PeB hat geschrieben:
Ich weiß auch nicht wie man dieses Problem lösen könnte. Mit Liebe vielleicht?
Mit Liebe immer. Dass es dich danach nur nicht reut!
Man kann Gottes Wesen sehr viel besser verstehen lernen, wenn wir am eigenen Leib und Leben unsere Erfahrungen sammeln. Ich denke, Gott will auch, dass wir jede Art Erfahrung mit ihm teilen, gute wie schlechte, nicht zu unserem Schaden, sondern zu unserer Reifung. Ein guter Freund gab mir den Rat, überstandene schlechte Erfahrungen auf dem Konto "Lebenserfahrung" aufzubuchen und sie dann nicht länger als negativ zu betrachten.
Mehrere Fehlentscheidungen aus früheren Jahren habe ich nachträglich sehr bereut. Ich werde sie zu meinem eigenen Schutz besser nicht öffentlich preisgeben, aber ich verspürte lange Zeit deswegen echte Reue. Doch egal was passiert ist, ich mache ebenso die Erfahrung wie Gott auf Plan B wechselt und man später auch diese Erfahrung machen darf:
Römer 8,28 hat geschrieben:
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
Ein Vers, den man auswendig lernen sollte, und wenn du dich gerade in einer Krise befindest und dich um 3 Uhr morgens irgendwer aus dem Tiefschlaf weckt und fragt: "Wie lautet Römer 8,28?" dann kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen ohne nachzudenken.
