#291 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?
Verfasst: Fr 27. Sep 2019, 23:31
Ja clösschen, so ist das mit dir. Dein Paradies gibt es nur in deiner, alles könnte nur Vorstellung sein. In der Realität dieses Textes kommt "Paradies" gar nicht vor. Das ist ein unbezweilbare Tatsache für Leute, die deine Vorstellungen nicht teilen.
Dass man dafür nicht aus dem Paradies verstoßen werden muss, steht halt auch im Text, denn darin kommen Mann und Frau doch nachweislich mehr als einmal im GARTEN EDEN als Mann und Frau vor. Und den dicken Bauch hat die werdende Mutter auch schon im GARTEN EDEN und in keinem Paradies von dem du träumst.
Eine Hilfe zum Menschenmachen soll das andere Geschlecht in erster Linie sein. Aber natürlich sollen sich die Geschlechter, also als erwachsener Mann und Frau auch Seelengefährten durchs Leben sein - wenn sie gemeinsam die Verantwortung als Mann und Frau für ihren zahlreichen Nachwuchs tragen werden.
Dass man dafür nicht aus dem Paradies verstoßen werden muss, steht halt auch im Text, denn darin kommen Mann und Frau doch nachweislich mehr als einmal im GARTEN EDEN als Mann und Frau vor. Und den dicken Bauch hat die werdende Mutter auch schon im GARTEN EDEN und in keinem Paradies von dem du träumst.
Es gibt keinen Verstoß. Hier wird in Teamwork ein Auftrag Gottes in die Tat umgesetzt. Das Gebot gegen das angeblich verstoßen wird, galt dem Menschen Im Kleinkindalter wenn es seine zweite Nahrungsumstellung durchmacht und nicht dem erwachsen gewordenen Mann und der erwachsen gewordenen Frau, für die ihre Nahrung seit mindestens einem Jahrzehnt kein Problem mehr darstellt. Das war jetzt aber ein dicker Tipp, für die Lösung des Rätsels.
Der Mensch ist nicht in allem, was du da in die Ebenbildlichkeit immer hineininterpretierst, gleich. Der Dualismus des Menschen ist der männlich-weiblichen Polarität Gottes ähnlich, ein Bild dafür, aber nicht dasselbe, obwohl es diese Polarität des männlich-weiblichen auch im Menschen gibt. Diese dient aber nicht direkt der Fortpflanzung um das Land zu füllen, sondern dazu dass Mann und Frau, sich ein seelisches Gegenüber sein können, dass ihnen zumindest in weiten Teilen entspricht.
Hier lernt der Mensch als Kind übrigens das Sprechen, sei am Rande bemerkt. Das ist wieder so eine textliche Altersangabe, wo der Mensch gerade sich in seiner Entwicklung befindet.1.Mose 2,18-20 hat geschrieben:Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach.
Eine Hilfe zum Menschenmachen soll das andere Geschlecht in erster Linie sein. Aber natürlich sollen sich die Geschlechter, also als erwachsener Mann und Frau auch Seelengefährten durchs Leben sein - wenn sie gemeinsam die Verantwortung als Mann und Frau für ihren zahlreichen Nachwuchs tragen werden.