Der Exodus und die Durchquerung des Roten Meers

[Pluto]

Was haltet ihr hiervon? (Es wäre nützlich, den ganzen Artikel zu lesen)
[...]
Auch, was Dr. Lennart Möller zu den "Funden auf der „Unterwasserstraße“ sagt ist interessant. Schade, dass man die nicht bergen darf... was soll dort liegen? Die Streitwagen der Ägypter?

Hi Magdalena,
Danke, dass du diesen interessanten Bericht gefunden und verlinkt hast.
Wenn man den Artikel liest, so stützt die These vo Dr. Lennört tatsächlich eine Durchquerung des Golfs von Aqaba, und widerspricht der These einer Überquerung bei Suez.

[Pluto]

Ich halte es für Schwachsinn. Zu behaupten sie wären durch den Golf von Akaba gekommen spricht für Profilierungsbestreben aber nicht gerade für Bibel und Geographiekenntnisse.

Schwachsinn, hin oder her, Martinus...
Es wäre schön wen die Archäologie, die eine oder andere Route stützen würde, aber sie tut es nicht.

Was mich an der Geschichte stört, ist dass alle von ägyptischen Funden reden, als seien sie Beweise für den Exodus.
Zwar meine ich auch, die in dem Artkel gezeigten runden Korallenformationen könnten ohne Weiteres von längst versunkenen ägyptischen Wagenrädern stammen. Solche Funde sollten uns aber keineswegs erstaunen, wenn sie unweit von den Ruinen eines ägyptischen Stützpunkts auftreten.

Was hingegen wirklich außergewöhnlich wäre, wären Funde die eindeutig den Israeliten zugeordnet werden könnten.

[Martinus]

Was mich an der Geschichte stört, ist dass alle von ägyptischen Funden reden, als seien sie Beweise für den Exodus.

Alle??, ich rede nicht davon. Der Bibelbericht ist der einzige Zeuge. Der sagt das sie den direkten Weg duch das Land der Philister ( wo das ist sollte bekannt sein) gemieden haben. Sie maschierten Richtung Wüste und standen dann vor dem Meer. Es unmöglich das sie bei der Route dann am Golf von Aqaba standen, sie waren am Golf von Suez. Und der ist statt 1800m nur 40 tief.

[Pluto]

Der Bibelbericht ist der einzige Zeuge.

Wie du sehr wohl weißt, halten viele Leute biblische Bezeugungen für Zirkelschüsse.

...sie waren am Golf von Suez. Und der ist statt 1800m nur 40 tief.

Wer schon mal getaucht ist, der weiß dass eine "Straße" in ener solchen Tiefe einem Wunder gleichkommt.

Was biblsiche Zirkelschlüsse und Wunder angeht, bin ich nun mal sehr skeptisch.

[Martinus]

Wer schon mal getaucht ist, der weiß dass eine "Straße" in ener solchen Tiefe einen Wuder gleichkommt.
.

Die Bibel berichtet in diesem Zusammenhang von einem Wunder. Von einer Straße ist da nicht die Rede. Die gab es bei Wanderung in der Wüste genausewenig wie bei dem passieren des Meeres. Ein noch größeres Wunder wäre allerdings das erreichen der arabischen Halbinsel ( vermutlich dann hingebeamt) um durch den Golf von Aqaba den Sinai zu erreichen.


PS: bin übrigens ein Taucher , und tatsächlich habe ich dabei noch keine Straße gesehen .

[Pluto]

Die Bibel berichtet in diesem Zusammenhang von einem Wunder. Von einer Straße ist da nicht die Rede.

Deshalb habe ich das Wort "Straße" auch zwischen Gänsefüßchen gesetzt.

PS: bin übrigens ein Taucher , und tatsächlich habe ich dabei noch keine Straße gesehen .

Ich schon... Wenn man in Stauseen taucht kann man die Ruinen ganzer Dörfer sehen.

[R.F.]

Was sagen denn die "Experten" zur logistischen Versorgung einer so großen Zahl von Menschen mit Nahrung und Wasser? Nomaden und Beduinen ziehen in kleinen Gruppen durchs Land, weil dieses karge Land nicht mehr hergibt. Hunderttausende wären wie Heuschrecken über eine Oase hergefallen und hätten sie innerhalb eines Tages kahlgefressen. Zur Versorgung so vieler Menschen hätte es täglich Mannah vom Himmel regnen müssen. Und das 40 Jahre lang. Eher unwahrscheinlich.

Sven, Du Pfiffilus, Du glaubst also, dass dem Autor der Bücher Mose das Problem der Nahrungsmittelbeschaffung für die ca. drei Millionen Menschen auffiel und er daher die Idee mit dem Manna in seinen Bericht einbrachte?

[Pflanzenfreak]

Nimm Dir ein Beispiel an Pluto - der schläft neben seinem Weinvorrat...

...welche Intimitäten werden denn hier ausgeplaudert, tststs

[R.F.]

Was sagen denn die "Experten" zur logistischen Versorgung einer so großen Zahl von Menschen mit Nahrung und Wasser? Nomaden und Beduinen ziehen in kleinen Gruppen durchs Land, weil dieses karge Land nicht mehr hergibt. Hunderttausende wären wie Heuschrecken über eine Oase hergefallen und hätten sie innerhalb eines Tages kahlgefressen. Zur Versorgung so vieler Menschen hätte es täglich Mannah vom Himmel regnen müssen. Und das 40 Jahre lang. Eher unwahrscheinlich.

Wie sich die Wüste Sahara nur nach und nach herausbildete - wie die meisten übrigen Wüsten auch - , so trug auch der Sinai zur Zeit des Aufenthalts der Stämme weit mehr Grün als heute. Die damaligen Wasserstellen sind längst versiegt...

Das mit der Versorgung mit Nahrungsmitteln kann ich nochmal versuchen Dir beizubringen...Suche nur noch einen geeigneten Hammer...

[R.F.]

Nimm Dir ein Beispiel an Pluto - der schläft neben seinem Weinvorrat...

...welche Intimitäten werden denn hier ausgeplaudert, tststs

Ich...ich bin unschuldig. Pluto selbst hat es mir vor einigen Tagen verraten...Zu mir hat er halt Vertrauen...