Pluto,
ich sehe das Problem an einem ganz anderen Punkt. Mit dem Känguru können wir uns abgeben, wenn wir zunächst einmal die grundsätzlichen astronomischen und geologischen Probleme der Sintflut bereinigt haben. Bzw., wenn wir so weit sind, dass alle Seiten eine globale Sintflut nicht mehr ausschließen. Solange dies nicht der Fall ist, brauchen wir uns weder über eine Schildkröte unterhalten, die ganz bestimmt keine paar Tausend Kilometer gewandert ist, um zur Arche zu kommen, noch über irgendwelche Asiaten oder Amerikaner, die nichts von einer Sintflut mitbekommen hätten, wie hier ja schon bemerkt wurde.
Zunächst wäre die Frage zu klären, ob es wirklich möglich ist, dass ein geostationärer Trabant das Wasser am "Himmel" derart festhalten konnte, dass es nicht regnete?!
Als nächstes käme die Frage. Ob der gleiche Trabant eventuell dafür verantwortlich war, dass es nur einen einzigen Kontinent auf dre Erde gab, und somit die Erde von der Seite aus gesehen einem Auge glich, dessen Linse unten die Erdoberfläche (Kontinent Pangäa) und oben die "Wasserkuppel" bildete.
Der nächste Punkt wäre der Anfang der Schöpfung, nämlich jener Satz, aus dem hervor geht, dass die Erde am Anfang vollkommen mit Wasser umgeben war. Dies würde ja schon mal mit der Wissenschaftlichen Aussage übereinstimmen, die du ja hier angerissen hast.
usw....
Solange also nicht der Wille gegeben ist, überhaupt davon ausgehen zu können, dass die Möglichkeit bestand, dass es eine globale Sintflut gab, so wie es eine globale Urflut gab, solange finden wir immer irgend etwas, was diese These negieren würde. Abgesehen davon hatte ich in mehreren Threads darauf hingewiesen, dass es eines bestimmten Glaubens bedarf, um die Schrift auch verstehen zu können. Ist dieser Glaube nicht gegeben, fehlt die Basis für das richtige Verständnis. Oder anders formuliert, ohne dem Wirken des heiligen Geistes kannst du die Schrift nicht wirklich verstehen - auch nicht mit einem Theologiestudium.
die hier von dir wiedergegebene Denkweise ist es, die dich daran hindert, die Basis herzustellen, dem ganzen überhaupt Glauben zu schenken, bzw. einen notwendigen Glaubensvorschuss