WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Themen des alten Testaments
Maryam
Beiträge: 974
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#21 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Maryam » Di 26. Jun 2018, 09:12

Travis hat geschrieben:Wenn ich mir die Menschen im AT quer durch die Bücher ansehe und welche Wahrnehmung sie von Gott hatten, so ergibt sich ein anderes Bild als das zeitgenössische hier in Europa. Zusätzlich zu den viel zitierten Aussagen über Strafe und Gericht, gibt es diverse Aussagen zur Geduld, Barmherzigkeit, Liebe und Gnade Gottes.

2Mo 34,6
Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue,

Neh 9,17
und weigerten sich zu hören und gedachten auch nicht an deine Wunder, die du an ihnen tatest, sondern sie wurden halsstarrig und setzten sich in den Kopf, zu ihrer Knechtschaft in Ägypten zurückzukehren. Aber du bist ein Gott, der vergibt, gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte und verließest sie nicht.

Ps 86,15
Du aber, Herr, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue.

Oh, Mose hatte aber dann ja eigentlich stets erkennen müssen, dass sein HERR sich als genau das Gegenteil erwies, also unbarmherzig, erbarmungslos, ungeduldig, so auch wortbrüchig, da er das Volk Israel nachweislich nicht aus Aegypten holte um sie in ein Land zu bringen wo Milch und Honig fliessen sondern sie in eine verheerende Kriegsknechtschaft führte sie zum töten, ja zu Bruder- und Völkermord nötigte.

Schlangenzauberei als Beweis für wahre Göttlichkeit? Mose wurde davon geblendet, du auch? Findest Du wirklich das Zaubern von Schlangen als Gottbeweis? Dann wären ja die Zauberer von Pharao alles kleine Gottheiten, sie konnten das auch.

Niemand hat Gott je gesehen, weder von vorne noch von hinten, weil Gott Geist ist. Also kann derjenige, der an Mose vorüber ging unmöglich derjenige sein, der Jesus Christus, seinen Sohn zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel geschickt haben, um ihnen reinen Wein einzuschenken, was wahre Göttlichkeit, wahres göttliches Wunderwirken betrifft und auch den Umgang mit Menschen mit Behinderung.

Wie schon einmal gesagt: Es bleibt noch Zeit, sich beim Vater im Himmel zu entschuldigen, dass man ihm unterstellte, derjenige gewesen zu sein, der sich nur mittels Opferungen Sünden vergab und verlangt haben soll, dass man Treue ihm gegenüber mit dem Abstechen von Freunden und Bekannten beweisen musste und Auge um Auge gefordert haben soll und andere lieblosen Gesetzesvorschriften, wie der Todesstrafe.

Das alles zählte bei Jesus Christus nicht. Und was bei Jesus Christus NICHT zählt, zählt auch bei seinem Vater und dem Heiligen Geist nicht. Die 3 sind Wesensgleich, Moses HERR genau das Gegenteil.

Benutzeravatar
Travis
Beiträge: 3491
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

#22 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Travis » Di 26. Jun 2018, 09:15

Maryam hat geschrieben:Oh, Mose hatte aber dann ja eigentlich stets erkennen müssen, dass sein HERR sich als genau das Gegenteil erwies, also unbarmherzig, erbarmungslos, ungeduldig, so auch wortbrüchig, da er das Volk Israel nachweislich nicht aus Aegypten holte um sie in ein Land zu bringen wo Milch und Honig fliessen sondern sie in eine verheerende Kriegsknechtschaft führte sie zum töten, ja zu Bruder- und Völkermord nötigte.
Hat er aber nicht. Also lagen entweder Mose, David und die Propheten falsch oder Du.
Maryam hat geschrieben:Das alles zählte bei Jesus Christus nicht. Und was bei Jesus Christus NICHT zählt, zählt auch bei seinem Vater und dem Heiligen Geist nicht.
Hier ebenso. Jesus hat JHWHs Geduld, Barmherzigkeit, Gnade und Liebe nirgendwo infrage gestellt. Also lag entweder Jesus falsch, oder Du.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#23 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Helmuth » Di 26. Jun 2018, 09:26

Münek hat geschrieben: Gewiss - nach ihren Werken (!) sollen sie gerichtet werden. Aber sind die, die nicht glauben (können), aber trotzdem gute Werke tun, böse und haben ewige Höllenqualen verdient?
Wie darf ich diese Frage verstehen? Du fragst jemand, dem du gerade zuvor bescheinigt hast, dass ihm der Durchblick fehlt? Soll ich mich jetzt geehrt oder verarscht fühlen? Willst du wirklich eine ehrliche Antwort oder wird es nur ein Hau-den-Lukas Gespräch?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
Beiträge: 974
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#24 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Maryam » Di 26. Jun 2018, 09:28

Helmuth hat geschrieben:
Maryam hat geschrieben: Jesus Christus rät wohl bewusst von Vergeltungsmassnahmen nach Befehl von Moses HERRN ab. Warum wohl?
Warum wohl? Weil er es selbst vornehmen wird. Keiner des Böses tut entkommt diesem Gericht, keiner!

Heute ist immer noch Gnadenzeit für die Nationen, damit die Menschen umkehren, und es ihnen nicht gleichermaßen ergeht wie den Kindern Israels, von denen etliche die Hölle schon auf Erden schmecken durften. Wer jedoch dem Aufruf des Evangeliums nicht nachkommt, für den steht eine adäquate Verurteilung fest. Gott hat sich also nicht geändert, das wird wie vieles anderes auch nur missinterpretiert.

Daher ist es gar nicht notwendig etwas vor seiner Zeit zu vergelten. Für jede Rechtssache ist auch ein Gericht zuständig, wie im Himmel so auf Erden. Wir sollen aber unsere Mitmenschen entsprechend vor dem Endgericht warnen. Wer weiß, vielleicht bekehrt sich ja wer.

Darum meine ich auch, dass du das Talionsprinzip falsch interpretierst, aber auch das ist nichts Neues unter der Sonne. Es wäre einen eigenen Thread wert. Nur kann man jetzt schon davon ausgehen, dass es weiterhin missinterpretiert wird. Aber auch hier, wer weiß? ;)

Ja, warum wohl erlebten die Israeliten nach ihrem Auszug aus Aegypten die Hölle auf Erden? Weil von Moses HERRN nicht gehalten wurde was er versprach. Im Gegenteil. Wohl in keinem Land musste wegen dies und das getötet werden. Hätte Moses HERR ehrlich gesagt, dass er die Israeliten zu seinem eigenen Kriegsvolk erklären würde und sie deshalb aus Aegypten hole, was ja auch nachweisbar der Fall war, da wären sie doch lieber in Aegypten geblieben, wo sie eigenen Häuser bewohnten, eigene Tierherden besitzten und reichlich und abwechslungsreich zu essen bekamen.

Jesus Christus sagte ja klar, er sei nicht gekommen um zu richten..
Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache. Johannes 12.47

..sondern kam er doch erkennbar um längst fällig gewesenes wahres und glaubwürdiges Gottverständnis zu lehren, vorzuzeigen. Dies im Auftrag seines Vaters im Himmel, den laut Jesus selber ja niemand kenne als der Sohn oder wem es der Sohn offenbart. Die reinen Herzens sind, werden Gott erkennen. Denn Gott ist Liebe :Herz: und wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott (also dem Vater Jesu Christi) und Gott in ihm

Helmuth: Wo handelte denn Moses HERR so, dass man von LIEBE, WAHRHAFTIGKEIT, GEDULD, BARMHERZIGKEIT reden kann bezüglich seinem Verhalten?

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#25 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Helmuth » Di 26. Jun 2018, 09:31

Maryam hat geschrieben: Helmuth: Wo handelte denn Moses HERR so, dass man von LIEBE, WAHRHAFTIGKEIT, GEDULD, BARMHERZIGKEIT reden kann bezüglich seinem Verhalten?
Oje, ich vermute, ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Sorry, darauf gehe ich ein. Ich lasse hier Moses HERRN nicht von dir vorführen. Diese Unehre, seinen Namen öffentlich in den Dreck zu ziehen, hat er nicht verdient. Bedenke das, denn du redest hier über meinen Vater. Ich weiß nicht, ober auch deiner ist. Ich vermute, aber dann kennst du ihn leider noch nicht richtig.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
Beiträge: 974
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#26 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Maryam » Di 26. Jun 2018, 09:40

Travis hat geschrieben:
Maryam hat geschrieben:Oh, Mose hatte aber dann ja eigentlich stets erkennen müssen, dass sein HERR sich als genau das Gegenteil erwies, also unbarmherzig, erbarmungslos, ungeduldig, so auch wortbrüchig, da er das Volk Israel nachweislich nicht aus Aegypten holte um sie in ein Land zu bringen wo Milch und Honig fliessen sondern sie in eine verheerende Kriegsknechtschaft führte sie zum töten, ja zu Bruder- und Völkermord nötigte.
Hat er aber nicht. Also lagen entweder Mose, David und die Propheten falsch oder Du.
Maryam hat geschrieben:Das alles zählte bei Jesus Christus nicht. Und was bei Jesus Christus NICHT zählt, zählt auch bei seinem Vater und dem Heiligen Geist nicht.
Hier ebenso. Jesus hat JHWHs Geduld, Barmherzigkeit, Gnade und Liebe nirgendwo infrage gestellt. Also lag entweder Jesus falsch, oder Du.

Oh, und was ist mit Jesus Christus Worten, Ihr habt gehört, Auge um Auge, Zahn um Zahn....ich aber sage euch

Matthäus 5.38 Ihr habt gehört, daß da gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." 39 Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar. ((Johannes 18.22-23) (Römer 12.19) (Römer 12.21) (1. Petrus 2.20-23)
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen." 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, () 45 auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Der Vater im Himmel ist allein wahrer Gott. Wer Jesus sieht, erkennt Gottes wahren Willen, und da haben weder Opferkult noch Todesstrafe was zu suchen, so auch keine Priesterweihen mit dem Schmieren von Blut auf peinlich genau vorgegebene Körperteile. Da musste man auch keine vergoldeten Altar mit Hörnern!! nach bestimmten Vorgaben mit Blut bestreichen oder bespritzen. Unbegreiflich solches und weiteren Greuel dem Vater im Himmel anzulasten. Jesus hätte sich wohl sparen können, sein Leben zu opfern um wahres Gottverständnis zu offenbaren und gar zu zeigen und vorzuleben wie man eins wird mit dem Vater und dem Sohn.

Maryam
Beiträge: 974
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#27 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Maryam » Di 26. Jun 2018, 09:49

Helmuth hat geschrieben:
Maryam hat geschrieben: Helmuth: Wo handelte denn Moses HERR so, dass man von LIEBE, WAHRHAFTIGKEIT, GEDULD, BARMHERZIGKEIT reden kann bezüglich seinem Verhalten?
Oje, ich vermute, ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Sorry, darauf gehe ich ein. Ich lasse hier Moses HERRN nicht von dir vorführen. Diese Unehre, seinen Namen öffentlich in den Dreck zu ziehen, hat er nicht verdient. Bedenke das, denn du redest hier über meinen Vater. Ich weiß nicht, ober auch deiner ist. Ich vermute, aber dann kennst du ihn leider noch nicht richtig.

Oh, sorry, ich wusste nicht, dass du dich zu den Jüngern Mose zählst. Was Jesus von deren Gott/Vater hielt ist ja offensichtlich (Menschenmörder/Lügner) . Also überlege gut, mit wessen Vater Du eins werden willst.

Nein, der Vater der Schriftgelehrten ist nicht mein Vater. Mein Vater ist jener Gott, der seinen Sohn Jesus zu den Menschen sandte und dieser dann lehrte was wahrhaftig dem Willen des allein wahren Gottes entspricht. Ich glaube Jesus, wie Gott ist und wem er wann Sünden vergibt, und wie man selber eine innige Gottverbindung mit dem Vater im Himmel eingehen kann. Bei mir ist darum schon vor Jahrzehnten eingetreten was Jesus denen verheissen hat die ihm glauben/vertrauen und ihren Gottesglauben vollkommen also 100%ig nach dem von Jesus Offenbarten ausrichten.


lg Maryam

Maryam
Beiträge: 974
Registriert: Do 3. Mai 2018, 13:57

#28 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Maryam » Di 26. Jun 2018, 10:01

Münek hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:
Maryam hat geschrieben:Jesus Christus rät wohl bewusst von Vergeltungsmassnahmen nach Befehl von Moses HERRN ab. Warum wohl?
Warum wohl? Weil er es selbst vornehmen wird. Keiner des Böses tut entkommt diesem Gericht, keiner!
Gewiss - nach ihren Werken (!) sollen sie gerichtet werden. Aber sind die, die nicht glauben (können), aber trotzdem gute Werke tun, böse und haben ewige Höllenqualen verdient?

Hallo Münek
Oh, nein, denn im Endgericht zählt wohl nicht was man glaubt oder nicht glaubt, wennschon wird man je nach Verhalten auf Erden zu den Schafen gesellt oder zu den Böcken.

Matthäus 25 32und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, 33 und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken. 34 Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. 36 Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.
37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? oder durstig und haben dich getränkt? 38 Wann haben wir dich als einen Gast gesehen und beherbergt? oder nackt und dich bekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder gefangen gesehen und sind zu dir gekommen? 40 Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.


Die Gerechten sind hier ja nachweislich, die aus dem Herzen heraus so handelten, wie es der Schöpfer sich eigentlich von allen Menschen seit jeher wünschte und durch Jesus Mund der Menschheit kund tat. Es heisst ja bei Johannes: Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm. Das gilt sicherlich für Christen und Anders- oder Ungläubige.

lg Maryam

Benutzeravatar
Travis
Beiträge: 3491
Registriert: Di 10. Okt 2017, 06:59

#29 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Travis » Di 26. Jun 2018, 10:04

Maryam hat geschrieben:Oh, und was ist mit Jesus Christus Worten, Ihr habt gehört, Auge um Auge, Zahn um Zahn....ich aber sage euch
Ja, was ist damit? Besonders, wo er doch kurz zuvor folgendes sagte:
Matth 5,17-20 hat geschrieben:17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. 18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. 20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Ich traue Dir zu, Deine eigene Frage im Kontext zu beantworten.

Also, was tut Jesus nach dem genannten Zitat im Folgenden bei Matth. 5,21-48? Löst er das Gesetz auf? Stellt er das Gesetz in Frage? Vergeht das Gesetz also doch lange vor Himmel und Erde? Löst etwa Jesus selber das Gesetz auf und heißt deshalb der "Kleinste im Himmelreich"?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
Beiträge: 7948
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51

#30 Re: WARUM ist der Gott des AT ganz anders als Gott ?

Beitrag von Helmuth » Di 26. Jun 2018, 10:08

Maryam hat geschrieben: Oh, sorry, ich wusste nicht, dass du dich zu den Jüngern Mose zählst. Was Jesus von deren Gott/Vater hielt ist ja offensichtlich (Menschenmörder/Lügner) . Also überlege gut, mit wessen Vater Du eins werden willst.
Ok, das reicht. Danke für das Gespräch.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Antworten