Jona- eine unverständliche Geschichte?

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Kalea Solana
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#21 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Kalea Solana » Di 14. Mai 2013, 16:32

Kalea Solana hat geschrieben:Empathie ist heute auch noch nicht so sehr verbreitet, dass man bei uns von vollkommenen Menschen ausgehen kann -
Empathie setzt voraus, dass eine innere Kraft zur Zurückhaltung mahnt. Doch wenn das Umfeld grausam ist, hat die Empathie kaum Zeit zum wachsen.
Hier empfehle ich die Hinzunahme vom NT, um das Alte besser einordnen zu können - unabhängig vom geschichtlichen Hintergrund und den Tatsachen. Die Motive der Menschen sind damals und heute immer gleich, es hat sich nichts geändert. Von daher finden wir immer wieder auch heute - im übertragenen Sinn - die selben Situationen, wie im AT beschrieben, wieder.
Heliaia hat geschrieben:Empathie im NT?
Du empfiehlst das NT?
Ich empfehle eher eine sehr GRÜNDLICHE PRÜFUNG desselben .
Die wenigen Brösel an Weisheiten die von einem gewissen Jesus aus dem ersten Jahrhundert übrig geblieben sein mögen ,wurden später mit römischen Doktrinen des Dr.Oberschlaumeier Paulus alias Saulus vermischt .
Wer Paulus mit Jesus vermischt unterliegt bald einem kommpletten Hirnschleudergang .
Wen die Hintergründe interessieren : http://www.theologe.de/theologe5.htm

Empathie im NT - ja ^^
Empathie auch im AT - ohne geht wohl wenig ...
Der gewisse Jesus ist wohl nicht verantwortlich, für die Empathielosigkeiten anderer. Er jedenfalls hat nicht nur Empathiefähigkeit bewiesen, darüber hinaus auch abwägen können, wer Hilfe (ob in Rat oder Tat) brauchte, und wer sich selbst helfen konnte, bzw. wer überhaupt keine Hilfe zu erwarten hatte. -
Gerade solche Worte, wie von Dir, sind Ursache für die allerseits teilweise verschämte Zurückhaltung wahrer, tiefer Gläubigkeit - In Zwiespalt gestoßen gibt es für die Glaubenden nur den Weg des Schweigens oder des Widerstands. Und Worte wie von Dir, fühlen sich wieder in allem bestätigt - von Empathie aber keine Spur. :
Deinen Worten zu entnehmen, hast Du selbst noch nie in der Situation gesteckt, dass Dir nichts geblieben war, als ein Glaube.
Nach Deinem psycho-logischen Konzept wäre da längst Ende.
Im Übrigen, wenn Dir ein Quäntchen Empathie für diesen gewissen Jesus möglich wäre: viele seiner Worte an die Jünger und die Welt basieren auf den Grundstöcken der Psychologie.
Christus hat nicht nur die Welt verwirrt - er hat ihr auch eine Basis gegeben. Diese finden wir in verschiedene Weise: ob Heilkunde, ob Menschenkunde, ob Schule, ob Institutionen, die Bedürftigen helfen....Alte, Schwache, Kranke, Gefangene....
Humanität ist keine Selbstverständlichkeit, wie uns das AT ja eindeutig klar aufzeigt, nicht?

Kalea Solana hat geschrieben: Bemerkenswert finde ich den Satz: Sie erkannten die Stimme des Herrn wieder.
Ich denke auch, dass tief in ihnen ein Frust gewütet hatte - den Jonas als solchen nicht erkannte, erkennen konnte. Er wußte es nicht, darum konnte er Gott nicht vertrauen. Aber dieser Umstand war für Gott maßgebend, Jonas zu verzeihen. Dieser Frust aber war es, als Jonas ihn letztendlich begriff, ausschlaggebend für seinen Frust den Bekehrten gegenüber: warum konnten sie nicht von alleine schlau werden - die Leute von Ninive? Da mußte erst einer kommen und ihnen bestätigen, was sie im Geheimen selbst wußten.
Auch heute ist es so, dass wir uns in die Nähe von Gleichgesinnten begeben, um unsere Überzeugungen zu stärken, statt darauf zu vertrauen, dass wir richtig liegen und deswegen auch entsprechend fort-schreiten können.... statt ewig im Kreis herum zu laufen ....
Heliaia hat geschrieben:"Stimme des Herrn" deute ich mal einfach so frei :sie entdeckten kollektiv die Liebe und ihr Gewissen in sich selbst .
Das ist Psychologie pur und bedarf keinerlei Religionen oder Dogmen .
Jeder besitzt sein eigenes Gewissen und da unsere Umwelt uns bekannterweise prägt (ob wir es wollen oder nicht ),so sollten wir heute mehr denn je versuchen uns selbst zu erkennen -dh der Ausweg "aus der Hölle" liegt in uns selbst !
(so kann man auch den Satz :"die Wahrheit wird euch frei machen" deuten )
Wer begriffen hat wieso er so tickt wie er tickt ,muss nicht mehr als ein Sklave seiner Denkgebäuden in "Dunkelheit " dahin vegetieren .
Die Wahrheit macht in der Tat frei . :!:
Man muss sie aber erst suchen wollen :mrgreen:
Paar sehr neugierige Männer wie z.B.Jesus ,Buddha ,etc hatten sich selbst in der langwierigen "Wüste" der Selbsterkenntnis(manches mal 40 Tage lang ,manches mal jahrelang ) gesucht und kamen in der Tat zu erstaunlichen Erkenntnissen .Sie fanden sich selbst und den Frieden der aus dieser Selbsterkenntnis spriesst .
Vergebung und Selbstvergebeung kann nur aus Selbsterkenntnis erwachsen .Und diese braucht Ruhe und Zeit .
Ich halte nichts davon Gurus zu folgen ,jedoch sehr viel vom eigenen Weg zur Selbsterkenntnis .Dann ist so etwas nicht mehr nötig
Da mußte erst einer kommen und ihnen bestätigen, was sie im Geheimen selbst wußten.
Frage ich Dich: was ist "Gewissen" ?
I amar presta aen
han mato ne nen
han mato ne chaen
a han noston ned wilith.

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Heliaia
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#22 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Heliaia » Di 14. Mai 2013, 18:28

Kalea Solana hat geschrieben:
Empathie im NT - ja ^^
Empathie auch im AT - ohne geht wohl wenig ...
Der gewisse Jesus ist wohl nicht verantwortlich, für die Empathielosigkeiten anderer. Er jedenfalls hat nicht nur Empathiefähigkeit bewiesen, darüber hinaus auch abwägen können, wer Hilfe (ob in Rat oder Tat) brauchte, und wer sich selbst helfen konnte, bzw. wer überhaupt keine Hilfe zu erwarten hatte.
-
an welcher Stelle habe ich denn deiner Meinung nach die Lehren von Jesus infrage gestellt ?
Du hast mich wohl missverstanden .
Ich sagte doch
Die wenigen Brösel an Weisheiten die von einem gewissen Jesus aus dem ersten Jahrhundert übrig geblieben sein mögen ,wurden später mit römischen Doktrinen des Dr.Oberschlaumeier Paulus alias Saulus vermischt .
Da stand nichts davon, dass ich die Lehre des Tischlers schlecht gefunden hätte ,sondern dass die Schriftergüße des beruflichen Ex-Pharisäers Paulus aus dessen Weisheiten eine Farce gemacht hatten .
Kalea Solana hat geschrieben:Gerade solche Worte, wie von Dir, sind Ursache für die allerseits teilweise verschämte Zurückhaltung wahrer, tiefer Gläubigkeit - In Zwiespalt gestoßen gibt es für die Glaubenden nur den Weg des Schweigens oder des Widerstands. Und Worte wie von Dir, fühlen sich wieder in allem bestätigt - von Empathie aber keine Spur. :
Deinen Worten zu entnehmen, hast Du selbst noch nie in der Situation gesteckt, dass Dir nichts geblieben war, als ein Glaube.
Oh ,doch -ich war mal gläubig ,so lange ich es nicht besser wusste .
Nach einem jahrelangem Studium der Bibel und ihrer Quellen kam ich zu dem Ergebnis :die Geschichten der Bibel widersprechen sich von vorn bis hinten .
Im Moment bin ich Agnostikerin /Atheistin ,es schwankt immerzu. :|
Und solche Lagen von denen du schriebst kannte ich zu genüge .
Der Glaube hatte da schon seine betäubende Wirkung ,jedoch ist das Wissen um die Ursachen von Problemen die bessere Lösung ,auch die Meditation ist ein guter Weg zum inneren Frieden zu gelangen .Ganz ohne den Glauben.

Kalea Solana hat geschrieben: Im Übrigen, wenn Dir ein Quäntchen Empathie für diesen gewissen Jesus möglich wäre: viele seiner Worte an die Jünger und die Welt basieren auf den Grundstöcken der Psychologie.
Christus hat nicht nur die Welt verwirrt - er hat ihr auch eine Basis gegeben. Diese finden wir in verschiedene Weise: ob Heilkunde, ob Menschenkunde, ob Schule, ob Institutionen, die Bedürftigen helfen....Alte, Schwache, Kranke, Gefangene....
Humanität ist keine Selbstverständlichkeit, wie uns das AT ja eindeutig klar aufzeigt, nicht?
da gebe ich dir Recht,Humanität ist nicht wirklich ne Selbstverständlichkeit aber man stelle sich nur mal vor was geschehen würde ,wenn in den Schulen statt stupides Pauken Psychologische Grundkenntnisse und Empathie als Lehrfach auf demn Stundenplan stünden (dort soll dieser Rebell-Jesus auch gepredigt haben ;) )
An individual who breaks a law that conscience tells him is unjust, and who willingly accepts the penalty of imprisonment in order to arouse the conscience of the community over its injustice, is in reality expressing the highest respect for the law

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#23 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Kalea Solana » Di 14. Mai 2013, 19:37

Kalea Solana hat geschrieben:Empathie im NT - ja ^^
Empathie auch im AT - ohne geht wohl wenig ...
Der gewisse Jesus ist wohl nicht verantwortlich, für die Empathielosigkeiten anderer. Er jedenfalls hat nicht nur Empathiefähigkeit bewiesen, darüber hinaus auch abwägen können, wer Hilfe (ob in Rat oder Tat) brauchte, und wer sich selbst helfen konnte, bzw. wer überhaupt keine Hilfe zu erwarten hatte.
-
Heliaia hat geschrieben:an welcher Stelle habe ich denn deiner Meinung nach die Lehren von Jesus infrage gestellt ?
Du hast mich wohl missverstanden .
Ich sagte doch Die wenigen Brösel an Weisheiten die von einem gewissen Jesus aus dem ersten Jahrhundert übrig geblieben sein mögen ,wurden später mit römischen Doktrinen des Dr.Oberschlaumeier Paulus alias Saulus vermischt .
Da stand nichts davon, dass ich die Lehre des Tischlers schlecht gefunden hätte ,sondern dass die Schriftergüße des beruflichen Ex-Pharisäers Paulus aus dessen Weisheiten eine Farce gemacht hatten .

hmmmm - in Deinen vorangegangenen Beiträgen gabst Du zum Ausdruck, so ich das recht verstanden habe, dass es keine Empathie zur damaligen Zeiten gegeben hatte. Im Zusammenhang zu dem "gewissen Jesus" dessen Weisheitbrösel so spärlich ausgefallen waren, dass sie sogar einen Christenhasser und -verfolger auf den Kopf stellen konnten, klingt Deine Einschätzung etwas seltsam, und ließ mich annehmen, Du hältst ja ohnehin von alledem nichts, also hältst Du generell von alle dem nichts. -
Da die Nachfolger Jesu alle keine Menschensöhne von Grund auf waren, ist es normal, dass sie - jeder auf seine Weise - das Evangelium und den Glauben an Christus kund taten. Hier gehört ebenso Empathie dazu, um sich nicht als Richter über diesen oder jenen zu erheben.

Kalea Solana hat geschrieben:Gerade solche Worte, wie von Dir, sind Ursache für die allerseits teilweise verschämte Zurückhaltung wahrer, tiefer Gläubigkeit - In Zwiespalt gestoßen gibt es für die Glaubenden nur den Weg des Schweigens oder des Widerstands. Und Worte wie von Dir, fühlen sich wieder in allem bestätigt - von Empathie aber keine Spur. :
Deinen Worten zu entnehmen, hast Du selbst noch nie in der Situation gesteckt, dass Dir nichts geblieben war, als ein Glaube.
Heliaia hat geschrieben:Oh ,doch -ich war mal gläubig ,so lange ich es nicht besser wusste .
Nach einem jahrelangem Studium der Bibel und ihrer Quellen kam ich zu dem Ergebnis :die Geschichten der Bibel widersprechen sich von vorn bis hinten .
Im Moment bin ich Agnostikerin /Atheistin ,es schwankt immerzu. :|
Und solche Lagen von denen du schriebst kannte ich zu genüge .
Der Glaube hatte da schon seine betäubende Wirkung ,jedoch ist das Wissen um die Ursachen von Problemen die bessere Lösung ,auch die Meditation ist ein guter Weg zum inneren Frieden zu gelangen .Ganz ohne den Glauben.

Hier meinte ich nicht Gläubigkeit, sondern Glaube als letzte Zuflucht -
- vielleicht, weil Menschen vor lauter ihrer Humanität doch relativ empathielos sein können. Auch keine Lust haben, mehr hinein zu stecken. Vielleicht aber ist es ihnen auch nicht möglich, weil sie es nicht besser wissen ...
Meditation ist da sicher eine gute Sache.

Kalea Solana hat geschrieben: Im Übrigen, wenn Dir ein Quäntchen Empathie für diesen gewissen Jesus möglich wäre: viele seiner Worte an die Jünger und die Welt basieren auf den Grundstöcken der Psychologie.
Christus hat nicht nur die Welt verwirrt - er hat ihr auch eine Basis gegeben. Diese finden wir in verschiedene Weise: ob Heilkunde, ob Menschenkunde, ob Schule, ob Institutionen, die Bedürftigen helfen....Alte, Schwache, Kranke, Gefangene....
Humanität ist keine Selbstverständlichkeit, wie uns das AT ja eindeutig klar aufzeigt, nicht?
Heliaia hat geschrieben:da gebe ich dir Recht,Humanität ist nicht wirklich ne Selbstverständlichkeit aber man stelle sich nur mal vor was geschehen würde ,wenn in den Schulen statt stupides Pauken Psychologische Grundkenntnisse und Empathie als Lehrfach auf demn Stundenplan stünden (dort soll dieser Rebell-Jesus auch gepredigt haben ;) )

Stelle ich mir jetzt vor. Kinder würden - vor lauter Humanität - zu selbstgerechte Füchse heran wachsen, die nur eines im Sinn hätten: mit Strategie A und B erreiche ich E und F ... oder so - Hauptfach wäre also Schach und Matt -
Ist wohl keine gute Idee ;)
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#24 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Kalea Solana » Di 14. Mai 2013, 19:41

"Was ist Gewissen?" darauf hast Du noch nicht geantwortet .... 8-)
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#25 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von dvdk » Di 14. Mai 2013, 21:55

@Heliaia
Ein gewisser Jesus ... Tischler ...
Windhauch ...

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#26 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Kalea Solana » Di 14. Mai 2013, 22:27

"Und ich werde euch an jedes meiner Worte erinnern, das ich zu euch geredet habe." - Aber Gewissen ist bereits da, bevor er geredet hat... !?
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#27 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Heliaia » Di 14. Mai 2013, 22:52

Kalea Solana hat geschrieben:in Deinen vorangegangenen Beiträgen gabst Du zum Ausdruck, so ich das recht verstanden habe, dass es keine Empathie zur damaligen Zeiten gegeben hatte. Im Zusammenhang zu dem "gewissen Jesus" dessen Weisheitbrösel so spärlich ausgefallen waren, dass sie sogar einen Christenhasser und -verfolger auf den Kopf stellen konnten, klingt Deine Einschätzung etwas seltsam, und ließ mich annehmen, Du hältst ja ohnehin von alledem nichts, also hältst Du generell von alle dem nichts. -
ich wollte damit sagen ,dass dieser Paulus die ursprüngliche Geschichten ÜBER Jesus zu seinem eigenen Nutzen benutzt & umgeändert hatte -aus welchen Gründen auch immer .
Er hatte Jesus nie persönlich getroffen gehabt und er suchte auch nicht die Nähe seiner Aposteln .
Laut Schrift:
Er sah mal kurz den Jakobus in Jerusalem und stritt mit dem Petrus.
Er wollte mit den 12 (bzw 11)Jungs prinzipiel rein gar nichts zu tun haben !SCHWER VERDÄCHTIG ,wie ich finde :?
Mal so zu behaupten man hätte ein Licht in der Wüste gesehn und zack man dürfe ab da im Namen eines Verstorbenen predigen -klingt öhhmm ..mehr als seltsam .
Kalea Solana hat geschrieben:Stelle ich mir jetzt vor. Kinder würden - vor lauter Humanität - zu selbstgerechte Füchse heran wachsen, die nur eines im Sinn hätten: mit Strategie A und B erreiche ich E und F ... oder so - Hauptfach wäre also Schach und Matt -
Ist wohl keine gute Idee ;)
schade, dass du so denkst
ich sehe in der frühen Empathie(aus)bildung die einzige Chance für die Menschheit geistig vorwärts zu kommen .
Nur wer erkennt was in einem anderen vorgeht kann ein gesundes Gewissen ausbilden =was gut für andere ist und was nicht .
Die jetztigen Schulsysteme sind da leider eher kontraproduktiv .
Der Fokus liegt nämlich auf meistens ziemlich nutzlosem Stoff .
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#28 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Heliaia » Di 14. Mai 2013, 23:03

Kalea Solana hat geschrieben:"Und ich werde euch an jedes meiner Worte erinnern, das ich zu euch geredet habe." - Aber Gewissen ist bereits da, bevor er geredet hat... !?
was ist mit
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubet(=an meine Fähigkeiten glaubt ), der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere denn diese tun; denn ich gehe zum Vater
Wolken befehlen still zu stehen? ,
Kranke heilen ?
Ströme lebendigen Wassers aus den Händen ?
das Licht der Welt sein?
Gedanken lesen können ?
Weissagen ?
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Abischai
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#29 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Abischai » Mi 15. Mai 2013, 00:56

"Wer an mich glaubt..." heißt nicht, seine Fähigkeiten zu bewundern oder an diese zu glauben, sonder IHM nachzufolgen, IHM treu zu sein und IHM zu vertrauen, egal was ER tut. ER hat zwar viel getan, und tut auch viel, aber das sind Erweise seinerselbst, das ist er nicht selbst, d.h. ER ist nicht das was ER tut, sondern ER tut was ER ist.

Dieser Zweig der Argumentation geht also ins Leere.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#30 Re: Jona- eine unverständliche Geschichte?

Beitrag von Heliaia » Mi 15. Mai 2013, 07:21

Abischai hat geschrieben:"Wer an mich glaubt..." heißt nicht, seine Fähigkeiten zu bewundern oder an diese zu glauben, sonder IHM nachzufolgen, IHM treu zu sein und IHM zu vertrauen, egal was ER tut. ER hat zwar viel getan, und tut auch viel, aber das sind Erweise seinerselbst, das ist er nicht selbst, d.h. ER ist nicht das was ER tut, sondern ER tut was ER ist.

Dieser Zweig der Argumentation geht also ins Leere.
das sagst DU!
dein Glaube ist "verpaulisisiert"(von Paulus Denkart verzogen)
denkst du, es stimmt nicht was er mal gesagt haben soll :"nach deinem Glauben soll dir geschehen "?
das bedeutet definitiv seine Glaubensfähigkeit zu erhöhen (und nicht jemanden anzubeten ,sondern im Sinne von:"dein Glaube hat dich geheilt "=DEIN GLAUBE HAT DICH GEHEILT!!)
was ist also mit dem "seine Werke tun "?(heilen ,aufklären,genügsam sein,etc)
Ist das nur sinnleeres Geblubber ?
oder etwa doch ernst gemeint ?
traust du es der Menschheit zu so zu werden wie er einer war ?
und wenn nicht -wo bleibt dein unerschütterlicher Glaube an das Gute ?
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