Okay, du bist nicht in diesen Thread eingelesen, ich habe es aber gut anhand des Textes begründet, wieso es sich hier dem Mensch um ein Kleinkind handelt. Aber vergiss das, wenn du willst - gehen wir davon aus, dass diese meine Erklärung Mist ist. Es ist aber zumindest eine, von mir aus, ganz miese Erklärung. Du hast einen erwachsenen "Adam" in deinem Kopf, und zum x-ten Male mache ich hiermit nun auch dich auf diese Tatsache aufmerksam: in dieser Erzählung gibt es keinen "Adam" sondern nur Mensch, Mann, Frau und gegen Ende einma Eva.
Nun zu der Frage, die sich da stellt:
Es ist leicht zu behaupten, meine Interpretation degradiert diese Erzählung zu einem Dreigroschenroman - wie das AlTheKingBundy eben noch machte, sich dann aber vor einer anderen, besseren Erklärung zu drücken und sich sang und klanglos aus dem Staub zu machen - ohne die Fragen die sich aus dieser Textstelle ergeben befriedigend zu beantworten, in der Gott wieder wie ein Trottel erscheinen könnte, weil er eine Lösung gegen das Alleinsein des Menschen "erschafft", die sich als Fehlschlag und totaler Misserfolg entpuppt. Und Gott sprach: "Oups! Das war wohl nix. Mal sehen ob der zweite Versuch klappt." Da ist mein Dreigroschenroman erst mal besser als gar nix.
Jetzt bist du dran zu diesem Text und zwar anhand dieses Textes eine Erklärung abzugeben, die Gott nicht als einen Trottel aussehen lässt:
Gen 2,18-23 hat geschrieben:Und der HERR, Gott, sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen, ihm gemäss. Da bildete der HERR, Gott, aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zum Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde, und ganz wie der Mensch als lebendiges Wesen sie nennen würde, so sollten sie heissen. Und der Mensch gab allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen. Für den Menschen aber fand er keine Hilfe, die ihm gemäss war. Da liess der HERR, Gott, einen Tiefschlaf auf den Menschen fallen, und dieser schlief ein. Und er nahm eine von seinen Rippen heraus und schloss die Stelle mit Fleisch. Und der HERR, Gott, machte aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu. Da sprach der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch. Diese soll Frau heissen, denn vom Mann ist sie genommen.