Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Themen des alten Testaments
Maryam
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#1461 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Maryam » Mo 14. Sep 2020, 21:44

sven23 hat geschrieben:
Sa 12. Sep 2020, 20:07
Maryam hat geschrieben:
Sa 12. Sep 2020, 18:34
aber jene -wie Mose damals-  verblendeten Bibelfundamentalisten die  Mose HERRN glauben dass er sei, was er vorgibt zu sein (Gott Israels, der es mit dem Volk Israel gut meine) und dies mit Schlangenzauber und dem Verwandeln von Nilwasser in stinkiges Blut in dem Fische verenden bewiesen haben will gehen auf die Barrikadenk, ja beschimpfen unsereins als Gotteslästerer, wenn man darauf besteht, dass für Christen in Wahrheit nur das durch Jesus Christus offenbarte Gottverständnis in den Evangelien für Christen relevantg sein sollte.

Die äyptischen Plagen könnten auch natürliche Ursachen gehabt haben. Man hat sie dann nachträglich in einen religiösen Kontext eingebettet.


2Mose 32,27 Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.

Jesus Christus sagte im Gegenzug, dass er seine wahren ihn liebenden  Jünger daran erkenne, dass sie seine Gebote halten und unter ihnen Liebe vorherrsche. Welch ein Gegensatz.
lg Maryam
Jesus sagte aber auch:

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter.
36 Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.

(Mt 10,34-37)

Hi sven23
Und... kannst Du mir Stellen zeigen in denen Jesus dann da und dort Schwerter verteilt haben soll, mit der Aufforderung sie gegen seine Mitmenschen/Hausbewohner zu benutzen, wie es Moses HERR, Jahwe genannt ja gemäss Mose klar als Treuebeweis gefordert hat und dies dann auch ausgeführt wurde?

Da Jesus im Auftrag des allein wahren Gottes, namentlich dem Himmlischen Vater, die gelebte Liebe zu Gott zu den Nächsten und sich als 1. und 2. Hauptgebot und allumfassendes Gesetz lehrte, was künftig

- vollkommenen Verzicht von Auge um Auge und Töten voraussetzt, auch verbale ents^würdigende seelenverletzende Bemerkungen, kam es logischerweise zu enormen Entzweiungen, Streitigkeiten zwischen jenen, die IHM wohl aus innerem Antrieb glaubten und solchen die an den ihnen bekannten zu lieblosem Steinigen und Verbrennen von Mitmenschen aus den 613 mosaischen Gesetzen hängen blieben, (wie auch am unsinnigen Opferkult mit dem Gott schon im AT nichts am Hut hatte) . und glaubten, dass Moses HERR sei wofür er sich ausgab,(Gott Israels) aber sich gegenteilig offenbarte.

Hat Jesus überhaupt je einen Menschen umgebracht? Oder dazu aufgefordert? (dass er die geldgierigen Opfertierverkäufer aus dem Tempel schmiss, zeigt auch, dass sein Vater nichts vom Opferkult hielt sondern an Liebe und Barmherzigkeit wohlgefallen hatte und hat.)

Und wie steht es mit Moses HERR? Nebst den 3000 in 2Mose 32,27 die er ja zu verantworten hatte, ging ja aus ihm auch Feuer, mit dem er mal 2 Söhne Aarons wegen Geringfügigkeiten, oder mal 250 Menschen wutentbrannt tötete, die es satt hatten hinters Licht geführt worden zu sein.

Na, und was für abscheuliche Greueltaten Jahwe noch forderte oder selber zu verantworten hatte, das alles willst Du Jesus, respektive Gottes Geist in IHM anlasten, zuschreiben? Unglaublich echt.

Darum fände ich die Frucht des Baumes der Erkenntnis von gut und böse für solche Mitmenschen als dringend not-wendig welche für jegliche Abscheulichkeiten Jahwes, also von ihm getätigt oder gefordert, allesamt verharmlosen ja als richtiges Verhalten

Erwähnt man nämlich einzelne Abscheulichkeiten, also menschenverachtende Vorgehensweisen ohne Erwähnung von/durch wen diese getätigt/gefordert wurden, dann werden Augen und Entrüstung gross. Beim von Jahwe geforderten Eifersuchtsprozedere das ich rauskopierte und vom Blatt ablas wurde ich beschimpft, was ich denn für okkulte Bücher lese, das sei ja unmenschlich, ja satanisch. Als ich dann sagte, dass dies von Jahwe gefordert wurde, bezichtigte man mich als Lügnerin der schlimmsten Sorte.

Jesaja warnte ja schon vor Jesus Offenbarung von längst fällig gewesenem wahren Gottesglauben:
Jes 5,20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen,

lg Maryam

Ruedi
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#1462 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ruedi » Di 15. Sep 2020, 08:09

Maryam hat geschrieben:
Mo 14. Sep 2020, 21:44

Jesaja warnte ja schon vor Jesus Offenbarung von längst fällig gewesenem wahren Gottesglauben:
Jes 5,20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen,

lg Maryam

Wer sprach den dies, zu wem?

Maryam
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#1463 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Maryam » Di 15. Sep 2020, 08:31

Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 08:09
Maryam hat geschrieben:
Mo 14. Sep 2020, 21:44

Jesaja warnte ja schon vor Jesus Offenbarung von längst fällig gewesenem wahren Gottesglauben:
Jes 5,20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen,

lg Maryam

Wer sprach den dies, zu wem?
Hi Ruedi
Oh, damit wendet sich Jesaja in jenem Moment wohl ja an Korrupte/Käufliche jener Zeit. Passt aber bestens auch zu solchen Christen, welche noch nach jahrzehnte dauerndem Bibelstudium nicht die immens vielen Gegensätzlichkeiten in Bezug auf Verhalten, Vorgehen und Vorgaben bezüglich Moses Gesetzgeber JHWH und dem auf Erden wohl glaubwürdigsten allein wahrem Gottesglaubenoffenbarer aller Zeiten, Jesus Christus, der von Gott dem himmlischen Vater eigens dafür gesandt wurde, das Volk Israel aufzuklären was Gottes Wille anbelangt. Sinn von Johannes 3,16.

lg Maryam


 

Ruedi
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#1464 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ruedi » Di 15. Sep 2020, 08:38

Und du bist sicher, dass Jesaja da seine eigenen Worte spricht?

Maryam
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#1465 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Maryam » Di 15. Sep 2020, 09:03

Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 08:38

Und du bist sicher, dass Jesaja da seine eigenen Worte spricht?
   
An den jeweiligen Aussagen " Früchten" kann man ja  (mit Jesus Christus als einzigen Maasstab in AT und NT für glaubwürdig verkündeter wahrer Göttlichkeit) klar erkennen welchem Geist jeweils welcher Prophet gerade dienstbar war also aus ihm spricht. Ganz einfach  :yes2:

Gemäss Jesus wurden ja die Propheten seines/unseres Vaters im Himmel von den Vätern der Schriftgelehrten umgebracht. Wie zum Beispiel der Gottesknecht aus Jesaja 53 dem man irrigerweise andichtet mit Jesus vollkommen identisch zu sein, was klar mehrfach widerlegbar ist. Jesus übertrug beim Heilen die jeweiligen Krankeiten nie auf sich...lag auch nie mit Gottlosen und Übeltätern im selben Grab, sondern ganz alleine....etc.

Ruedi
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#1466 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ruedi » Di 15. Sep 2020, 09:12

Maryam hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 09:03
Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 08:38

Und du bist sicher, dass Jesaja da seine eigenen Worte spricht?
   
An den jeweiligen Aussagen " Früchten" kann man ja  (mit Jesus Christus als einzigen Maasstab in AT und NT für glaubwürdig verkündeter wahrer Göttlichkeit) klar erkennen welchem Geist jeweils welcher Prophet gerade dienstbar war also aus ihm spricht. Ganz einfach  :yes2:

Oder anders gesagt: Man interpretiert sich, sein Zeugs, nach eigenem Glauben zusammen :yes2:
Die einen hier, die anderen dort
Gemäss Jesus wurden ja die Propheten seines/unseres Vaters im Himmel von den Vätern der Schriftgelehrten umgebracht. Wie zum Beispiel der Gottesknecht aus Jesaja 53 dem man irrigerweise andichtet mit Jesus vollkommen identisch zu sein, was klar mehrfach widerlegbar ist. Jesus übertrug beim Heilen die jeweiligen Krankeiten nie auf sich...lag auch nie mit Gottlosen und Übeltätern im selben Grab, sondern ganz alleine....etc.

Maryam
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#1467 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Maryam » Di 15. Sep 2020, 09:46

Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 09:12
Maryam hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 09:03
Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 08:38

Und du bist sicher, dass Jesaja da seine eigenen Worte spricht?
   
An den jeweiligen Aussagen " Früchten" kann man ja  (mit Jesus Christus als einzigen Maasstab in AT und NT für glaubwürdig verkündeter wahrer Göttlichkeit) klar erkennen welchem Geist jeweils welcher Prophet gerade dienstbar war also aus ihm spricht. Ganz einfach  :yes2:

Oder anders gesagt: Man interpretiert sich, sein Zeugs, nach eigenem Glauben zusammen :yes2:
Die einen hier, die anderen dort


Hi Ruedi
Christen, die an Jesus Christus Lehren dranbleiben,nebst Leser auch getreuliche Umsetzer dereselben sind, erkennen die Wahrheit, (über glaubwürdige Göttlichkeit in AT und NT und dessen Wesen/Willen) die zu offenbaren Jesus ja nach eigenen Worten geboren wurde. :yes2:

Dies war insbesondere in jener Gegend längst NOT-Wendig wo den dortigen Menschen(dem Volk Israel) doch tatsächlich seit jahrhunderten eingeredet wurde, das Töten von Mitmenschen für dies und das, durch Steinigen oder Verbrennen und in den Krieg ziehen gegen Andersgläubige sei göttliche Anordnung. :cry: :shock: Die das glaubten und danach handelten bezeichnete Jesus als Verlorene Schafe des Hauses Israel. Diese von der ihnen auferlegten Sündenknechtschaft zu befreien, er vom allein wahren Gott gesandt wurde.

Auch Mose fehlte es offenbar am Genuss des Baumes der Erkenntnis von gut und böse, gerecht ungerecht, barmherzig erbarmungslos, sonst hätte er gleich bei seinem Gesetzgeber in Menschengestalt immer dann interveniert, wenn dieser nebst eigenem Tötungsdrang dies von den Israeliten forderte.

lg Maryam, eine seit langer Zeit begeisterte Jüngerin von Jesus Christus, DEM Verkünder der einzig wahren WORTE GOTTES.

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SamuelB
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#1468 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von SamuelB » Do 17. Sep 2020, 07:15

Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 08:38
Und du bist sicher, dass Jesaja da seine eigenen Worte spricht?
Ich habe auch mal eine Frage an dich (bzw an alle): Warum hat die Schlange sich überhaupt eingemischt? Also ihre Beweggründe.

Ruedi
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#1469 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ruedi » Do 17. Sep 2020, 09:57

SamuelB hat geschrieben:
Do 17. Sep 2020, 07:15
Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 08:38
Und du bist sicher, dass Jesaja da seine eigenen Worte spricht?
Ich habe auch mal eine Frage an dich (bzw an alle): Warum hat die Schlange sich überhaupt eingemischt? Also ihre Beweggründe.

Salopp gesagt: Das war ihr Auftrag!

Ziska_Deleted

#1470 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ziska_Deleted » Do 17. Sep 2020, 10:04

Ruedi hat geschrieben:
Do 17. Sep 2020, 09:57
SamuelB hat geschrieben:
Do 17. Sep 2020, 07:15
Ruedi hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 08:38
Und du bist sicher, dass Jesaja da seine eigenen Worte spricht?
Ich habe auch mal eine Frage an dich (bzw an alle): Warum hat die Schlange sich überhaupt eingemischt? Also ihre Beweggründe.

Salopp gesagt: Das war ihr Auftrag!

Warum war das ihr Auftrag? Wer gab ihr den Auftrag?

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