PeB hat geschrieben:
Das meinte ich als ich sagte, dass die Archäologie die Bibel bestätigt, wenn man bereit ist, die Übereinstimmungen zu finden, wahrzunehmen und zu akzeptieren.
Bislang konnte aus der Schriftensammlung der Bibel noch nie etwas widerlegt werden, jetzt mal abgesehen von einige Fehlern, die im menschichen Bereich liegen, an denen man heute nicht mehr bereit ist zu arbeiten, aber an sich wurde historisch bislang nichts widerlegt.
Dagegen finden sich immer wieder solche schönen Funde wie der von dir gezeigte, die etwas bestätigen. Wie auch die Rollen des Qumran bestätigt haben, z.B. dass Jesaja mindestens 2 Jh vor Chr. entstanden sein muss. Insofern hatte mein etwas homorvoller Beitrag sogar einen ernsten Hintergrund.
Die einfachste Erklärung für eine Existenz für Adam und Eva ist die chronologische Abstammungslinie. Ist sie korrekt? Dann gehe man von sich aus einmal zurück und kommt zum Ergebnis, es gab wohl irgendwann den Urvater. Die Schrift geht den umgekehrten Weg und zeigt uns den Weg von Adam zu Christus.
Eine andere Denweise würde uns zum Raumschiff Enterprise führen, dass fremde Galaxien Urmenschen bei uns abgeworfen haben oder eben eine Eizelle sich zu Affen und diese sich wiederum zum Menschen entwickelt haben sollen.
Erdenken kann man sich alles, an das naheliegendste glauben will man aber oft nicht. Es wäre zu einfach anzunehmen, dass Gott am Werk war. Der Homo sapiens will es einfach intellektuell komplizierter, und ich meine, damit er sich von Gott abheben kann. Dann versteht er es zwar nicht mehr, aber er will es dann glauben.
Auf wienerisch sagt man, "er schießt sich ein Gurkerl ins Knie".
![Lachend :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)