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Kalea Solana hat geschrieben:Ich möchte der armen Frau nichts Böses - aber ich glaube nicht, dass sie gottgefällig war.

Mag sein - wichtig ist, dass man die Art ihres Todes nicht damit begründet, dass sie nicht gottgefällig gewesen sein könnte. So als wäre Fügung/Schicksal ein Folge der Gottgefälligkeit oder Nicht-Gottgefälligkeit des Betroffenen - genau das ist menschliches Maß - und genau das, was Hiobs Freunde nicht checken.

Kalea Solana hat geschrieben: Im Moment, wo mir mein Wille nicht mehr wichtiger ist, lasse ich es zu, dass sein Wille geschieht.

Stimmt - und der göttliche Wille kann AUCH sein, dass der Mensch geprüft wird, selbst wenn er selber nichts angestellt hat - siehe die Wette zwischen Gott und Hiob.

closs hat geschrieben:

Kalea Solana hat geschrieben:Ich möchte der armen Frau nichts Böses - aber ich glaube nicht, dass sie gottgefällig war.

Mag sein - wichtig ist, dass man die Art ihres Todes nicht damit begründet, dass sie nicht gottgefällig gewesen sein könnte. So als wäre Fügung/Schicksal ein Folge der Gottgefälligkeit oder Nicht-Gottgefälligkeit des Betroffenen - genau das ist menschliches Maß - und genau das, was Hiobs Freunde nicht checken.

Hallo closs,

kann das sein, dass das Thema jetzt ein bißchen arg breitgetreten ist?
Oben schreibst Du, Fügung/Schicksal sei keine Folge der Gottgefälligkeit, unten dann, dass Gottes Prüfungen ja seinem Willen entsprechen. Eine Fügung und ein Schicksal haben doch auch einen Anfang und nicht nur ein Ende. Und wenn sie nicht von Gott sind, dann vom Zufall?

closs hat geschrieben:

Kalea Solana hat geschrieben: Im Moment, wo mir mein Wille nicht mehr wichtiger ist, lasse ich es zu, dass sein Wille geschieht.

Stimmt - und der göttliche Wille kann AUCH sein, dass der Mensch geprüft wird, selbst wenn er selber nichts angestellt hat - siehe die Wette zwischen Gott und Hiob.

Hiob - der Mann, der alles besessen hatte, was ein Mensch sich wünschen kann. Gott hat es gegeben - Gott hat es genommen.
Um Hiob zu prüfen - um Menschen zu prüfen, nimmt er fort von ihnen was sie haben, auch das, was sie glauben zu haben.

Um sie zu prüfen. Was bei ihnen zu prüfen? Ihren Glauben. Ihr Erkennen. Ihr Verstehen.
Hiob bekennt am Ende, dass er nur von Gott gehört, diesen aber selbst nie wahrgenommen hatte. Seine Freunde wohl ebenso, denn sie hatten ein etwas verzerrtes Bild von Ihm.

Das ist interessant, denn hier erkennt man, dass Hören-Sagen und Größe und Herrlichkeit - in undefinierte Weiten - nicht genügen, um zu bekennen gottesfürchtig und gläubig zu sein.

Richter 19: Solches ist nicht geschehen noch gesehen worden, seit der Zeit, da die Kinder Israel aus Ägyptenland gezogen sind, bis auf diesen Tag! Nun denket darüber nach, beratet und sprecht euch aus!

Zeus hat geschrieben:
Was habt ihr zu sagen zu diesem Schauermärchen(?) in "Gottes Wort" ?

Wie ich sehe, habt ihr nur Entsetzen geäußert (über den Mord an dem Kebsweib).
Aber das Entsetzen sollte sich doch auf die Trödelei beziehen!
Das Kapitel beginnt schon mit dem Getrödel. Grad und grad hat "sie" die Schwelle erreicht, dann war's aus mit "ihr".

Die Moritat war eines der ersten Kapitel, die ich "mit Auslegung" gelesen habe und zu dem Schluß kam:

Solches ist nicht geschehen noch gesehen worden

Ich konnte das Buch über Jahre nicht mehr lesen. Die Erinnerung (an die Bauchschmerzen vor Lachen) war zu furchtbar. Es tat so weh, und die Backen erst. Diskutieren wir darüber?

2Lena hat geschrieben:. Es tat so weh, und die Backen erst.

Oh , Erstaunlich

Martinus hat geschrieben:Oh , Erstaunlich

Mehr weißt du nicht?

2Lena hat geschrieben: Mehr weißt du nicht?

Guten Morgen,

leider , alles andere muss ich nachschlagen

2Lena hat geschrieben: ↑

Di 3. Dez 2013, 07:29

Ich konnte das Buch über Jahre nicht mehr lesen. Die Erinnerung (an die Bauchschmerzen vor Lachen) war zu furchtbar. Es tat so weh, und die Backen erst. Diskutieren wir darüber?

Dann muss das ja in lustiges Buch sein!