Da reute es den HERRN

Themen des alten Testaments
PeB
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#31 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von PeB » Di 18. Sep 2018, 06:43

Hemul hat geschrieben:Und ob das relevant ist werter PeB. ;)
Ich sagte: an dieser Stelle.
Ansonsten stimme ich euch zu.
Gott weiß im Voraus, was geschehen wird.

Manche sind sich der Konsequenzen daraus aber nicht bewusst.

Hemul
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#32 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von Hemul » Di 18. Sep 2018, 09:47

PeB hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Und ob das relevant ist werter PeB. ;)
Ich sagte: an dieser Stelle.Ansonsten stimme ich euch zu. Gott weiß im Voraus, was geschehen wird.
Aber nur wenn er wie von mir schon erwähnt von seiner Fähigkeit etwas voraus zu sehen Gebrauch macht werter PeB. Bei der Erschaffung A&E und bei der Erprobung seines Freundes Abraham z.B.machte er es gem. 1.Mose 22:9-12 nachweislich nicht:
NeÜ,
9 Als sie die Stelle erreichten, die Gott ihm genannt hatte, baute Abraham den Altar. Dann schichtete er das Holz auf, fesselte seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. 10 Und dann griff er nach dem Messer, um seinen Sohn zu schlachten. 11 Da rief der Engel Jahwes vom Himmel her: "Abraham! Abraham!" – "Ja?", erwiderte er. 12 "Halt ein! Tu dem Jungen nichts zuleide! Jetzt weiß ich, dass du Gott gehorchst, denn du hast mir deinen einzigen Sohn nicht verweigert."
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

PeB
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#33 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von PeB » Di 18. Sep 2018, 10:24

Hemul hat geschrieben: Aber nur, wenn er wie von mir schon erwähnt von seiner Fähigkeit etwas Vorauszusehen Gebrauch macht.

So könnte man sagen. Ich würde es leicht anders ausdrücken:
Gott akzeptiert den freien Willen des Menschen und legt seine Pläne diesbezüglich nicht fest.

JackSparrow
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#34 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von JackSparrow » Di 18. Sep 2018, 10:41

PeB hat geschrieben:Gott akzeptiert den freien Willen des Menschen und legt seine Pläne diesbezüglich nicht fest.
Hier steht, dass der HERR meinen Schritt lenkt: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/b ... r16.html#9

Gott akzeptiert also den freien Willen des Menschen, weil der Mensch sich diesen sowieso bloß einbildet.

PeB
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#35 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von PeB » Di 18. Sep 2018, 10:57

JackSparrow hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Gott akzeptiert den freien Willen des Menschen und legt seine Pläne diesbezüglich nicht fest.
Hier steht, dass der HERR meinen Schritt lenkt: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/b ... r16.html#9
An gleicher Stelle steht auch: Des Menschen Herz plant seinen Weg.
Das nenne ich: freier Wille.

Frage: hast du Kinder?
Haben die einen freien Willen?
Lässt du sie deshalb bei Rot über die Straße laufen?
:)

JackSparrow hat geschrieben:Gott akzeptiert also den freien Willen des Menschen, weil der Mensch sich diesen sowieso bloß einbildet.
Falsch.
Weil er sie damit ausgestattet hat - nach seinem Ebenbild.
Was sich der Mensch aber gerne einbildet - zumal der Mensch JackSparrow - ist, dass er selber Gott sein könnte, wenn er seinen freien Willen missbraucht.
So ähnlich waren jedenfalls die Worte der Schlange, wenn ich mich recht erinnere. ;)

Und du glaubst, diese Schlange gibt es nicht - obwohl sie gerade bei dir sehr erfolgreich ist. Finde ich extrem paradox. 8-)

JackSparrow
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#36 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von JackSparrow » Di 18. Sep 2018, 11:33

PeB hat geschrieben:Haben die einen freien Willen?
Lässt du sie deshalb bei Rot über die Straße laufen?
Inwiefern ist ein freier Wille Voraussetzung dafür, bei Rot über die Straße laufen zu können?

Weil er sie damit ausgestattet hat - nach seinem Ebenbild.
Wo steht, dass Gott mit einem freien Willen ausgestattet sei?

Was sich der Mensch aber gerne einbildet - zumal der Mensch JackSparrow - ist, dass er selber Gott sein könnte,
Gemäß Gottes biblischer Aussage handelt es sich hierbei nicht um eine Einbildung. Im Gegensatz zu einem "freien Willen", welcher in der Bibel mit keiner Silbe erwähnt wird.

So ähnlich waren jedenfalls die Worte der Schlange, wenn ich mich recht erinnere.
Wenn ich micht recht erinnere, gab der Gott anschließend der Schlange recht.

Und du glaubst, diese Schlange gibt es nicht
Ich glaube eindeutig an Schlangen. Hab schon öfters welche in der Zoohandlung betrachtet.

PeB
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#37 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von PeB » Di 18. Sep 2018, 11:53

JackSparrow hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Haben die einen freien Willen?
Lässt du sie deshalb bei Rot über die Straße laufen?
Inwiefern ist ein freier Wille Voraussetzung dafür, bei Rot über die Straße laufen zu können?
Ja nun, wenn sie das doch partout wollen...
Lass sie doch!

Du wirfst Gott doch vor, dass er sich um seine Kinder kümmert und behauptest, er würde dadurch ihren freien Willen untergraben.

JackSparrow hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Weil er sie damit ausgestattet hat - nach seinem Ebenbild.
Wo steht, dass Gott mit einem freien Willen ausgestattet sei?
1. Mose 1, 26

JackSparrow hat geschrieben:
Was sich der Mensch aber gerne einbildet - zumal der Mensch JackSparrow - ist, dass er selber Gott sein könnte,
Gemäß Gottes biblischer Aussage handelt es sich hierbei nicht um eine Einbildung.
Du bildest dir auch ein, ein besonders kritischer Geist zu sein. Dabei bist du noch nicht einmal in der Lage, deine eigenen, selbst erfundenen Dogmen in Frage zu stellen.

Dein Weg ist der pure Widerstand - ohne jegliche Selbstkritik. Das ist eigentlich recht traurig.

JackSparrow hat geschrieben:
So ähnlich waren jedenfalls die Worte der Schlange, wenn ich mich recht erinnere.
Wenn ich micht recht erinnere, gab der Gott anschließend der Schlange recht.
Falsche Erinnerung (kommt noch zu mangelnder Selbstkritik und Überheblichkeit dazu).
"Weil du das getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde".

JackSparrow hat geschrieben:
Und du glaubst, diese Schlange gibt es nicht
Ich glaube eindeutig an Schlangen. Hab schon öfters welche in der Zoohandlung betrachtet.
Na siehast du. Dann kann die Bibel wohl doch nicht komplett erlogen sein. ;)

Hemul
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#38 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von Hemul » Di 18. Sep 2018, 23:03

PeB hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:Gott akzeptiert den freien Willen des Menschen und legt seine Pläne diesbezüglich nicht fest.
Hier steht, dass der HERR meinen Schritt lenkt: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/b ... r16.html#9
An gleicher Stelle steht auch: Des Menschen Herz plant seinen Weg. Das nenne ich: freier Wille.
Stimmt werter PeB. :thumbup: :clap: Und der Gott der Bibel zwingt uns auch nicht sein Willen auf, sondern ermuntert gem.
Sprüche 27:11 wie folgt jeden Menschen, nicht aus Zwang sondern freiwillig sein Vater Herz zu erfreuen:
11 Werde klug und weise, mein Sohn, und mach mir Freude! Wenn mir dann jemand Unfähigkeit vorwirft, kann ich ihn widerlegen.
Und nicht nur der werte Jack wirft Gott Unfähigkeit vor.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

JackSparrow
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#39 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von JackSparrow » Di 18. Sep 2018, 23:31

PeB hat geschrieben:1. Mose 1, 26
Da wird kein freier Wille erwähnt.

Dabei bist du noch nicht einmal in der Lage, deine eigenen, selbst erfundenen Dogmen in Frage zu stellen.
Warum sollte ich mir denn solchen Quatsch ausdenken. Das Dogma steht hier:
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/b ... n3.html#22

Dein Weg ist der pure Widerstand - ohne jegliche Selbstkritik
Danke. Hab lang dafür geübt.

PeB
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#40 Re: Da reute es den HERRN

Beitrag von PeB » Mi 19. Sep 2018, 07:08

JackSparrow hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:1. Mose 1, 26
Da wird kein freier Wille erwähnt.
Nach seinem Ebenbild...und du selbst erwähnst anschließend "...der Mensch ist geworden wie wir..."
...freier Wille offensichtlich inbegriffen...

JackSparrow hat geschrieben:
Dein Weg ist der pure Widerstand - ohne jegliche Selbstkritik
Danke. Hab lang dafür geübt.

Kein Grund, darauf stolz zu sein. Diese Eigenschaft zeichnet deine Christenverfolgung ebenso aus wie damals die Judenverfolgung durch die Nazis.

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