Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Themen des alten Testaments
Helmuth
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#1311 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Mo 11. Nov 2019, 18:08

Schade, dass wir wieder weg vom Thema sind, dabei lief es gerade mit Closs sehr gut. Nun sind es klar die anderen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
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#1312 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Di 12. Nov 2019, 11:01

Leila hat geschrieben:
Mo 11. Nov 2019, 09:00
PeB hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 20:13
Münek hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 19:06
Fakt ist, dass der Mensch nicht Produkt einer göttlichen Schöpfung aus Erdenstaub und Rippe ist, sondern ein spätes Pro-
dukt der Evolution mit tierischen Vorfahren. Davon hatten Paulus, Jesus und deren Zeitgenossen und die Kirche natürlich
keine Ahnung.


Nee, das wissen erst die Übermenschen der vergangenen 100 Jahre. in den 500.000 Jahren Menschheitsentwicklung zuvor waren alle Menschen Volldeppen, die nix raffen.

Dafür waren sie weniger überheblich gegenüber Vorgängergenerationen...

Das ist lustig gesagt, ihr beiden. Das Buch Hiob zeigt uns wie hochgradig intelligent die Menschen waren. Es verhält sich doch eher so, dass sie in der Evolution des Geistes, Rückläufig sind, frag Closs, der ist aus dem 19 Jahrhundert.

Der Mensch heute kann aus Scheiße Erdbeergeschmack basteln und dann glaubst du, dass du Erbeeren ißt, und Gott kann aus Staub alles machen. Am Anfang war nur Staub und die Wissenschaftler verneinen das nicht einmal. Der Wissenschaft ist es kein Rätsel, wie dann etwas sich bewegendes entstehen konnte. In Wirklichkeit wissen sie das auch nicht, wer hats gemacht? Die Natur wars. Wer ist die Natur? Die Mutter Erde, das ich nicht lache.
Naturwissenschaftliches Denken ist eindimensional. Das merken zunhemend auch Physiker, die sich mit der Quantentheorie beschäftigen und deren Konsequenzen philosophisch skizzieren.
Die materielle Welt ist so oder so nur eine Benutzeroberfläche - ein Bild auf einem Monitor. Wir sind darin Bestandteil. Die Wissenschaft erklärt das Monitorbild. Die Quantenphysik hat die Bildpixel entdeckt, aus denen alles aufgebaut ist. Aber weder sie noch dieklassische Physik hat eine Ahnung von den Mechanismen, die dahinter stecken: der Elektronenstrahl, der das Pixel auf den Bildschirm bringt, der Strom, der fließen muss, damit der Bildschirm läuft, der Programmcode zur Bilderzeugung...
Das alles kann die Wissenschaft nicht wahrnehmen, weil sie selbst Bestandteil des Monitorbildes ist und nur ihre Umgebung beschreiben kann, aus der sie nicht entfliehen kann.
Die naturlaistische Konsequenz aus diesem Dilemma lautet: es existiert nichts außer dem Monitorbild. Wir können erklären, wie es sich zusammensetzt - bis ins Kleinste; die Pixel. Aber wie die Pixel auf den Bildschirm kommen, wissen wir nicht; es stellt sich in der Monitorwissenschaft auch gar nicht die Frage danach. Denn es gibt ja per Definition kein"Außen", von wo die Pixel ihren Ursprung haben könnten...
;-)

Leila
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#1313 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Leila » Di 12. Nov 2019, 11:18

@PeB, so kann man das stehen lassen. Zuzüglich des Urknalls, wer hat es geknallt? Analyse an sich ist sinnvoll, aber nicht sinngebend :wink:

Mimi
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#1314 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Mimi » Di 12. Nov 2019, 12:59

PeB hat geschrieben:
Di 12. Nov 2019, 11:01
Naturwissenschaftliches Denken ist eindimensional. Das merken zunhemend auch Physiker, die sich mit der Quantentheorie beschäftigen und deren Konsequenzen philosophisch skizzieren.
Die materielle Welt ist so oder so nur eine Benutzeroberfläche - ein Bild auf einem Monitor. Wir sind darin Bestandteil. Die Wissenschaft erklärt das Monitorbild. Die Quantenphysik hat die Bildpixel entdeckt, aus denen alles aufgebaut ist. Aber weder sie noch dieklassische Physik hat eine Ahnung von den Mechanismen, die dahinter stecken: der Elektronenstrahl, der das Pixel auf den Bildschirm bringt, der Strom, der fließen muss, damit der Bildschirm läuft, der Programmcode zur Bilderzeugung...
Das alles kann die Wissenschaft nicht wahrnehmen, weil sie selbst Bestandteil des Monitorbildes ist und nur ihre Umgebung beschreiben kann, aus der sie nicht entfliehen kann.
Die naturlaistische Konsequenz aus diesem Dilemma lautet: es existiert nichts außer dem Monitorbild. Wir können erklären, wie es sich zusammensetzt - bis ins Kleinste; die Pixel. Aber wie die Pixel auf den Bildschirm kommen, wissen wir nicht; es stellt sich in der Monitorwissenschaft auch gar nicht die Frage danach. Denn es gibt ja per Definition kein"Außen", von wo die Pixel ihren Ursprung haben könnten...
Mmmmh ...  :yes2:   ich versuch’s mal ganz einfach:
„Der Begriff Quantenphysik fasst alle Phänomene und Effekte zusammen, die darauf beruhen, dass bestimmte Größen nicht jeden beliebigen Wert annehmen können……
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenphysik
Der genialste Quantenphysiker ever ist Gott!
Er macht es  möglich…..nachdem wir die  paradiesischen Sphären – wo definitiv ganz andere Gesetzmäßigkeiten gelten - verlassen hatten, dass wir in  unserem derzeitigen „Aufenthalts-Korridor“  überhaupt existieren können.
Ähnlich einem Kreuzworträtsel…. (mir fällt grad‘ kein besseres Beispiel ein :angel: )….
....  er  hat’s erstellt, von außen, kann es natürlich genauso auch von  innen sehen.
Die naturwissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet kann hochinteressant sein!… kommt leider gewöhnlich nicht über das Monitorbild, in welchem sie ja selbst sitzt, hinweg.
Es werden zwar einige „Wörter“ richtig gelöst – aber das ultimative Lösungswort nicht gefunden, wissenschaftlich nicht anerkannt, nicht gern gehört und mit Vorliebe abgelehnt/ausgeschlossen.
:biggrin:
 
  
 
 
 
 
 
 
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

Edelmuth
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#1315 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Edelmuth » Mi 13. Nov 2019, 18:26

Leila hat geschrieben:
Di 12. Nov 2019, 11:18

Zuzüglich des Urknalls, wer hat es geknallt?

Wer beim Urknall es hat knallen lassen? :roll:  Natürlich derjenige der sofort -sprich Nano Sekunden  danach die 4 Grundkräfte so perfekt-perfekter geht's nimmer-wie folgt aufeinander abgestimmt hat: http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
 

nteressanterweise sind die Kräfte und Naturkonstanten unseres Universums extrem genau aufeinander abgestimmt. Mit anderen Worten: Würde man hier und da ein klein wenig an der Stärke einer Kraft, oder den Werten bestimmter Naturkonstanten drehen, würden alle uns bekannten Vorgänge im Universum im kompletten Chaos zusammenbrechenI

Und der Uknaller  stimmte obiges so exakt aufeinander ab, dass keine Korrektur mehr nötig war oder ist.

https://www.wortbedeutung.info/Nanosekunde/
Nanosekunde (Deutsch)
Silbentrennung:
Na|no|se|kun|de, Mehrzahl: Na|no|se|kun|denWortbedeutung/Definition:
1) Eine Milliardstel Sekunde

Da hat aber der Urknaller offensichtlich sehr gute Arbeit geleistet-gelle liebe Leila?
:wave:


 
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

Leila
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#1316 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Leila » Do 14. Nov 2019, 11:28

Edelmuth hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 18:26
Leila hat geschrieben:
Di 12. Nov 2019, 11:18

Zuzüglich des Urknalls, wer hat es geknallt?

Wer beim Urknall es hat knallen lassen? :roll:  Natürlich derjenige der sofort -sprich Nano Sekunden  danach die 4 Grundkräfte so perfekt-perfekter geht's nimmer-wie folgt aufeinander abgestimmt hat: http://www.drillingsraum.de/4_grundkrae ... hysik.html
 

nteressanterweise sind die Kräfte und Naturkonstanten unseres Universums extrem genau aufeinander abgestimmt. Mit anderen Worten: Würde man hier und da ein klein wenig an der Stärke einer Kraft, oder den Werten bestimmter Naturkonstanten drehen, würden alle uns bekannten Vorgänge im Universum im kompletten Chaos zusammenbrechenI

Und der Uknaller  stimmte obiges so exakt aufeinander ab, dass keine Korrektur mehr nötig war oder ist.

https://www.wortbedeutung.info/Nanosekunde/
Nanosekunde (Deutsch)
Silbentrennung:
Na|no|se|kun|de, Mehrzahl: Na|no|se|kun|denWortbedeutung/Definition:
1) Eine Milliardstel Sekunde

Da hat aber der Urknaller offensichtlich sehr gute Arbeit geleistet-gelle liebe Leila?
:wave:



Danke wiedermal, Edelmuth, du bist informiert, freu
 

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#1317 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Münek » Do 21. Nov 2019, 23:31

Edelmuth hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 18:26
Wer beim Urknall es hat knallen lassen? :roll:  Natürlich derjenige der sofort -sprich Nano Sekunden  danach die 4 Grundkräfte so perfekt-perfekter geht's nimmer-wie folgt aufeinander abgestimmt hat:
Den Urknall hat sicherlich nicht DER ausgelöst, DER es eindrucksvoll am Berg Sinai hat ordentlich rauchen, blitzen, krachen und knallen lassen (2. Mose 19:16 ff.).

Du solltest auch nicht außen vorlassen, dass Elohim im Anfang die Erde und erst danach den Himmel erschuf (Gen. 1:8). Beachte die Reihenfolge. Da war nix mit Urknall. Von einem unendlich großen Universum ist in der Bibel keine Rede. Nix Urknall. Die Gestirne er-
schuf Elohim erst später und platzierte sie unterhalb des Himmelsgewölbes (oberhalb der "Feste" befanden sich riesige Wassermas-
sen). Da war nix mit Urknall.


Außerbiblische Chronologie:

Vor 13,7 Milliarden Jahren Entstehung des Universums. Ca. 8 Milliarden Jahre später Entstehung unseres Sonnensystems aus den Resten eines explodierten Sternes. Davon hatte der "Heilige Geist" nicht den leisesten Schimmer, als er den Verfassern der Schöpfungsberichte die Feder führte.

Edelmuth
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#1318 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Edelmuth » Do 21. Nov 2019, 23:47

Münek hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 23:31
Edelmuth hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 18:26
Wer beim Urknall es hat knallen lassen? :roll:  Natürlich derjenige der sofort -sprich Nano Sekunden  danach die 4 Grundkräfte so perfekt-perfekter geht's nimmer-wie folgt aufeinander abgestimmt hat:
Den Urknall hat sicherlich nicht DER ausgelöst, der es am Berg Sinai hat ordentlich rauchen und knallen lassen.


Ne-et war dem Vinzens Pirz sein Bruder-gelle? :punk:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

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Münek
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#1319 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Münek » Fr 22. Nov 2019, 06:36

Edelmuth hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 23:47
Münek hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 23:31
Edelmuth hat geschrieben:
Mi 13. Nov 2019, 18:26
Wer beim Urknall es hat knallen lassen? :roll:  Natürlich derjenige der sofort -sprich Nano Sekunden  danach die 4 Grundkräfte so perfekt-perfekter geht's nimmer-wie folgt aufeinander abgestimmt hat:
Den Urknall hat sicherlich nicht DER ausgelöst, der es am Berg Sinai hat ordentlich rauchen und knallen lassen.


Ne-et war dem Vinzens Pirz sein Bruder-gelle? :punk:
Hemulchen - das würde ich jetzt nicht unbedingt ausschließen. Immerhin soll es den Vorfahren der Familie PIRZ gelungen sein, Wasser in Wein zu verwandeln. :)

Wer so etwas kann, der vermag mit Sicherheit auch Universen aus dem Nichts zu erschaffen ("creatio ex nihilo", sagt unsere fromme Briefträgerin immer). Da beißt keiner, auch kein "Zeuge Jehovas", einen Faden ab.

Anthros

#1320 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Anthros » Sa 23. Mai 2020, 20:40

Pinguin87 hat geschrieben:
Di 20. Aug 2019, 15:17
... Vielleicht musste Gott ja den Baum pflanzen, wegen der Freiheit des Menschen, zu ihm "Nein" zu sagen, zu können. Was meint Ihr?
Sind die Voraussetzungen geschaffen worden, "nein" sagen zu können, kann sich erst getrennt werden.

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