Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Themen des alten Testaments
2Lena
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#161 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von 2Lena » Fr 8. Sep 2017, 08:32

Münek hat geschrieben:Ich bitte Dich - auch wenn er als Prophet auftrat, hatte er in Wirklichkeit von UNSERER Zeit nun wirklich nicht den Hauch eines Schimmers. Wie kommst Du auf eine solche Idee?

Nee nee - der Mann aus Galiläa war ein Kind seiner Zeit. Über die parapsychologische Fähigkeit der Präkognition (hellsichtige Vorausschau) verfügte er sicher nicht.
Es geht wohl rein gar nicht in dein Köpfchen, dass der Übergott persönlich am Ende des Universums ...

Pluto
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#162 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Pluto » Fr 8. Sep 2017, 08:35

2Lena hat geschrieben:Es geht wohl rein gar nicht in dein Köpfchen, dass der Übergott persönlich am Ende des Universums ...
Was macht er dort?

Du solltest doch keine psychedelischen Pilze mehr zum Frühstück essen!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Münek
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#163 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von Münek » Fr 8. Sep 2017, 11:14

2Lena hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Ich bitte Dich - auch wenn er als Prophet auftrat, hatte er in Wirklichkeit von UNSERER Zeit nun wirklich nicht den Hauch eines Schimmers. Wie kommst Du auf eine solche Idee?

Nee nee - der Mann aus Galiläa war ein Kind seiner Zeit. Über die parapsychologische Fähigkeit der Präkognition (hellsichtige Vorausschau) verfügte er sicher nicht.
Es geht wohl rein gar nicht in dein Köpfchen, dass der Übergott persönlich am Ende des Universums ...
Wir sprechen hier vom historischen Jesus aus Nazareth - nicht von einem der Fantasie entsprungenen "Übergott". ;)

2Lena
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#164 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von 2Lena » Fr 8. Sep 2017, 19:00

Münek hat geschrieben:Wir sprechen hier vom historischen Jesus aus Nazareth
Der in deiner Fantasie so sein muss, wie du dir einen Wanderprediger vorstellst. Damit die Geschichte auch wirklich passt, erklärst du die Wundergeschichten im NT für freie Erfindung, die Krankenheilungen und Totenauferstehung ebenso. Der dir nicht bekannte wahre Inhalt des NT (mit weisen Informationen) war und ist für dich nicht vorhanden.
Bist du doch unredlich?

So beiläufig mit einem "Scherz" abtun - das lässt sich die Weltgeschichte nicht gefallen!

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seeadler
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#165 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von seeadler » So 13. Sep 2020, 19:27

Hallo Zusammen, 
bin mal wieder anwesend, und habe aus aktuellem Anlass dieses Thema wieder hochgeholt, weil ich schon sehr früh darauf hingewiesen hatte, in verschiedenen früheren Beiträgen, so auch auf meiner Facebookseite, dass wir uns nach meinen Erkenntnissen in der spiegelbildlichen Zeit sowohl zur Sintflut, als aber auch gleichzeitig zum Sündenfall befinden, weshalb es schon Sinn macht, sich mit jenen biblischen "Zeiten" und ihrer allgemeinen grundsätzlichen Aussage und zeitlosen Bedeutung auseinander zu setzen. 

Dabei kommen auch die Begriffe in der Typologie, also Typus und Antitypus genauso zum tragen, wie nun mal auch die Symbolhaftigkeit und die einzelnen begrifflichen Synonyme jener Zeiten, die man heute in anderer Form wieder finden kann. Soll heißen, Dinge wiederholen sich nach einem "fraktalen Muster" oder Prinzip, genauso wie auch prophetische Zeiten sich in verschiedenen Zeitrahmen erkennen lassen.

Darum bin ich mir sicher, dass wir momentan schon allein auch wegen Corona vor einem globalen Paradigmenwechsel, wenn nicht gar einem Metaparadigmenwechsel befinden, gewissermaßen durch die gegebenen Umstände zwangsläufig herbei geführt. Einerseits waren sie abzusehen, andererseits haben sie sich dermaßen beschleunigt, dass man dann letztendlich doch irgendwie "unvorbereitet" davor stand. 

Kurzum, im Sinne der Symbolik "Resintflut" stehen wir heute vor der Zeit des Feuers, der Hitze der Trockenheit im Gegenzug zur Sintflut, als  das Wasser , also die massive Feuchtigkeit die Erde beherrschte.  Und auch all das, was gesellschaftlich, moralisch ethisch "verkehrt" lief vor der Sintflut und aber auch nach der Sintflut läuft gerade als Film ab, in dem wir alle mitwirken. 

Meine Frage deshalb so in die Runde, empfindet ihr dies auch so - oder meint ihr, ist alles wie gehabt? Wobei ich schon einwenden muss, dass ein Gläubiger die Dinge ganz sicher anders sehen und werten wird, als ein "Ungläubiger", oder schlicht andersgläubiger...

Gruß 
Thor-Helge
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

JackSparrow
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#166 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von JackSparrow » Mo 14. Sep 2020, 11:31

seeadler hat geschrieben:
So 13. Sep 2020, 19:27
Meine Frage deshalb so in die Runde, empfindet ihr dies auch so - oder meint ihr, ist alles wie gehabt?
1) Corona ist weder die erste noch die letzte Pandemie der Menschheitsgeschichte,
2) das vorübergehende Tragen einer Mund-/Nasen-Bedeckung ist kein "Paradigmenwechsel",
3) ein Klimawandel ist keine "Resintflut" aus Feuer,
4) sämtliche Endzeit-Fantasien in der Geschichte des Christentums haben sich bisher als falsch herausgestellt.

Daraus folgt: Alles wie gehabt.

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SamuelB
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#167 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von SamuelB » Mo 14. Sep 2020, 18:40

Hi!
seeadler hat geschrieben:
So 13. Sep 2020, 19:27
Und auch all das, was gesellschaftlich, moralisch ethisch "verkehrt" lief vor der Sintflut und aber auch nach der Sintflut läuft gerade als Film ab, in dem wir alle mitwirken. 
Ich glaube nicht, dass es die Sintflut gemäß Bibel gegeben hat. Trotzdem interessiert mich, was du damit meinst, wenn du schreibst, es würde etwas moralisch-ethisch verkehrt laufen. Bei mir läuft es in der Hinsicht zur Zeit nämlich erste Sahne.

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seeadler
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#168 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von seeadler » Di 15. Sep 2020, 04:52

SamuelB hat geschrieben:
Mo 14. Sep 2020, 18:40
Hi!
seeadler hat geschrieben:
So 13. Sep 2020, 19:27
Und auch all das, was gesellschaftlich, moralisch ethisch "verkehrt" lief vor der Sintflut und aber auch nach der Sintflut läuft gerade als Film ab, in dem wir alle mitwirken. 
Ich glaube nicht, dass es die Sintflut gemäß Bibel gegeben hat. Trotzdem interessiert mich, was du damit meinst, wenn du schreibst, es würde etwas moralisch-ethisch verkehrt laufen. Bei mir läuft es in der Hinsicht zur Zeit nämlich erste Sahne.
Gegenfrage erlaubt, was genau verstehst du denn dann unter aller erster Sahne, wenn du nicht siehst, dass die Welt moralisch ethisch gewaltig abtriftet? Dann muss ich ja davon ausgehen, dass du mit dem Zustand der Welt vollkommen zufrieden bis. Nebenbei irritiert mich dein Mädchenbild im Avatar, wo du dich doch Samuel nennst.... Was bist du denn, männlich, weiblich, oder irgend etwas anderes? 
Die Frage ist doch, wo stehe ich persönlich in der Welt, bei und mit Jesus Christus, oder habe ich nichts mit ihm am Hut. 
 
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#169 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von JackSparrow » Di 15. Sep 2020, 05:44

seeadler hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 04:52
Gegenfrage erlaubt, was genau verstehst du denn dann unter aller erster Sahne, wenn du nicht siehst, dass die Welt moralisch ethisch gewaltig abtriftet?
Gegenfrage erlaubt, woran genau erkennt man, ob eine Welt "moralisch ethisch gewaltig abtriftet"?

Dann muss ich ja davon ausgehen, dass du mit dem Zustand der Welt vollkommen zufrieden bis.
Ist vollkommene Zufriedenheit das Gegenteil von "moralisch ethisch gewaltig abdriften"?

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seeadler
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#170 Re: Eine etwas andere Betrachtung des Sündenfalls und der Sintflut

Beitrag von seeadler » Di 15. Sep 2020, 06:32

JackSparrow hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 05:44
seeadler hat geschrieben:
Di 15. Sep 2020, 04:52
Gegenfrage erlaubt, was genau verstehst du denn dann unter aller erster Sahne, wenn du nicht siehst, dass die Welt moralisch ethisch gewaltig abtriftet?
Gegenfrage erlaubt, woran genau erkennt man, ob eine Welt "moralisch ethisch gewaltig abtriftet"?
Dann muss ich ja davon ausgehen, dass du mit dem Zustand der Welt vollkommen zufrieden bis.
Ist vollkommene Zufriedenheit das Gegenteil von "moralisch ethisch gewaltig abdriften"?
Ich wage mal zu behaupten, dass du mit dem Christentum nichts am Hut hast? Richtig? Denn wer im Sinne Christi, im Sinne Gottes die Welt sieht und bewertet, der käme überhaupt nicht auf die Idee, dies anzuzweifeln, was ich da geschrieben habe. Und es ist nun mal so, der, der es nicht tut, also sich nicht im Sinne Christus verändert und verändern möchte, der kann natürlich auch keine moralischen und ethischen Veränderungen erkennen - wozu auch?! 

Deine letzte Frage muss dementsprechend ein Christ mit jener Aussage in der Bibel beantworten: Hes 9,4 Und der HERR sprach zu ihm: Geh durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an der Stirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle Gräuel, die darin geschehen.
 
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