Helmuth hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:
Viele Mütter, die ihrer Kinder selbst betreuen, deshalb nicht erwerbstätig sind und somit nicht über ein eigenes Einkommen verfügen, leben im Haus ihres Ehemannes /Partners im Status einer Sklavin. Sie arbeiten für Kost und Logis. Es gibt keinen Lohn, kein Taschengeld, keine Rücklagen zur privaten Altersvorsorge der Frau (bis auf die gesetzlich festgeschriebenen bescheidenen Anteile an der Rente ihres Mannes im Falle einer Scheidung). Wenn der Mann seine Frau satt hat, zieht er aus oder schmeißt sie raus. Wo ist da echte Freiheit?
Sorry, der Vergleich ist schlecht, grottenschlecht. Was sagst du damit aus? Alle Frauen, hopp. hopp auf zur Arbeit, weg vom Mann, weg von zu Hause, die Kinder in die Tagesbetreuung und eine jede unterwerfe sich ihrem Lohnsklaventreiber anstelle des Mannes.
Das habe ich NICHT gesagt. Sondern DU.
Und der Staat sagt das auch.
Obwohl wir immer noch genügend Arbeitslose haben.
Wie sähe denn eine echte Alternative aus? Z.B. die Männer verdienen einfach mehr oder die Frau ist im Betrieb des Mannes integriert. So war es z.B. im Bauernstand und hat gut funktioniert. Das Problem ist, die EU diktiert die Lebensmittelpreise. Damit wird's schlecht.
Viel zu kompliziert. Man kann das Rad der Zeit nicht zurück drehen.
Nehmen wir als Beispiel nicht die Niedriglohnkandidaten... bei denen bleibt dem Mann nämlich auch so gut wie nichts über. Nehmen wir den Mittelstand. Was ich anprangere sind Ehen oder Partnerschaften, in denen der Partner (meistens die Frau), welcher Vollzeit zu Hause arbeitet, vom erwerbstätigen Partner kurz gehalten wird, weil der Gehaltsempfänger geizig ist oder egoistisch und nichts übrig hat für seinen Haussklaven, da er das Geld für sich selbst; für seine
eigenen Wünsche ausgibt, nach Belieben und Gutdünken.
Und überdies der Meinung ist, er sei extrem großzügig, weil er den Lebensunterhalt für den Partner bestreitet, der das gemeinsame Haus sauber hält und die Wäsche des berufstätigen Partners wäscht und sein Essen kocht und die Kinder versorgt... nein, der Haussklave bekommt nichts. Nur das Nötigste.
Selbstverständlich ist auch eine Hausfrau ihres Lohnes wert, das zu erkennen obliegt den Männern, keine Frage. Wir bezahlen Kindergärten für die Aufsicht und Schulen. Man könnte deren Geld einsparen und für Haushaltsführung ausbezahlen. Gar keine schlechte Idee.
Ich dachte nicht an den Staat. Gerechte Löhne sind
eine Sache... aber wenn die Tarife angehoben werden, dann steigen auch die Lebenshaltungskosten, und letztlich ist nichts gewonnen. Und man kann den Arbeitsaufwand für einen Haushalt mit vier Personen in einer bequemen Stadtwohnung nicht gleichsetzen mit der Arbeit, die zum Beispiel in einer Großfamilie anfällt, die in einem Einfamilienhaus auf dem Land wohnt.
Diese Sache müssen Paare unter sich regeln, meine ich.
Wir sehen aber, wie die Gesellschaft tickt. Stattdessen treibt sie die Frauen in irgendein Lohnsklavenverhälnis
...auf Kosten der Kinder, die viel zu früh aus dem Nest geworfen und teilweise sehr zweifelhaften Betreuungseinrichtungen übergeben werden.
Ein Sozialwissenschaflter hat gesagt (leider weißich die Studie und den Namen nicht mehr, aber seine Conclusio habe ich noch ihm Kopf): Die Emanzipation und Gleichberechtigung für die Frau brachte nur einre ganz geringen bessergestelltne Oberschicht der Frauen eine Besserstellung, der überwiegenden Mehrzahl brachte es eine soziale Verschlechterung bis hin zu Notständen.
Davor war es auch nicht besser. Es wurde nur nicht so viel darüber geredet.
Wir sehen das Ergebnins: Ein unübersehbare Anzahl an geschiedenen alleinerziehenden Müttern in unterbezahlten Jobs.
Das ist nicht das Resultat der Emanzipation, sondern das einer grottenschlechten Politik, die sich nicht scheut, moderne Sklavenhaltung nicht nur zu tolerieren, sondern geradezu zu forcieren. Nicht nur Frauen arbeiten in schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen.
Die Emanzipationsbewegung brachte also eine weitere Verschlechterung ihres Standes. Wenn mir heute eine Feministin das als Befreiung erklärt, gebührt ihr eigentlich eine Ohrfeige für diese Lüge.
Immerhin können Frauen heute wählen, ob sie in einer mißbrauchenden Beziehung bleiben wollen oder ob sie sich trennen.
Der Hausfrauenstand ist bei Gott kein Sklavenstand in meinen Augen.
Wie willst du ein Arbeiten für Kost und Logis sonst nennen, wenn ein Partner sich verwöhnt/ bereichert auf Kosten des anderen?
Wenn
beide sich einschränken, im gegenseitigen Einverständnis, um gemeinsame Ziele zu erreichen, ist das etwas anderes. Sie teilen
gerecht... keiner übergeht den anderen... und beide sind darauf bedacht, dass der andere nicht benachteiligt/ ausgenützt wird und dass er langfristig versorgt ist, sollte dem anderen etwas passieren--
darauf kommt es an.
LG