Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Themen des alten Testaments
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AlTheKingBundy
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#501 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 22. Okt 2019, 04:10

Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 03:54
Nein, nein. Bei der Namensgebung Kleinkind beim Sprechenlernen anhand von Tierfiguren, die aus Erde (Lehm, Ton) vom liebenden Vater geformt wurden und zum Kleinkind gebracht wurden. Meine ich wirklich so. Später wenn von Mann und Frau die Rede ist, ist aus dem Kleinkind eben schon ein erwachsener Mann und eine erwachsene Frau geworden. So wie das halt bei allen Menschen auch ist. Wir kommen ja nicht als Erwachsene auf die Welt. Ein Mythos ist, was niemals war und immer ist.

Ähm, hatten Adam und Eva denn Eltern, die sie geboren haben? Und Eva wurde als Kleinkind geschaffen und Adam erkennt "Fleisch von meinem Fleisch"? Wieso hat Gott sie denn als Kleinkinder geschaffen? Davon steht nichts in der Bibel. Darum dreht es sich auch nicht in der Schöpfungsgeschichte. Die Namensgebung bedeutet: Gott gab dem Menschen eine Aufgabe, er gab den Menschen verantwortungsvolle Aufgaben, er setzte sie über seine Schöpfung, das ist die Aussage.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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Andreas
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#502 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Di 22. Okt 2019, 04:14

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 04:05
Ähm, wenn da immer wieder steht, dass Gott sah, dass es gut war, beim Menschen sogar sehr gut, warum sollte ich da zweifeln?
Weil das so nicht in der Bibel steht, dass Gott sah, sondern DU sollst es sehen. Schau hier: https://4religion.de/viewtopic.php?p=386083#p386083

Gen 1,27-31 hat geschrieben:Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie untertan, und herrscht über die Fische des Meers und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen. Und Gott sprach: Seht, ich gebe euch alles Kraut auf der ganzen Erde, das Samen trägt, und alle Bäume, an denen samentragende Früchte sind. Das wird eure Nahrung sein. Und allen Wildtieren und allen Vögeln des Himmels und allen Kriechtieren auf der Erde, allem, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alles grüne Kraut zur Nahrung. Und so geschah es. Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte, und sieh, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.

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AlTheKingBundy
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#503 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 22. Okt 2019, 04:29

Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 04:14
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 04:05
Ähm, wenn da immer wieder steht, dass Gott sah, dass es gut war, beim Menschen sogar sehr gut, warum sollte ich da zweifeln?
Weil das so nicht in der Bibel steht, dass Gott sah, sondern DU sollst es sehen. Schau hier: https://4religion.de/viewtopic.php?p=386083#p386083

Was für ein Blödisnn:

1. Mose 1,4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war

1. Mose 1,10 Und Gott sah, dass es gut war.

1. Mose 1,12 Und Gott sah, dass es gut war.

1. Mose 1,18 Und Gott sah, dass es gut war.

1. Mose 1,21 Und Gott sah, dass es gut war.

1. Mose 1,25 Und Gott sah, dass es gut war.

1. Mose 1,31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.

Hierbei handelt es sich um eine Würdigungsformel.
Beste Grüße, Al

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Andreas
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#504 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Di 22. Okt 2019, 04:30

Wieso Blödsinn? Wer sagt denn dieses "und siehe" zu wem?

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AlTheKingBundy
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#505 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von AlTheKingBundy » Di 22. Okt 2019, 04:51

Ich denke, Du hattest auch eine schwere Nacht, das sei jedem zugestanden.
Beste Grüße, Al

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#506 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Di 22. Okt 2019, 07:21

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 04:51
Ich denke, Du hattest auch eine schwere Nacht, das sei jedem zugestanden.
Das Thema ist - wie ja schon üblich - ein anderes. ;)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#507 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Di 22. Okt 2019, 08:38

Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 03:37
Spekulationen, im Sinne von unbewiesenen Spekulationen wie an der Börse.
- in der Alltagssprache eine Hypothese oder auch eine als unbeweisbar geltende Aussage
https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation

- auf bloßen Annahmen, Mutmaßungen beruhende Erwartung, Behauptung, dass etwas eintrifft
- hypothetische, über die erfahrbare Wirklichkeit hinausgehende Gedankenführung
https://www.duden.de/rechtschreibung/Spekulation

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#508 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von closs » Di 22. Okt 2019, 08:53

Tree of life hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 08:38
Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 03:37
Spekulationen, im Sinne von unbewiesenen Spekulationen wie an der Börse.
- in der Alltagssprache eine Hypothese oder auch eine als unbeweisbar geltende Aussage
https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation

- auf bloßen Annahmen, Mutmaßungen beruhende Erwartung, Behauptung, dass etwas eintrifft
- hypothetische, über die erfahrbare Wirklichkeit hinausgehende Gedankenführung
https://www.duden.de/rechtschreibung/Spekulation
Spirituell " eine philosophische Denkweise zu Erkenntnissen zu gelangen, indem man über die herkömmliche empirische oder praktische Erfahrung hinausgeht und sich auf das Wesen der Dinge und ihre ersten Prinzipien richtet" (wik)
 

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#509 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Di 22. Okt 2019, 09:24

Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 03:37

Wie verstehst du denn diesen Satz
? Habe ich eine Möglichkeit übersehen, wie man diesen Satz für sich genommen sinnvoll verstehen könnte?

Beispiel: Warum stellte "Gott" den Baum der Erkenntnis eigentlich in den Garten.
Darüber kann man jetzt spekulieren (ich/er/sie nehme(n) an, aus diesem oder jenem Grund , daß "Gott"diesen Baum da hin stellte.(Hypothese)

Aber für mich ist das nur eine Vermutung und nicht wissen im Sinne von"so war es wirklich"=Tatsache

A- Nur Gott weis es wirklich, warum er es tat
B- Wir wissen ja noch nicht mal, ob diese Erzählung Tatsache ist, sich wirklich so verhielt.(clossisch: Der Falll ist)

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#510 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Di 22. Okt 2019, 09:34

closs hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 08:53
Spirituell " eine philosophische Denkweise zu Erkenntnissen zu gelangen
Zu welcher Erkenntnis?
"Ich weiß, daß ich eigentlich nichts weiß?" ;)
Du ziehst ja auch nur Schlüsse aus dem Text und stellst eine These auf, wie es sein könnte.


Wahrheit ist, das im Text "Garten Eden "steht und nicht Paradies.
DAS kann jeder nachlesen.
In dem Sinn gebe ich Andreas recht und da sollte man öfter genauer hinsehn, was da steht.

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