Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Themen des alten Testaments
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Detlef
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#31 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Detlef » Mi 21. Aug 2019, 09:57

romana hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:59
Hallo Detlef
Ich nehme an, wenn du deine Zeilen nochmals liest, würdest du erkennen, daß du gerade alles verdreht hast.
Schimpansen kennen eben keine Moral.
Ich selbst kann dort nichts verdreht haben, denn es ist klar erkennbar ein Zitat. ;)
Und es ist auch nix verdreht, denn das "beispielsweise Schimpansen" bezieht sich eindeutig auf " archaische Impulse".
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

romana
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#32 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von romana » Mi 21. Aug 2019, 10:02

Jetzt hab ich doch voll gemeint, du vertrittst diese Position auch

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Detlef
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#33 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Detlef » Mi 21. Aug 2019, 10:03

closs hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 09:06
Detlef hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 07:52
Michael Schmidt-Salomon zu seinem Buch "Jenseits von Gut und Böse, Warum wir ohne Moral die besseren Menschen sind"
Das ist "typisch Säkular-Religion". - Der Autor hat nicht verstanden, was hinter "gut und böse" steckt, und baut sich deshalb ersatzweise eine lebens-notdurft-fähiges, aber nicht spirituell fähiges Ersatz-Gerät.
Der Autor hat sehr gut verstanden, was hinter "gut und böse" steckt und du bist einfach nur erneut der Versuchung unterlegen, ein Urteil über etwas abzugeben, über das du dich gar nicht oder nur völlig ungenügend erkundigt hast.
Zuletzt geändert von Detlef am Mi 21. Aug 2019, 10:06, insgesamt 1-mal geändert.
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#34 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Detlef » Mi 21. Aug 2019, 10:05

romana hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:02
Jetzt hab ich doch voll gemeint, du vertrittst diese Position auch
Weitestgehend, ja.
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romana
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#35 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von romana » Mi 21. Aug 2019, 10:20

Detlef hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:05
romana hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:02
Jetzt hab ich doch voll gemeint, du vertrittst diese Position auch
Weitestgehend, ja.

Na, also doch.

closs
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#36 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von closs » Mi 21. Aug 2019, 10:33

Detlef hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:03
Der Autor hat sehr gut verstanden, was hinter "gut und böse" steckt und du bist einfach nur erneut der Versuchung unterlegen, ein Urteil über etwas abzugeben, über das du dich gar nicht oder nur völlig ungenügend erkundigt hast.
1) Mit "Autor" meine ich Edelmuth.

2) Du darfst davon ausgehen, dass dieses Thema seit Jahrzehnten von mir philologisch und theologisch durchpflügt wurde - auch und vor allem in Gesprächen mit Theologen. Das muss nicht heißen, dass ich recht habe (das werden wir alle erst wissen, wenn wir "erkennen, wie wir erkannt sind").

3) Was ist DEINE Meinung zu diesem Thema und welcher ist DEIN kompetenter Hintergrund, diese Meinung zu begründen?

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#37 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Detlef » Mi 21. Aug 2019, 10:47

closs hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:33
Detlef hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:03
Der Autor hat sehr gut verstanden, was hinter "gut und böse" steckt und du bist einfach nur erneut der Versuchung unterlegen, ein Urteil über etwas abzugeben, über das du dich gar nicht oder nur völlig ungenügend erkundigt hast.
1) Mit "Autor" meine ich Edelmuth.
Bitte??? - Deine Antwort bezog sich eindeutig auf Michael-Schmidt Salomon und seiner, von dir so bezeichnet, "typisch Säkular-Religion"!
closs hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:33
3) Was ist DEINE Meinung zu diesem Thema und welcher ist DEIN kompetenter Hintergrund, diese Meinung zu begründen?
Zum Thema, also zum Thread? Es ist ein Bild, eine Metapher - und vermittelt eine Grundlage, die heutigen Anforderungen schon lange nicht mehr gerecht wird.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)

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#38 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von closs » Mi 21. Aug 2019, 11:17

Detlef hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:47
Bitte??? - Deine Antwort bezog sich eindeutig auf Michael-Schmidt Salomon
Sorry - Du hast recht (ich war gedanklich für einen Moment in einem anderen Post). - Ja - es bezieht sich auf Schmidt-Salomon, der eine starke säkular-religiöse Haltung hat, die ich hermeneutisch übrigens verstehe, aber nicht gutheiße.

Detlef hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:47
Zum Thema, also zum Thread? Es ist ein Bild, eine Metapher - und vermittelt eine Grundlage, die heutigen Anforderungen schon lange nicht mehr gerecht wird.
Oder dem wir heute nicht mehr gerecht werden können - das ist weltanschauliche Ansichtssache. --- Letztlich läuft es heute auf die Frage hinaus, wie man Antworten geben kann, wenn man die Welt aus menschen-maßstäblicher Perspektive sieht. - Verständlich, aber aus meiner Sicht zu kurz gedacht.

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#39 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Detlef » Mi 21. Aug 2019, 11:48

closs hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 11:17
Sorry - Du hast recht (ich war gedanklich für einen Moment in einem anderen Post)...
Dann warst du gedanklich sehr schnell wieder weg, denn Schmidt-Salomon, hat sicher eine säkulare- aber keine religiöse Haltung.
closs hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 11:17
Detlef hat geschrieben:
Mi 21. Aug 2019, 10:47
Zum Thema, also zum Thread? Es ist ein Bild, eine Metapher - und vermittelt eine Grundlage, die heutigen Anforderungen schon lange nicht mehr gerecht wird.
Oder dem wir heute nicht mehr gerecht werden können - das ist weltanschauliche Ansichtssache. --- Letztlich läuft es heute auf die Frage hinaus, wie man Antworten geben kann, wenn man die Welt aus menschen-maßstäblicher Perspektive sieht. - Verständlich, aber aus meiner Sicht zu kurz gedacht.
Sicher nicht der Weisheit letzter Schluss (das hat auch niemand behauptet), aber allemal ein besserer Denkansatz.
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#40 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Edelmuth » Mi 21. Aug 2019, 11:55

Edelmuth hat geschrieben:Glaubst du etwa wirklich, dass Jesu Vater diesen Mörder und Lügner als sein Werkzeug benutzt hat?

closs hat geschrieben:Vergleiche nochmal den "Lügengeist" in 1.Kön.: Da hat Jahwe einen Geist geschaffen, der in der Welt als Lüge unterwegs sein SOLL!
Hallo closs,
meinst du nicht, dass du hier Äpfel mit Birnen verwechselst? ;) 1. Hatte Gott nicht den Lügengeist erschaffen, sondern lies
gem. 1.Könige 21: 20+21 nur zu, dass der Lügengeist wirken konnte...….
20 Jahwe fragte: 'Wer ködert Ahab, dass er loszieht und bei Ramot in Gilead fällt?' Der eine sagte dies, der andere das. 21 Zuletzt trat ein Geist vor. Er stellte sich vor Jahwe und sagte: 'Ich werde ihn ködern.' 'Womit?', fragte Jahwe.
……...und 2. noch einmal zum nachdenken. Glaubst du denn wirklich, der allmächtige Gott hat Satan der ja als schirmender Cherub-sprich als A&E haushoch überlegenes Geistwesen in Eden von ihm eingesetzt war auf die beiden angesetzt? :shock: Die beiden hätten nie und nimmer als schwächstes Glied der Schöpfung gegen diesen Spitzbuben eine Chance gehabt. Der allmächtige Gott wäre dann auch nicht ein liebevoller gerechter Gott, sondern genau wie Satan ein hinterhältiger Geselle. Ist er aber zu unserem Glück nicht. Schau bitte wie sein Knecht Mose, der diesen einzigartigen, wunderbaren Gott sicherlich bedeutend besser kannte als wir beiden Armleuchter, diesen in 5.Mose 32:1-4 beschreibt:
1 Höre, Himmel, ich will reden! / Die Erde höre meinen Spruch! 2 Meine Lehre ströme wie Regen, / wie Tau sollen meine Worte fallen, / wie Regentropfen auf das Gras, / wie ein Guss auf welkes Kraut. 3 Den Namen Jahwes rufe ich aus: / Gebt unserem Gott die Ehre! 4 Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, / ja, alle seine Wege sind recht! / Ein treuer Gott, der niemals betrügt, / gerecht und gerade ist er!
:thumbup: :clap:
Zuletzt geändert von Edelmuth am Mi 21. Aug 2019, 12:03, insgesamt 3-mal geändert.
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

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