1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Themen des alten Testaments
Hemul
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#751 Re: 1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Beitrag von Hemul » Sa 8. Aug 2015, 20:41

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Außerdem habe ich, wie auch die originalgetreuen Übersetzer unmißverständlich zeigen, 22 Liter angenommen.
Ob Du 22-24-28 oder gar 30 Liter ......."VERMUTEST".............ist mir so etwas von egal. Ich werde aber niemals etwas was Du nur "VERMUTEST"
auch als bare Münze ansehen.
Vermuten tue ich gar nichts, sondern ich verlasse mich auf Hemuls biblische Maßangaben, die mit 22 Litern je Bat sich decken mit den originalgetreuen Übersetzungen. Oder möchtest du lieber 40 Liter haben?
Die dem Urtext sehr nahe stehende Buber&Rosenzweig Übersetzung spricht hier und da wiederhole ich mich sehr gerne nicht von 40 nicht von 30
und auch nicht von 22 sondern nur von 10-15 Liter:
http://4religion.de/viewtopic.php?f=9&t ... 10#p155772
Und wie die Fachwelt über Bubers Übersetzung denkt hatte ich Dir auch schon mehrfach, und auch hier wiederhole ich mich sehr gerne folgendes unmissverständlich aufgezeigt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Buber
Auf Anregung des Verlegers Lambert Schneider begann Buber 1925 zusammen mit dem Philosophen Franz Rosenzweig mit der Übersetzung der Heiligen Schrift, des Tanach, ins Deutsche. Die Bände erschienen zunächst im Verlag von Lambert Schneider. Es ging den beiden Gelehrten vor allem um die sprachlich genaue Übertragung des hebräischen Urtextes unter Wahrung seines vollen Bedeutungsreichtums. Die Buber-Rosenzweig-Übersetzung gilt neben der Tora-Übertragung von Moses Mendelssohn als bedeutendste deutschsprachige jüdische Bibel (und als genauste Übertragung der „alttestamentlichen“ Bücher). Sie war Vorbild für André Chouraqui bei seiner wörtlichen Übertragung der Schrift ins Französische; er verfolgte das Ziel, eine ebenfalls allgemein akzeptierte französischsprachige jüdische Bibel zu schaffen, die in den 1970er Jahren in 22 Bänden erschien und seither ständig nachgedruckt wird.
Nicht einmal nennt Buber im Zusammenhang mit dem Kupfermeer als Maßeinheit Bat sondern immer nur "SCHAFF".
https://de.wikipedia.org/wiki/Schaff
Ein kleines Schaff entspricht mengenmäßig etwa einem Eimer mit 10 bis 15 Litern,
Luther spricht in diesem Zusammenhang in 1.Könige 7:26 u. 2.Chronika 4:5 nicht von einem "SCHAFF" sondern nur von "EIMER". Und in diese Eimer
gingen sogar nur 5 Liter hinein:
26 Die Wanddicke des Meeres aber war eine Hand breit und sein Rand war wie der Rand eines Bechers, wie eine aufgegangene Lilie, und es gingen zweitausend Eimer hinein.
5 Die Stärke seiner Wand war eine Hand breit und sein Rand war wie eines Bechers Rand, wie eine aufgegangene Lilie, und es fasste dreitausend Eimer.
http://www.mittelalter-zelte24.de/de/Mi ... ter-Fichte
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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sven23
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#752 Re: 1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Beitrag von sven23 » So 9. Aug 2015, 07:55

Hemul hat geschrieben: Die dem Urtext sehr nahe stehende Buber&Rosenzweig Übersetzung spricht hier und da wiederhole ich mich sehr gerne ..."
Ich weiß, daß du gerne immer den gleichen Kwark wiederholst, aber er wird dadurch nicht richtiger.
Aus deinem Link:
"Martin Buber .... war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph."
(Wiki)
"Der Ausdruck Schaff ist im süddeutschen Sprachraum (Bayern, Österreich) verbreitet,..."
(Wiki)
Buber hat da wohl was durcheinander gebracht. Die Bibelschreiber wußten mit Sicherheit noch nichts von den mitteleuropäischen Schluchtensch...rn. :lol:


Hemul hat geschrieben: Luther spricht in diesem Zusammenhang in 1.Könige 7:26 u. 2.Chronika 4:5 nicht von einem "SCHAFF" sondern nur von "EIMER". Und in diese Eimer
gingen sogar nur 5 Liter hinein:
Och wie süß, nur 5 Literchen. Dann war das Becken wohl nur zu einem viertel gefüllt, damit die Priester beim Füßewaschen nicht ersaufen. :lol:

Also halten wir fest: alle originalgetreuen Übersetzungen benutzen das biblische Maß "Bat".
Dieses hat laut Hemul 22-40 Liter.
Selbst in der Vulgata steht: "...duo millia batos capiebat"


Hemul hat geschrieben: 26 Die Wanddicke des Meeres aber war eine Hand breit und sein Rand war wie der Rand eines Bechers, wie eine aufgegangene Lilie, und es gingen zweitausend Eimer hinein.
5 Die Stärke seiner Wand war eine Hand breit und sein Rand war wie eines Bechers Rand, wie eine aufgegangene Lilie, und es fasste dreitausend Eimer.

Du kannst uns sicher auch erklären, warum in der Chronik das Becken auf einmal 50% mehr Wasser aufnehmen kann. Ist es über Nacht gewachsen oder hatte Gott einen schlechten Tag beim Rechnen?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Hemul
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#753 Re: 1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Beitrag von Hemul » So 9. Aug 2015, 11:14

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Die dem Urtext sehr nahe stehende Buber&Rosenzweig Übersetzung spricht hier und da wiederhole ich mich sehr gerne ..."
Ich weiß, daß du gerne immer den gleichen Kwark wiederholst, aber er wird dadurch nicht richtiger.
Aus deinem Link:
"Martin Buber .... war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph."
(Wiki)
"Der Ausdruck Schaff ist im süddeutschen Sprachraum (Bayern, Österreich) verbreitet,..."
(Wiki)
Buber hat da wohl was durcheinander gebracht. Die Bibelschreiber wußten mit Sicherheit noch nichts von den europäischen Schluchtenscheißern. :lol:
Hemul hat geschrieben: Luther spricht in diesem Zusammenhang in 1.Könige 7:26 u. 2.Chronika 4:5 nicht von einem "SCHAFF" sondern nur von "EIMER". Und in diese Eimer
gingen sogar nur 5 Liter hinein:
Och wie süß, nur 5 Literchen. Dann war das Becken wohl nur zu einem viertel gefüllt, damit die Priester beim Füßewaschen nicht ersaufen. :lol:
Also halten wir fest: alle originalgetreuen Übersetzungen benutzen das biblische Maß "Bat".
Dieses hat laut Hemul 22-40 Liter.
Selbst in der Vulgata steht: "...duo millia batos capiebat"
Du kannst uns sicher auch erklären, warum in der Chronik das Becken auf einmal 50% mehr Wasser aufnehmen kann. Ist es über Nacht gewachsen oder hatte Gott einen schlechten Tag beim Rechnen?
Gehörst Du eigentlich zu den Wiederkäuern, dass Du immer u. immer wieder den gleichen Senf in die Welt pustest? :shock: Das ist jetzt wirklich mein letzter Beitrag zu dem Thema. Danach kannst Du alleine weiter quaken. Es ist doch völlig sekundär wie viel Liter Wasser in das Kupfermeer hinein passten. Salomo übergab damals seinem Baumeister Hiram dem Erbauer des Kupfermeeres den Plan, dass heißt die wichtigsten Masse u. auch die Zeichnung wie das Endprodukt auszusehen hatte. Diesen Plan hatte Salomo von seinem Vater u. dieser wieder gem. 1.Chronika 28:9-12 persönlich von Gott erhalten:
9 Du aber, mein Sohn Salomo, lerne den Herrn, den Gott deines Vaters, immer besser kennen! Gehorche ihm bereitwillig und mit ungeteiltem Herzen! Denn er sieht uns ins Herz und kennt unsere geheimsten Gedanken. Wenn du ihn suchst, lässt er sich von dir finden. Wenn du dich aber von ihm abwendest, wird er dich für immer verstoßen. 10 Denke daran: Der Herr hat dich erwählt, damit du ihm ein Heiligtum baust. Darum geh entschlossen ans Werk!« .................."11 Darauf übergab David seinem Sohn Salomo die Baupläne für den ganzen Tempel mit der Vorhalle, dem Hauptraum, den angebauten Schatzkammern, den Obergemächern und Innenräumen und dem Raum für die Bundeslade, 12 ebenso mit den Vorhöfen und den Hallen ringsum. David hatte schon alles genau festgelegt, wie es ihm der Geist Gottes eingegeben hatte".............
Nirgendwo geht aus der Bibel hervor, dass Salomo Hiram beauftragte einen Kupferkessel zu bauen der eine bestimmte Menge Wasser aufzunehmen
hatte. Die in der Bibel genannten Mengen sind eine Feststellung also sekundär die erst nach Fertigstellung des Kupfermeeres ermittelt wurden.
Und jetzt kannste Dir die Finger wund kloppen ich werde Dir nicht mehr antworten.
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sven23
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#754 Re: 1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Beitrag von sven23 » So 9. Aug 2015, 12:07

Hemul hat geschrieben: Es ist doch völlig sekundär wie viel Liter Wasser in das Kupfermeer hinein passten.
Offensichtlich nicht, sonst hättest du nicht so viel Aufwand betrieben, die Rechenfehler der Schreiber zu kaschieren.

Hemul hat geschrieben: Salomo übergab damals seinem Baumeister Hiram dem Erbauer des Kupfermeeres den Plan, dass heißt die wichtigsten Masse u. auch die Zeichnung wie das Endprodukt auszusehen hatte. Diesen Plan hatte Salomo von seinem Vater u. dieser wieder gem. 1.Chronika 28:9-12 persönlich von Gott erhalten:
Damit unterstellst du Gott, daß er nicht rechnen kann.


Hemul hat geschrieben: Die in der Bibel genannten Mengen sind eine Feststellung also sekundär die erst nach Fertigstellung des Kupfermeeres ermittelt wurden.
Wäre das Ding je gebaut worden, hätten die Fehler auffallen müssen.


Hemul hat geschrieben: Und jetzt kannste Dir die Finger wund kloppen ich werde Dir nicht mehr antworten.
Ich betrachte das mal als Versprechen. Man sollte schließlich auch mal einsehen, wenn man verloren hat. ;)
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Scrypt0n
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#755 Re: 1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Beitrag von Scrypt0n » So 9. Aug 2015, 20:30

sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Die dem Urtext sehr nahe stehende Buber&Rosenzweig Übersetzung spricht hier und da wiederhole ich mich sehr gerne ..."
Ich weiß, daß du gerne immer den gleichen Kwark wiederholst, aber er wird dadurch nicht richtiger.
Aus deinem Link:
"Martin Buber .... war ein österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph."
(Wiki)
"Der Ausdruck Schaff ist im süddeutschen Sprachraum (Bayern, Österreich) verbreitet,..."
(Wiki)
Buber hat da wohl was durcheinander gebracht. Die Bibelschreiber wußten mit Sicherheit noch nichts von den europäischen Schluchtenscheißern. :lol:
Hemul hat geschrieben: Luther spricht in diesem Zusammenhang in 1.Könige 7:26 u. 2.Chronika 4:5 nicht von einem "SCHAFF" sondern nur von "EIMER". Und in diese Eimer
gingen sogar nur 5 Liter hinein:
Och wie süß, nur 5 Literchen. Dann war das Becken wohl nur zu einem viertel gefüllt, damit die Priester beim Füßewaschen nicht ersaufen. :lol:
Also halten wir fest: alle originalgetreuen Übersetzungen benutzen das biblische Maß "Bat".
Dieses hat laut Hemul 22-40 Liter.
Selbst in der Vulgata steht: "...duo millia batos capiebat"
Du kannst uns sicher auch erklären, warum in der Chronik das Becken auf einmal 50% mehr Wasser aufnehmen kann. Ist es über Nacht gewachsen oder hatte Gott einen schlechten Tag beim Rechnen?
Zustimmung.
Hemulchen gehen wohl seine Ausreden aus, nachdem er sich hier nun verdünnisierte. So oft jedoch, wie er Dinge ankündigt, die er dann ohnehin nicht einhält ist aber davon auszugehen, dass es sich dieses mal nicht anders verhält.

Er redet eben gerne Unsinn; auch wenn die Argumente gleich 0 sind.

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Janina
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#756 Re: 1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Beitrag von Janina » Mo 10. Aug 2015, 09:59

Scrypt0n hat geschrieben:Hemulchen gehen wohl seine Ausreden aus, nachdem er sich hier nun verdünnisierte. So oft jedoch, wie er Dinge ankündigt, die er dann ohnehin nicht einhält ist aber davon auszugehen, dass es sich dieses mal nicht anders verhält.
Bild
http://wiki.stephen-king.de/index.php/M ... tzungen%29

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Münek
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#757 Re: 1. Kön. 7 Das eherne Meer und die Kreiszahl Pi

Beitrag von Münek » Mo 10. Aug 2015, 22:36

Janina hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Hemulchen gehen wohl seine Ausreden aus, nachdem er sich hier nun verdünnisierte. So oft jedoch, wie er Dinge ankündigt, die er dann ohnehin nicht einhält ist aber davon auszugehen, dass es sich dieses mal nicht anders verhält.
Bild
http://wiki.stephen-king.de/index.php/M ... tzungen%29

STOPP! Bevor Hellboy, sorry Hellmul zurückkommt, sollte ER erstmal in die Maniküre und
dann was gegen seinen höllischen Sonnenbrand tun.

Das Auge isst schließlich auch mit!

Verdammt noch mal.

So nicht!

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