#1 Sprüche Salomos - Prediger
Verfasst: Fr 20. Dez 2013, 17:32
Bei dem Treath "Widersprüche in der Bibel" fand ich Sprüche Salomos
Ellenlang zitiert - wobei ein Widerspruch den nächsten ergibt.
Das ist keine sinnvolle Methode.
Jeder Vers hat Widerspruch und gute Seite.
Mal wurde die eine, mal die andere Seite übersetzt.
Gedacht war das, damit ein Leser -bitte- erkennen möge, dass hier nachgegraben gehöre.
Selbst auf der guten Seite!
Die Sprüche sind kein Spruch "Salomos".
Das [schalom] kennt ihr sicher als Gruß, als Wunsch für Frieden - dass nichts fehle!
Es gab keinen Salomo, der König Israels war. Denn das Land gehörte zu Ägypten.
Es handelt sich um die Weisheitsliteratur zum Thema "schalom" - Salomo.
Die Sprüche sind so gestaltet, wie fast alle Bibelverse. Sie erzählen etwas davon wie die Zeit war.
Doch in jedem Vers liegen viele weitere "ungeschriebene" Informationen drin. Der Hebräer sah [habal] als eitel, sah aber auch Abel oder den Mensch [habal]. Er nahm [habal] einmal als Hauch, dann als Idol oder als Nichtigkeit. Übersetzt ist [habal] als eitel. Der Dichter hatte die Möglichkeit über "Abel" eine Geschichte zu machen oder wie der "Prediger" die Worte zu wiederholen. Der Leser sollte sich wegen der Wiederholung an die weiteren Meinungen erinnern.
Ich nehme ein Beispiel aus Prediger 1.2:
"Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger (kohelet), es ist alles ganz eitel"
Hier sprach der Pessimist.
Ist alles nichts, sind Nichtigkeiten - aber was ist verborgen (kohe let)
Eitles - oder sind da Idole?
Hier spricht der Zaghafte.
Es ist alles ein Idol! Die schaffen Idole aus dem Nichts heraus!
Hier spricht der Optimist.
Wenn er zur Lösung kommt, wie mit Herz und Verstand zwischen Nichtigkeit und Idol unterschieden wird, dann hat wohl der Leser, neben vielen Ergebnissen die richtige und vernünftige Lösung gefunden!
Der "Prediger" weiß alle Seiten, kennt die komplette Gefühlswelt.
Ein Leser muss viel tiefer in die Auslegung einsteigen, bis zur Haarspalterei ins Feinste gehen.
Ellenlang zitiert - wobei ein Widerspruch den nächsten ergibt.
Das ist keine sinnvolle Methode.
Jeder Vers hat Widerspruch und gute Seite.
Mal wurde die eine, mal die andere Seite übersetzt.
Gedacht war das, damit ein Leser -bitte- erkennen möge, dass hier nachgegraben gehöre.
Selbst auf der guten Seite!
Die Sprüche sind kein Spruch "Salomos".
Das [schalom] kennt ihr sicher als Gruß, als Wunsch für Frieden - dass nichts fehle!
Es gab keinen Salomo, der König Israels war. Denn das Land gehörte zu Ägypten.
Es handelt sich um die Weisheitsliteratur zum Thema "schalom" - Salomo.
Die Sprüche sind so gestaltet, wie fast alle Bibelverse. Sie erzählen etwas davon wie die Zeit war.
Doch in jedem Vers liegen viele weitere "ungeschriebene" Informationen drin. Der Hebräer sah [habal] als eitel, sah aber auch Abel oder den Mensch [habal]. Er nahm [habal] einmal als Hauch, dann als Idol oder als Nichtigkeit. Übersetzt ist [habal] als eitel. Der Dichter hatte die Möglichkeit über "Abel" eine Geschichte zu machen oder wie der "Prediger" die Worte zu wiederholen. Der Leser sollte sich wegen der Wiederholung an die weiteren Meinungen erinnern.
Ich nehme ein Beispiel aus Prediger 1.2:
"Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger (kohelet), es ist alles ganz eitel"
Hier sprach der Pessimist.
Ist alles nichts, sind Nichtigkeiten - aber was ist verborgen (kohe let)
Eitles - oder sind da Idole?
Hier spricht der Zaghafte.
Es ist alles ein Idol! Die schaffen Idole aus dem Nichts heraus!
Hier spricht der Optimist.
Wenn er zur Lösung kommt, wie mit Herz und Verstand zwischen Nichtigkeit und Idol unterschieden wird, dann hat wohl der Leser, neben vielen Ergebnissen die richtige und vernünftige Lösung gefunden!
Der "Prediger" weiß alle Seiten, kennt die komplette Gefühlswelt.
Ein Leser muss viel tiefer in die Auslegung einsteigen, bis zur Haarspalterei ins Feinste gehen.