Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

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Pluto
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#271 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » So 29. Mai 2016, 18:52

Hemul hat geschrieben:Dass die Sintflut tatsächlich-und nicht nur begrenzt oder fiktiv sondern weltweit und tatsächlich stattgefunden hat-dafür gibt es gute Gründe.
Imaginäre Gründe, vielleicht, aber keine Argumente.

Hemul hat geschrieben:Aus obigen Worten Jesu geht unmissverständlich hervor, dass es keine begrenzte-sondern eine weltweite Flut gewesen sein muss-da ja alle Menschen außer Noah u. Familie gem. 2.Petrus 2:5 in der damaligen großen Flut umkamen:
Das glaubten die Menschen damals tatsächlich in ihrer Einfältigkeit.

Als kleiner Junge glaubte ich, die Australier müssten alle von der Erde fallen, weil sie ja nicht auf auf dem Boden standen.
Diese falsche Vorstellung habe ich schnell fallen gelassen, als ich größer wurde.
Sind wir nicht aus dem Alter raus, wo wir an solche Erzählungen glauben?

Hemul hat geschrieben:Dass Noah nicht nur für Jesus sondern auch für seinen Vater kein Pseudonym sondern eine reale Person ist geht wie folgt aus Hesekiel 14:20 hervor:
20 und Noah Daniel und Hiob wären unter ihnen -so wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr –, sie könnten nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten. Nur ihr eigenes Leben könnten sie wegen ihrer Gerechtigkeit retten.
Als Noah lebte hatte Gottes Widersacher der Teufel es geschafft auf der Erde gem. 1.Mose 6:5 folgende Zustände herbeizuführen:
Und das glaubst du wirklich? :shock:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Hemul
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#272 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 29. Mai 2016, 19:31

Pluto hat geschrieben: Und das glaubst du wirklich? :shock:
Keine Sorge ich werde das niemals glauben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 82159.html

Meteoriteneinschlag: Inferno gebar vierbeinige Vorfahren des Menschen
Wissenschaftler haben nun den ersten gemeinsamen Vorfahren von Menschen und anderen höheren Säugetieren identifiziert. Ein kleiner Vierbeiner mit langem Schwanz, der vor etwa 65 Millionen Jahren gelebt haben soll. Das possierliche Felltier wog zwischen 6 und 245 Gramm, also etwas weniger als Ratten. Es fraß Insekten und gebar einzelne Junge, die nackt und mit geschlossenen Augen zur Welt kamen.
:lol:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Münek
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#273 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » So 29. Mai 2016, 19:53

Hemul hat geschrieben:Als Noah lebte hatte Gottes Widersacher der Teufel es geschafft auf der Erde gem. 1.Mose 6:5 folgende Zustände herbeizuführen:

5 Jahwe aber sah, wie groß die Bosheit der Menschen auf der Erde war. Ihr ganzes Denken und Streben, alles, was aus ihrem Herzen kam, war immer nur böse.
Dass Satan die Schuld an der Bosheit der Menschen ("von Jugend an") trug, wird im Genesistext nicht einmal angedeutet. Im "Alten Testament" tritt Satan an keiner der insgesamt drei Stellen, in denen er namentlich als Akteur genannt wird, als Widersacher/Feind
Gottes auf. Das ist Fakt!


Warum sollte Jahwe Tier und Mensch vom Erdboden weltweit vertilgen - und den "eigentlichen Verursacher" ungeschoren davonkommen las-
sen? Sieh doch mal, wie locker-flockig sich Gott nach dem Sündenfall und der Sintflut mit seinem Sohn Satan im Hiobprolog unterhält... ;)

Das kannst Du nicht einfach ignorieren und ausblenden...

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#274 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » So 29. Mai 2016, 20:50

Dass einige seiner Söhne ihre angestammte himmlische Wohnstatt verließen, sich mit den schönen Menschentöchtern auf Erden sexuell einließen und mit ihnen Riesen ("die berühmten Helden der Vorzeit") zeugten (Gen. 6, 1-4), schien Gott damals ebenfalls alles andere
als amüsiert zu haben...
;)

So kam eins zum anderen... und schließlich die alles vernichtende Sintflut, die auch diese göttlichen Enkel (Halbgötter) nicht verschonte.

Ja - damals ging echt noch die Post ab. Da wurde nicht gekleckert - da wurde voll geklotzt. :thumbup:

PS: Weshalb allerdings alle Meeressaurier bei der Sintflut umkamen, konnte Hemul bislang noch
nicht schlüssig erklären. Vielleicht kommt da ja noch was... ;)

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#275 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Novas » So 29. Mai 2016, 23:55

Pluto hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Durch welche Prozesse offenbart sich Gott? Kannst du drei nennen?
Wozu diese bescheidene Beschränkung auf drei?
Der Schöpfer offenbart sich in allen Prozessen dieser Welt.
"Nicht die Bohne"... Das sind alles Vermutungen und Glaubensbekenntnisse

Eine Aussage wie „Nicht die Bohne“ entspricht auch nur wieder deinem materialistischen Glaubensbekenntnis, lieber Pluto, dem Du eine Absolutheit zusprichst, die es so nicht besitzt. Aus biblischer Sicht ist die ganze sichtbare Schöpfung eine Selbstoffenbarung Gottes und das ist natürlich eine theologische Glaubensaussage:

„[Gott,] der aller Schönheit Meister ist, hat das alles geschaffen. Wenn sie [die Götzendiener] aber schon über ihre [der sichtbaren Güter] Macht und Kraft staunten, hätten sie merken sollen, um wie viel mächtiger der ist, der das alles bereitet hat. Denn es wird an der Größe und Schönheit der Geschöpfe ihr Schöpfer wie in einem Bild erkannt“ (Weish 13,3-5)

Durch alle Prozesse der Welt geschieht eine unablässige Offenbarung. Da ist die Frage berechtigt: was offenbart sich da und warum? Aus Sicht des Judentums, Christentums und Islam schafft Gott alle Dinge durch sein Wort , sie werden also als eine Mitteilung verstanden und empfunden. Als Mensch fühle ich mich von der Welt berührt und angesprochen .

Da ist also eine lebendige Kommunikation , die mich nicht völlig kalt lässt. In die ich, in die wir einbezogen sind. Eine mögliche Art dieser Kommunikation Ausdruck zu geben ist "Glaube" , dem dann selbstverständlich eine eigene Sprache, eben eine Sprache des Glaubens entspricht. So wie ....


Der Schöpfer offenbart sich in allen Prozessen dieser Welt.
.... ;) und das ist selbstverständlich eine von vielen möglichen Versuchen "Welt" zu beschreiben und durch das Wort zu bewältigen. Alle unsre Beiträge hier sind solche Versuche. Wir verorten also gewissermaßen die Welt im W-ORT. Da die Welt jedoch ein schöpferischer Prozess ist, kann dieses Sprechen niemals endgültig, aber sehr wohl immer wieder neu geschehen.
Schon der Begriff „Offenbarung“ weist darauf hin, denn nur hier und jetzt kann sich etwas eröffnen, auftun, offenbaren.

Wenn sich den Menschen vergangener Generationen etwas offenbart hat, dann bringt mir das heute herzlich wenig. Außer ich komme jetzt in Kontakt damit (wie durch die Lektüre der Bibel) und es geschieht Kommunikation.

Sie werden durch keinerlei Fakten gestützt

Wenn ich sage „ich glaube“, dann meine ich damit keine rein verstandesmäßig verwertbare Faktensammlung.... und ich denke auch, dass der Mensch wesentlich mehr braucht, als irgendwelche toten Fakten.

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#276 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Novas » Mo 30. Mai 2016, 01:06

Savonlinna hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:Ich vermute eher, dass sie sich auf die vielen, vielen Flutgeschichten bezogen haben, die damals bereits im Umlauf waren - manche eher konkret, andere sagenhaft, andere mythisch. Nicht speziell auf eine. So, wie wenn sich heute jemand auf das Genre "Katastrophenfilm" bezieht.
Das denke ich ja auch. Nur:

Was war die Intention der Priester, daraus eine neue Erzählung zu formulieren: um welche "Katastrophe" handelte es sich?
Andreas hat weiter vorne ausgeführt, in welcher "Katastrophe" die Priester und das jüdische Volk damals, als die Erzählung neu geschrieben wurde, waren.
Ich denke, die Flut wurde - unter anderem - als Gleichnis formuliert und so auch verstanden.

Ein kleines Wortspiel am Rande: die Sinn(losigkeits)flut der Welt kann der Mensch nur bewältigen, wenn er sich immer wieder durchringt zu der Antwort eines gläubigen Vertrauens, was wirklich wie eine Arche Noah, ein schützender Raum der Stille und Geborgenheit ist inmitten der Stürme der Existenz. Darum bin ich regelmäßig ein bisserl empört, wenn Atheisten immer wieder betonen, der Glaube würde durch keinerlei „Fakten“ untermauert werden.
Sammal gehts noch? Als ginge es hier nur um Fakten und nicht um das Seelenheil des Menschen. Das ist viel wichtiger, als irgendwelche Fakten. So kann man natürlich auch an der Dramatik des menschlichen Lebens vorbei reden. Ich finde diese Sicht der Dinge ziemlich gnaden- und phantasielos.

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#277 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Savonlinna » Mo 30. Mai 2016, 02:11

Novalis hat geschrieben: Ein kleines Wortspiel am Rande: die Sinn(losigkeits)flut der Welt kann der Mensch nur bewältigen, wenn er sich immer wieder durchringt zu der Antwort eines gläubigen Vertrauens
Aus meiner Perspektive - also aus der, die sich nicht im Geringsten an der Bibel orientiert und sich nicht aufrufen muss zu irgendetwas - ist dieser Vertrauen ungerufen da.

Dieses Vertrauen in etwas, das wir nicht kennen, uns aber als "Vertrauen" manchmal überfällt - ist uns Menschen mitgeboren.
Darum bekämpfen einige User - nach meinem Verstehen - nicht Gott, sondern den Menschen.
Sie wollen ihn auf ein Faktenwesen reduzieren, das man demnächst durch Maschinen steuern kann.

Novalis hat geschrieben: , was wirklich wie eine Arche Noah, ein schützender Raum der Stille und Geborgenheit ist inmitten der Stürme der Existenz.
In meiner etwas nüchteren Sprache:
Es gibt tatsächlich in uns diesen "Raum", in den man sich geschützt fühlen kann. Das ist Gläubigen wie Ungläubigen gegeben.

Es gibt hier einen Thread über Spiritualität, wo auch Neo-Atheisten dazu nicht "nein" gesagt haben.
Insofern denke ich, dass die Fakten-Fanatiker Ewiggestrige sind, die das Rad der Geschichte zurückdrehen wollen.
Sie verlieren Jahr für Jahr Mitstreiter, weil letztere das Maschinendasein dann doch nicht mehr soooo attraktiv finden.

Der Kampf geht hier also gar nicht um gläubig oder nicht-gläubig, sondern um Faktenwesen oder schöpferische Wesen.
Die Zukunft wird entscheiden, was der Mensch wird.
Vielleicht wird jeder auch das, was sein Ideal ist.

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#278 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Novas » Mo 30. Mai 2016, 09:09

Savonlinna hat geschrieben:Der Kampf geht hier also gar nicht um gläubig oder nicht-gläubig, sondern um Faktenwesen oder schöpferische Wesen

Das sehe ich auch so. Ich denke außerdem, dass Glaube - im Sinne eines gläubigen Vertrauens - eine ganz und gar natürliche Sache ist. Etwas, was alle menschlichen Wesen miteinander verbindet. Im Grunde geht es ganz einfach darum, nicht nur wie Hölderlins leidende Menschen "blindlings von einer Stunde zur andern, wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen, jahrlang und ins Ungewisse hinab" zu stürzen.
Menschliche Wesen sehnen sich nach mehr. Das, was mir an Jesus gefällt, ist seine Kompromisslosigkeit in dieser Hinsicht: wahres Leben sieht anders aus,.....

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#279 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Bastler » Mo 30. Mai 2016, 10:41

Savonlinna hat geschrieben:Der Kampf geht hier also gar nicht um gläubig oder nicht-gläubig, sondern um Faktenwesen oder schöpferische Wesen.
Die Zukunft wird entscheiden, was der Mensch wird.
Vielleicht wird jeder auch das, was sein Ideal ist.
Ich vermute, dass Du mit Fakten- und Schöpferwesen nicht die jeweiligen Götter der Mythen meinst, sondern uns, also die Leser solcher Mythen.

Mythen sind fiktionale Dichtungen. Man darf die alten Mythen nicht lesen, wie einen Historienroman von Rebecca Gablé oder Ken Follet, sondern man muss sie lesen wie man sich heute im Kino den "Herr der Ringe" oder "Harry Potter" anschaut.

Die Frage, auf welche Fakten sich die beiden literarischen Werke stützen, wirkt dann schon eher witzig.

Der erste "Schöpfungsbericht" (Gen 1 und Anfang von Gen 2) ist übrigens kein Mythos, sondern ein Hymnus. Hier wäre der beste Vergleichspunkt nicht Tolkien oder Rowling, sondern Cat Stevens mit "morning has broken". Ein Lobgesang auf die Pracht der Schöpfung. Das besingen der "recreation of the new day".

Welcher Witzbold kommt denn auf die Idee, Cat Stevens mangelnden Faktenbezug vorzuwerfen.
"Hey Cat, bist du zu blöd um zu wissen, wie eine Amsel (blackbird) klingt?"
"Aber nein, ich besinge es!"
"Aber du behauptest 'blackbird has spoken like the first bird'. Woher willst du wissen, wie ein Archaeopterix geklungen hat? Bring mal Fakten herbei, die das belegen!"
"Sag mal! Hast du sie noch alle?"
"Ich kann meine Meinung, der Archaeopterix sei der erste Vogel gewesen auf jeden Fall besser mit Fakten untermauern, als du deine Behauptung, dass eine Amsel wie ein Archaeopterix klingt."
"Das behaupte ich doch gar nicht!"
"Doch. Blackbird has spoken like ..."
"Waaaaaaaaaaaaaaaaaaah!"

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#280 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Savonlinna » Mo 30. Mai 2016, 12:12

Novalis hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Der Kampf geht hier also gar nicht um gläubig oder nicht-gläubig, sondern um Faktenwesen oder schöpferische Wesen

Das sehe ich auch so. Ich denke außerdem, dass Glaube - im Sinne eines gläubigen Vertrauens - eine ganz und gar natürliche Sache ist.
Das allerdings durch viele Christen selber außer Gefecht gesetzt wurde.
Selbst hier im Forum wird "Glaube" verkauft als "Glaube an Unmögliches".

Auch mir als Kind hat man "Glaube" vermittelt als 'Ich glaube, dass mich Jesus am Kreuz erlöst hat', 'dass Gott mich liebt' - was ich dann irgendwann als hohle Phrasen empfunden habe, mit denen ich als Kind rein gar nichts anfangen konnte und die mich dann irgendwann angewidert haben.

Insofern ist das elitäre Bewusstsein des Christentums Mitursache dafür, dass man dem das Faktendenken entgegensetzt hat.
Die Christen erzählen dir viel, wenn der Tag lang ist, und sie versuchen immer wieder neu einzuschüchtern, die Menschen in Angst zu versetzen. Auch hier im Forum.

Manche Christen höhnen auch: 'Wenn du nicht an den Satan glaubst, wieso willst du denn nicht, dass ich darüber rede?'
Ja, warum wohl. Weil die Psyche eines Kindes empfindlich ist. Wenn man schon das Kleinkind neurotisch macht, indem man es psychisch bedroht, dann kann das bis ins Alter nachwirken.
Ich bin in Foren etlichen solchen geschädigten Menschen begegnet.

Das Christentum hat ganze Generationen von neurotischen Menschen gezüchtet.
Darum ist die Gegenbewegung: 'ich glaube nur, was Fakt ist.'

Allerdings ist eben auch das neurotisch.
Nur Menschen, die innerlich eine Balance haben, können vom Faktendenken loslassen und auch davon, ständig die Bibel verantwortlich zu machen.

Ich setze allerdings auch meist darauf, dass die User nicht zwangsgesteuert sind, sondern fähig sind, zu reflektieren.
Wir müssen darauf setzen, denn das Christentum darf nicht diese Macht haben, lauter kleine Monster gezüchtet zu haben, die - als Gegenbewegung zum Christentum - nur noch den Menschen als gesteuerte Maschine ersehnen.

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