle der in der "Wüste" lebenden DDR sollen ebenfalls an diesen Umstand erinnern.

Zu klären wäre hier die Bedeutung der 40 Tage und 40 Jahre, sowie der Begriff "Wüste".....

Gruß
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#22 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von R.F. » Sa 10. Aug 2013, 12:47

Magdalena61 hat geschrieben: - - -
Man fragt sich wirklich, ob die Zahlen in den vielen Abschriften und Übertragungen richtig gelesen und richtig wiedergegeben wurden. Denn wenn alleine die Anzahl der wehrfähigen Männer über 20 Jahren mehr als 600 000 betrug, und dann war noch "Mischvolk" mit dabei, dann kommt man auf eine Summe von mindestens 2 Millionen Menschen.
- - -
Diese 600.000 Männer entsprachen solchen im wehrfähigen Alter zwischen 20 und 50 Jahren. Das bedeutet, dass auf einen Jahrgang 20.000 Männer im wehrfähigen Alter entfielen.

Offenbar erreichten die damaligen Menschen durchschnittlich ein Alter von um die achtzig Jahre. 80 Jahrgänge männliche Personen entsprachen also etwa 80 x 20.000 = 1.600.000. Gehen wir davon aus, dass es etwa gleich viele weibliche Personen gab, kommen wir in der Summe auf über drei Millionen Angehörige der Stämme. Darüber hinaus schlossen sich ihnen auch Angehörige anderer Völker an, die wohl die außergewöhnlichen Ereignisse im Zusammenhang mit den letzten Tagen in Ägypten überzeugt hatten...

2. Mose 12,38 (Lutherübersetzung):
Und es zog auch mit ihnen viel fremdes Volk, dazu Schafe und Rinder, sehr viel Vieh.

Zusammen dürften es also zwischen drei und vier Millionen Menschen gewesen sein, die Ägypten verließen.
Natürlich musste für die großen Mengen an mitgeführtem Vieh Futter beschafft werden. Zwar galt die Gegend östlich des fruchtbaren Niltales in den Augen der Ägypter als Wüste. Doch dürfte die Vegetation des damaligen Sinai mit dem der heutigen nicht vergleichbar sein. Denn ca. 900 bis 1.000 Jahre nach der großen Flut und auch lange danach noch waren z.B. große Teile der Sahara voll Seen und damit fruchtbar, wie Herodot berichtete....

Selbstverständlich hätten die Stämme ohne das Manna nicht lange überlebt.

Derzeit leben auf Sinai ca. 1,3 Millionen Menschen...
Zuletzt geändert von R.F. am Sa 10. Aug 2013, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.

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#23 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von Pluto » Sa 10. Aug 2013, 14:24

seeadler hat geschrieben:also Magdalena und Sven. wenn es schon exakt so viele wehrfähige Männer wie es Sekunden in einer Woche gibt, damals waren,
:shock:
Wie kommst du darauf, dass die Sekunden in einer Woche, der Zahl der wehrfähigen Männer entspricht?
Wo bitte, ist der Zusammenhang? Bild
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#24 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von R.F. » Sa 10. Aug 2013, 15:01

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:also Magdalena und Sven. wenn es schon exakt so viele wehrfähige Männer wie es Sekunden in einer Woche gibt, damals waren,
:shock:
Wie kommst du darauf, dass die Sekunden in einer Woche, der Zahl der wehrfähigen Männer entspricht?
Wo bitte, ist der Zusammenhang? Bild
Ich seh' zwar auch keinen Zusammenhang, aber die 604.500 Sekunden /Woche kommen der in 4. Mose 1,45 genannten Zahl von 603.550 Wehrfähigen recht nahe...

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#25 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von Pluto » Sa 10. Aug 2013, 15:41

R.F. hat geschrieben:Ich seh' zwar auch keinen Zusammenhang, aber die 604.500 Sekunden /Woche kommen der in 4. Mose 1,45 genannten Zahl von 603.550 Wehrfähigen recht nahe...
Du hast recht, Erwin.
Mir erscheint es am wahrscheinlichsten, dass die Israeliten sich beim zählen der Männer um 1000 geirrt haben.
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#26 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von seeadler » Sa 10. Aug 2013, 16:12

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:also Magdalena und Sven. wenn es schon exakt so viele wehrfähige Männer wie es Sekunden in einer Woche gibt, damals waren,
:shock:
Wie kommst du darauf, dass die Sekunden in einer Woche, der Zahl der wehrfähigen Männer entspricht?
Wo bitte, ist der Zusammenhang? Bild

ja, Pluto, aber auch R.F., da rutschen wir zwangsläufig in den Gebrauch der Gematria und Numerologie hinein, die nun mal bei den Juden nicht so unüblich ist, und in den Tausenden von Jahren seine Spuren hinterließ. Genauso wie ich ja schon darauf hinwies, dass die Anzahl der Opfertiere eines ganzen Jahres von 1260 Tieren an die prophetische Zeit von 1260 Tagen, sprich Jahren erinnert....
In diesem Sinne ebenso auffallend ist ja auch folgendes: Wenn du die Anzahl der Tage von Adam bis zur Sintflut ermittelst, da kommst du auf die gleiche Zahl, also der Sekundenzahl von sieben Tagen. Symbolisch gesehen vergingen von Adam bis zur Sintflut sieben volle Tage. Als Noah mit den seinen - insgesamt 8 Leuten - die Arche verließ begann der 8.Tag, der Tag der Neuschöpfung der Erde.
Ebenso symbolisch war mit dem Auszug der Israeliten aus Ägypten wiederum ein siebter Tag vollendet worden. Ihr gang in die Wüste markierte den Beginn des 8.Tages, eines Neubeginns Israels mit Gott. Jener damalige siebte Tag war die Zeit Israels in Ägypten.
Desgleichen haben wir auch mit Jesu Tod und Auferstehung den Beginn des 8.Tages, also einer neuen Ära, eines Neubeginns, eines Neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen (Im Sinne des Bundes mit Noah nach der Sintflut)....
ach ja, zu guter letzt, es wird auch mit der Vollendung aller Prophetie und der Auferstehung und Entrückung der gläubigen Menschen der 8.Tag anbrechen. So, und wenn du jetzt mitgezählt hast, Pluto... wie viele Tage vergehen ab dem ersten Advent bis zum vierten Advent, bzw wieviel Wochen werden dabei eingeschlossen? Es sind vier Advente! Der vierte Advent ist die Auferstehung und die Himmelfahrt. Die folgenden prophetischen 1000 Jahre aus Offenbarung 20 dauern exakt einen Tag, einen Advent lang, der vollzogen ist, wenn das geistige Israel seine Neue Heimat betritt

so weit soll´s mal gut sein.

Gruß
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#27 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von Pluto » Sa 10. Aug 2013, 21:28

seeadler hat geschrieben:ja, Pluto, aber auch R.F., da rutschen wir zwangsläufig in den Gebrauch der Gematria und Numerologie hinein, die nun mal bei den Juden nicht so unüblich ist, und in den Tausenden von Jahren seine Spuren hinterließ.
Ich habe mich ein wenig in das Thema der Gematrie eingelesen.

Wenn man die Zuordnung der Zahlen anschaut erscheint sie mir beliebig und willkürlich zu sein. Und wenn man auf so wackligem Fundament baut, dann kann man natürlich immer alles rechnen, aber nichts wirklich belegen. Am Ende handelt es sich lediglich um zufällige Übereinstimmungen von Zahlen aus völlig zusammenhanglos zusammengesuchten Bibelstellen.

Man könnte sich genauso gut an die Tasseographie halten, eine mystische chinesische Kunst die auf Jahrtausende alte Traditionen zurückgeht.

Die Zuverlässigkeit solcher Methoden liegt in der Praxis sehr nahe bei null.
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#28 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von seeadler » Sa 10. Aug 2013, 22:01

Pluto hat geschrieben:Ich habe mich ein wenig in das Thema der Gematrie eingelesen.

ich weiß nicht, in was genau du dich hineingelesen hast, biblisch gebrauchte Gematria ist nicht willkürlich sondern hat klare Bezüge zu Wortbedeutungen usw....

lies einfach das, was ich hier in deinem Forum schon einmal rein gesetzt hatte:http://www.gerhard-kringe.de/Zahlen.html#7%20Worte hier handelt es sich um ein sehr ausholendes und zugleich einführendes Betrachtungsverfahren.... meine Erkenntnisse gehen da noch ein Stück weiter...allerdings nicht so ohne weiteres einfach erklärbar... am besten wäre, du würdest hier anfangen: http://www.gerhard-kringe.de/Zahlens.html#Tabelle ; doch all das wirst du nur umsetzen und anwenden können, wenn du dann auch schon ein wenig fitter im Gebrauch der Bibel bist, und dich nicht an Kleinigkeiten verbeißt. Es geht darum, das Ganze, also den Kontext zu erfassen.
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#29 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von Pluto » Sa 10. Aug 2013, 23:33

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ich habe mich ein wenig in das Thema der Gematrie eingelesen.
ich weiß nicht, in was genau du dich hineingelesen hast
Guck hier.

lies einfach das, was ich hier in deinem Forum schon einmal rein gesetzt hatte:http://www.gerhard-kringe.de/Zahlen.html#7%20Worte hier handelt es sich um ein sehr ausholendes und zugleich einführendes Betrachtungsverfahren.... meine Erkenntnisse gehen da noch ein Stück weiter...allerdings nicht so ohne weiteres einfach erklärbar... am besten wäre, du würdest hier anfangen: http://www.gerhard-kringe.de/Zahlens.html#Tabelle ; doch all das wirst du nur umsetzen und anwenden können, wenn du dann auch schon ein wenig fitter im Gebrauch der Bibel bist, und dich nicht an Kleinigkeiten verbeißt. Es geht darum, das Ganze, also den Kontext zu erfassen.
Das ist deine Meinung, aber ich muss sie nicht teilen.
Akzeptierst du z. Bsp. die Tasseologie, welche auf eine Jahrtausende alte chinesische Tradition zurückblicken kann?

Das Problem der Gematrie liegt (IMO) nicht an der Zuordnung der Zahlen allein, sondern vor allem an der Zufälligkeit der ausgesuchten Bibelstellen.
Nehmen wir mal dein Beispiel mit den Wochensekunden. Mit welcher Berechtigung verwendest du dies um die Zahl der wehrfähigen Männer im Exodus-Treck zu bestätigen?
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Magdalena61
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#30 Re: Versorgung der Israeliten während der Wüstenwanderung

Beitrag von Magdalena61 » So 11. Aug 2013, 02:35

seeadler hat geschrieben:Gerade mit den Opfertieren hatte ich mir mal vor ein paar Jahren die Mühe gemacht, deren Anzahl gemäß der Festtage zu ermitteln. Wusstest oder weißt du, dass da innerhaln einem Jahres real 1260 Opfertiere allein für die vorgeschriebenen rituellen Opferungen benötigt wurden
Nein, das wußte ich nicht, aber das ist interessant.
Hast du zufällig eine Liste (gemacht) mit den Festen und den dafür jeweils benötigten Opfertieren?
seeadler hat geschrieben:vielleicht erinnert dich ja die Anzahl der Tiere an etwas, worauf ich auch schon mehrfach hingewiesen hatte
Allerdings.-
seeadler hat geschrieben:jene Zahl gilt als prophetische Zahl und wird insgesamt sieben Mal in der Bibel verwendet.
Aber was sagt diese Zahl in Bezug auf die Feste und die Tiere aus?
seeadler hat geschrieben:Wenn du nun ausrechnest, wie viele Tiere sie in den vierzig Jahren benötigten, und wie viel Futter für diese beschafft werden mussten,,, dann grenzt das schon an ein Wunder und eine logistische Meisterleistung.
Hm, ich sehe das so wie R.F.: Die "Wüste" war ein "nicht (durchgängig) kultivierter Lebensraum", ein hartes Pflaster sozusagen. Aber sie war nicht unfruchtbar, sie bestand nicht nur Sand und Dünen mit einigen Oasen dazwischen.

Mose war, nachdem er den Ägypter erschlagen hatte, nach Midian geflohen 2. Mose 2, 15 , hatte 40 Jahre lang in der "Wüste" gelebt und für seinen Schwiegervater Jitro gearbeitet 2. Mose 3,1. Als Knecht, als Schafhirte. Wo Schafe sind, da muß auch genügend Gras sein, die fressen nämlich jede Weide kurz und kahl.
seeadler hat geschrieben: Ebenfalls nach eigenen Berechnungen mussten es etwa 2,5 Millionen Menschen gewesen sein, die da in den 40 Jahren im Schnitt in der Wüste lebten...
Ausgezogen waren mehr als 600 000 wehrfähige Männer.
Aber die Anzahl der Israeliten wurde immer wieder drastisch reduziert.
Nach der Meisterleistung mit dem goldenen Stierbild kamen 3000 Männer auf einen Schlag um's Leben 2. Mose 32, 28.
Und was meint Vers 35?
2. Mose 2, 35 (Schlachter 2000): Und der Herr schlug das Volk, weil sie sich das Kalb gemacht hatten, das Aaron angefertigt hatte.
Inwiefern hat Er das Volk "geschlagen"?

seeadler hat geschrieben:....übrigens die Opfertiere durften nur von den Priestern, also in diesem Fall den Leviten gegessen werden... nicht vom Volk selbst..
Friedensopfer:
Die Brust des Opfertieres wurde als Webopfer gewebt, und diente dann als Nahrung für Aaron und seine Söhne und Töchter. Die rechte Schulter war ein Hebopfer und gehörte dem opfernden Priester.
Außer dem Opfernden aßen auch seine Freunde am selben Tag von dem Opfer. Wenn es ein Gelübde oder eine freiwillige Gabe war, dann konnte es auch am zweiten Tag noch gegessen werden. Was übrig blieb, wurde mit Feuer verbrannt. Das zeigt, dass echte Gemeinschaft frisch sein muss.
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LG
God bless you all for what you all have done for me.

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