Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte

Themen des alten Testaments
Pluto
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#31 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Pluto » Fr 3. Jan 2014, 12:43

Hemul hat geschrieben:Und die Erde steht gem. Psalm 104:5 ewiglich...
Hängt natürlich ab von der damaligen Definition von "ewig".
Merke: Zu biblischen Zeiten kannte man noch nicht einmal die Grösse einer Million.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

2Lena
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#32 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von 2Lena » Fr 3. Jan 2014, 13:09

Hemul hat geschrieben:Und die Erde steht gem. Psalm 104:5 ewiglich:
Zitat: 5 Er hat die Erde auf Fundamente gegründet, / bis in Ewigkeit kommt sie niemals ins Wanken.
Sie wankt aber ziemlich rum, bebt mal hier und bebt mal da, und immer wieder motzt ein Vulkan rum.

Das Tröstliche an Pflanzenfreaks Mitteilung teile ich. Immer wieder entsteht Leben. Das ist faszinierend. Hemul, deine Bibelsprüche erklären nichts vom Leben...

Um bei Saat und Ernte der Bibelstelle zu bleiben:
Es ist nicht so, dass ein Gott nach einer Sintflut erschienen ist. Man kennt in vielen Sprachen eine Geschichte der Flut, wie z.B. das Glilgamesch-Epos. Die Richtlinien dieser Geschichte gingen als Lehre vom Überdenken und Ruhe bewahren - weiter, bis in die östlichen Weisheitslehren hinein und sind dort noch heute zu finden.

Die Vulkanausbrüche (eine Mittelmeerinsel wurde zerstört) und entsprechende Überflutungen als Folge, sind nicht unbekannt. Ich kann nicht sagen, ob noch weitere "Mythen" in die Geschichte über die Flut hineinkamen. Was ich kann, ist den Text von der Sprache her auspacken.

Dann ist zwar noch im gleichen Text von Saat [sera] die Rede. Aber andere Bibelstellen weisen darauf hin, dass mit [se ra] gereimt wurde.
[se ra] - Ist die Freundschaft oder
[se ra] - ist dies Übel auf.

Man überlegt dann, was jeweils als "Ernte" herauskommt.
Ist es "Frost oder Hitze", kommt Wärme oder Kälte?

Eingebunden in den ganzen Kontext von Überlegungen ist das "Bild eines Gottes", der nicht für Unheil sorgen soll, sondern dauerhaft Gedeihen garantiert.

Pluto
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#33 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Pluto » Fr 3. Jan 2014, 13:57

2Lena hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Und die Erde steht gem. Psalm 104:5 ewiglich:
Zitat: 5 Er hat die Erde auf Fundamente gegründet, / bis in Ewigkeit kommt sie niemals ins Wanken.
Sie wankt aber ziemlich rum, bebt mal hier und bebt mal da, und immer wieder motzt ein Vulkan rum.
Zudem steht sie nicht. Das sollte man vielleicht als Hinweis sehen, auf den damaligen Glauben einer flachen Erde die auf Säulen stand. :roll:
In Wirklichkeit schwebt die Erde, von der Schwerkraft angezogen, in einem Kreislauf um die Sonne. Und wenn irgendwann die Sonne zu einem Roten Riesen aufbläht, wird sie die Erde unbewohnbar machen. Aber vermutlich wird die Menschheit bis dahin längst (wenn überhaut) nur noch an ihren Fossilien zu erkennen sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#34 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Hemul » Fr 3. Jan 2014, 15:20

Pluto hat geschrieben: Zudem steht sie nicht. Das sollte man vielleicht als Hinweis sehen, auf den damaligen Glauben einer flachen Erde die auf Säulen stand. :roll:
In Wirklichkeit schwebt die Erde, von der Schwerkraft angezogen, in einem Kreislauf um die Sonne. Und wenn irgendwann die Sonne zu einem Roten Riesen aufbläht, wird sie die Erde unbewohnbar machen. Aber vermutlich wird die Menschheit bis dahin längst (wenn überhaut) nur noch an ihren Fossilien zu erkennen sein.

Da wird sich nix aufblähen:
DER PREDIGER 1:1+4-9,
1 Worte des Predigers. Er war ein Sohn Davids und König in Jerusalem.
4 Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt; / und die Erde bleibt ewig bestehen. 5 Die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter. / Dann strebt sie ihrer Stätte zu, / wo sie wieder erstrahlt. 6 Der Wind weht nach Süden, / er kreist nach Norden, / er dreht und dreht und weht / und kommt zum Ausgangspunkt zurück. 7 Alle Flüsse fließen ins Meer, / und das Meer wird nicht voll. / Zum Ort, wohin sie fließen, / da fließen und fließen sie. 8 Alle Dinge mühen sich ab, / keiner fasst sie alle in Worte. / Das Auge wird vom Sehen nicht satt / und das Ohr vom Hören nicht voll. 9 Was gewesen ist, wird wieder sein; / was man getan hat, wird man wieder tun; / und nichts ist wirklich neu unter der Sonne.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#35 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Pluto » Fr 3. Jan 2014, 15:34

Hemul hat geschrieben:Da wird sich nix aufblähen:
Wetten doch...?

Doch auch die Sonne hat ihre Tage. Damit gemeint sind bei einem Stern, der seit 4,6 Millionen Jahren strahlt und, nach Berechnungen der Astronomen, noch einmal so viele strahlende Jahre vor sich, bis er zum «Roten Riesen» mutieren wird und alles mit sich verglühen lässt...
[Quelle: Schicksal Sonne]
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#36 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Hemul » Fr 3. Jan 2014, 15:48

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Da wird sich nix aufblähen:
Wetten doch...?

Doch auch die Sonne hat ihre Tage. Damit gemeint sind bei einem Stern, der seit 4,6 Millionen Jahren strahlt und, nach Berechnungen der Astronomen, noch einmal so viele strahlende Jahre vor sich, bis er zum «Roten Riesen» mutieren wird und alles mit sich verglühen lässt...
[Quelle: Schicksal Sonne]

Jesaja 45:18,
Nie werdet ihr beschämt und enttäuscht. 18 Denn so spricht Jahwe, der den Himmel schuf - er ist Gott -, der die Erde geformt und gebildet hat - er selbst hat sie gegründet; / nicht formlos schuf er sie, / sondern zum Bewohnen hat er sie gemacht: / "Ich bin Jahwe und keiner sonst!
Hebräer 6:18,
Erben dieses Versprechens die feste Gewissheit geben, dass er seine Zusage wirklich einlöst. 18 Zwar ist es sowieso unmöglich, dass Gott lügen kann, doch hier wollte er sich in doppelter Weise festlegen - durch die Zusage und den Eid, die beide unumstößlich sind.
:clap:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#37 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Pluto » Fr 3. Jan 2014, 16:06

Die Bibel ist sicherlich ein wertvolles Nachschlagewerk mit vielen guten Tipps für das ethisch-moralische Verhalten.

Allerdings wirken deine Versuche, sie als wissenschaftliches Lehrbuch auszulegen irgendwie hohl. Ich wollte dir mit dem verlinkten Artikel nur ein wenig helfen... will dir aber nichts aufdrängen.
Wenn du es vorziehst die Fakten zu missachten, ist es deine Sache.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#38 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Hemul » Fr 3. Jan 2014, 17:05

Pluto hat geschrieben:Die Bibel ist sicherlich ein wertvolles Nachschlagewerk mit vielen guten Tipps für das ethisch-moralische Verhalten.

Allerdings wirken deine Versuche, sie als wissenschaftliches Lehrbuch auszulegen irgendwie hohl. Ich wollte dir mit dem verlinkten Artikel nur ein wenig helfen... will dir aber nichts aufdrängen.
Wenn du es vorziehst die Fakten zu missachten, ist es deine Sache.

Deine Fakten kenne ich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Betrug_und ... ssenschaft
http://www.dinosaurier.org/2001/03/29/a ... faelschung
http://www.tagesspiegel.de/wissen/palae ... 84416.html
Regelmäßig machen Fossilien wie der "Vogel der Morgenröte" aus China Furore. Doch immer häufiger wird ihre Echtheit bezweifelt. Fälscherwerkstätten ergänzen tatsächliche Funde oder konstruieren sie komplett.
Ursachen und Motivation
Die Ursachen und Motivationen für Betrug und Fälschung in der Wissenschaft werden in der Regel individuell zu suchen sein. In Betracht kommen dabei häufig Ruhm und Ehre, die Forscher mit der Publikation neuer und sensationeller Erkenntnisse zu gewinnen suchen. Auf der anderen Seite können auch ein Publikationszwang und der Bedarf an Fördermitteln dazu führen, dass Versuchsdaten und Ergebnisse erfunden oder geschönt werden.

Nach der Aufdeckung von Fälschungen steht oft die Frage im Raum, warum die Fehler so lange unentdeckt blieben. Dabei handelt es sich teilweise jedoch nicht einfach um ein blindes Vertrauen in die Wissenschaft und ihre Forschungsergebnisse. Manchmal stehen strukturelle Mängel des Forschungsbetriebs einer Aufdeckung von Missständen im Weg, ein „Mangel an
Abwehrkraft
Warum fehlt gerade dir die Abwehrkraft? :roll:

Merke: Forscher lügen u. tricksen aus o. genannten Gründen. Gott aber lügt niemals weil er nicht lügen kann. ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Fr 3. Jan 2014, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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R.F.
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#39 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von R.F. » Fr 3. Jan 2014, 17:39

Pluto hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Und die Erde steht gem. Psalm 104:5 ewiglich:
Zitat: 5 Er hat die Erde auf Fundamente gegründet, / bis in Ewigkeit kommt sie niemals ins Wanken.
Sie wankt aber ziemlich rum, bebt mal hier und bebt mal da, und immer wieder motzt ein Vulkan rum.
Zudem steht sie nicht. Das sollte man vielleicht als Hinweis sehen, auf den damaligen Glauben einer flachen Erde die auf Säulen stand. :roll:

Pluto hat geschrieben: - - -
Und wenn irgendwann die Sonne zu einem Roten Riesen aufbläht, wird sie die Erde unbewohnbar machen. Aber vermutlich wird die Menschheit bis dahin längst (wenn überhaut) nur noch an ihren Fossilien zu erkennen sein.
Nun gut, der Schrift zufolge wird die gesamte Materie gezielt abgefackelt. Aber offenbar recht schnell. Und Menschen gibt es auch dann noch...Also kein "Weltuntergang", sondern der nahtlose Übergang zu einer beständigen Erde und einem weitaus stabileren Kosmos als dem recht unsicheren von heute...

Hemul
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#40 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Hemul » Fr 3. Jan 2014, 18:27

R.F. hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: - - -
Und wenn irgendwann die Sonne zu einem Roten Riesen aufbläht, wird sie die Erde unbewohnbar machen. Aber vermutlich wird die Menschheit bis dahin längst (wenn überhaut) nur noch an ihren Fossilien zu erkennen sein.

Nun gut, der Schrift zufolge wird die gesamte Materie gezielt abgefackelt. Aber offenbar recht schnell. Und Menschen gibt es auch dann noch...Also kein "Weltuntergang", sondern der nahtlose Übergang zu einer beständigen Erde und einem weitaus stabileren Kosmos als dem recht unsicheren von heute...

Werter R.F.!
Ist dir eigentlich bewusst, dass du mit deiner obigen Aussage Gott zu einem Lügner machst? :roll: Wenn die gesamte Materie wie du o. schreibst "abgefackelt" wird, kann auf der Erdoberfläche ja gar nichts mehr wachsen?
Gott hat aber in 1.Mose 8:22 gesagt, dass Saat und ernte niemals aufhören sollen.
22 Von jetzt an, / solange die Erde besteht, / soll nicht aufhören: / Saat und Ernte, / Frost und Hitze, / Sommer und Winter, / Tag und Nacht."

Und die Erde sollte gem. Prediger 1:4 aber ewig bestehen:
4 Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt; / und die Erde bleibt ewig bestehen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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