Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

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closs
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#251 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von closs » Sa 4. Jun 2016, 13:41

sven23 hat geschrieben:Der qualitative Unterschied müßte erst noch begründet werden.
Das ist schon möglich: Es ist ein Unterschied, ob die einen Götter grün und die anderen gelb sind, oder ob das "Oben" aufgepuzzlet ist oder absolut als Eines steht.

sven23 hat geschrieben:Wie willst du da eine Trennlinie ziehen?
Intersubjekt nachweisbar gibt es diese Grenze nicht - das ginge nur, wenn man unterschiedliche Gottesbilder dadurch realisieren würde, dass man den jeweils dahinter stehenden Gott persönlich herzitiert.

Aber man kann ganz einfach damit anfangen, indem man die Leute fragt "Was wäre Dein Gott nach Deiner Vorstellung, wenn man ihn herzitieren würde?". - Allein wenn man diesbezüglich Klarheit schaffen könnte, wäre schon viel gewonnen - denn auch hier scheint es viel Wirrwarr zu geben.

Halten wir deshalb vorab fest:
Wenn der christliche Gott herzitiert werden könnte, wäre "jemand" real da. Das hätte dann nichts mit "esoterisch" zu tun.

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sven23
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#252 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von sven23 » Sa 4. Jun 2016, 14:05

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Der qualitative Unterschied müßte erst noch begründet werden.
Das ist schon möglich: Es ist ein Unterschied, ob die einen Götter grün und die anderen gelb sind, oder ob das "Oben" aufgepuzzlet ist oder absolut als Eines steht.
Der "Qualitätsunterschied" kann aber auch darin bestehen, wieviel Generationen an Theologen das jeweilige Glaubenskonstrukt bearbeitet haben.
2000 Jahre Theologie könnten aus jeder primitiven Naturreligion ein "hochwertiges, geistiges Glaubenskonstrukt" machen.


closs hat geschrieben: Aber man kann ganz einfach damit anfangen, indem man die Leute fragt "Was wäre Dein Gott nach Deiner Vorstellung, wenn man ihn herzitieren würde?". - Allein wenn man diesbezüglich Klarheit schaffen könnte, wäre schon viel gewonnen - denn auch hier scheint es viel Wirrwarr zu geben.
Das würde nur insofern Klarheit bringen, dass die Gottesbilder mal klar werden, nicht Gott.

closs hat geschrieben: Halten wir deshalb vorab fest:
Wenn der christliche Gott herzitiert werden könnte, wäre "jemand" real da.
Tja, wenn Pferde Katzen wären, könnten sie den Baum hochreiten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#253 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von closs » Sa 4. Jun 2016, 14:14

sven23 hat geschrieben:Der "Qualitätsunterschied" kann aber auch darin bestehen, wieviel Generationen an Theologen das jeweilige Glaubenskonstrukt bearbeitet haben.
Ja - "qualitativ" ist ein multipel einsetzbares Wort. - Kommt "kategorial" besser an?

sven23 hat geschrieben:Das würde nur insofern Klarheit bringen, dass die Gottesbilder mal klar werden, nicht Gott.
Meinetwegen - leider gäbe es auch da noch viel zu tun.

sven23 hat geschrieben: wenn Pferde Katzen wären, könnten sie den Baum hochreiten.
Blödsinn. - Trotzdem nehme ich an, dass Du den kategorialen Unterschied verstanden hast.

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Andreas
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#254 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Andreas » Sa 4. Jun 2016, 14:28

closs hat geschrieben:FALLS uns Vernunft und ebenbildicher Geist gegeben wurde, um Gott so gut wie möglich zu erkennen, ist da schon mehr möglich.
In eben diesem Falls steckt der Unglaube in dir. Ist doch nicht schlimm. Geht mir genauso und vielen anderen auch. Ebenbildlichkeit ist kein beliebiger Platzhalter. Aus dem Text lässt sich ziemlich genau erschließen, was damit gemeint ist. Kontext - aber so wie er da steht und nicht wie du ihn dir gefügig machst!

closs hat geschrieben:Aber das darf doch nicht daran hindern, sich zu ent-anthropozentrieren und vom unerreichbaren "Oben" aus zu denken.
Wenn es unerreichbar ist kann das nur keiner. Mit keiner meine ich keiner. Geht nicht, funktioniert nicht, klappt nicht, bringt nix, bewirkt nichts weil dann alles geht, alles funktioniert, alles klappt, alles angebracht ist und jede Wirkung behauptet werden kann. Deshalb stützt es deine Meinung so wenig wie jede andere.

3D und damit: Ende Gelände. Was in Dimension 4, 5 oder 258 los ist? Keine Peilung. Das muss man dann auch konsequent weiterführen. Logischerweise! Damit wird man Gott nicht gerecht - was wiederum nur Gott beurteilen kann. Es macht doch keinen Sinn mit einer logischen "dialektischen Herleitung" zu beginnen und eben diese Logik durch Unlogik an genau dem Punkt wieder zu beenden, wenn es einem angenehm erscheint. Das "Alles-In-Einem" kann eben so gut erst in Dimension Nr. 4365 rumhocken oder von mir aus auch SEIN. Wie viele Götter hätten wir denn dann? So viel zum Thema "zu Ende denken". Im Dialektik-Thread ist es genau so nutzlos und eben nicht am Nutzen orientiert. Du kannst es halt nicht lassen, wie es scheint. Wie oft soll man dir das noch widerlegen?

closs hat geschrieben:Sich also eben NICHT zum Maßstab zu machen, was Gott ist oder nicht. Genau das tut der Materialismus/Naturalismus.
Na und? Ist das verboten? Kannst du es verbieten?

closs hat geschrieben:Meine "Faulheit" hat eigentlich mehr mit formaler Nachlässigkeit zu tun - schließlich sind wir hier nicht in der Uni.
Wer hat denn Dialektik, Ontologie, Hermeneutik usw. hier angeschleppt - und wie oft? Wie oft soll man dir die genaue Zahl deiner Beiträge mit diesen Begriffen noch auf die Nase binden?

closs hat geschrieben:Dann würde ich tatsächlich vorziehen, auf solche Begriffe zu verzichten - hätte ich den Zirkus vorausgesehen, hätte ich es von vorne herein gelassen. - Denn wenn man WIRKLICH richtig einsteigt, sprechen wir in 20 Jahren noch über Ontologie, ohne dass wir nochmal auf die Bibel zu sprechen kommen - da kann man x Habilitations-Arbeiten draus machen. - Mein Ziel war, mit halbwegs umrissenen Begriffen, lange Diskussionen abzukürzen - das Gegenteil ist eingetreten. - Und ich meine immer noch, dass es hätte gelingen können, wenn die gegenseitige Grundschwingung ähnlich wäre, weil man dann unwillkürlich sagt: "Ich weiss genau, was Du meinst" (und nicht: "Dies ist philosophie-wissenschaftlich anfechtbar" - logisch ist es das - was wäre es nicht?).
Ich weiß genau, was du meinst und jetzt fechte ich das an (wie auch immer). Da gibt es die Chance aneinander zu wachsen, wenn man sich WIRKLICH darauf einlässt. Da soll es dann vorkommen, dass Ansichten fallen gelassen werden oder Ansichten aufgenommen werden - nach allen Regeln der Kunst. Business as usual.

closs hat geschrieben:Da gibt es KEIN Einvernehmen, dass Gott eine eigenständige Realität ist, WENN es ihn gibt.
Das bezweifelt nicht mal Pluto.
closs hat geschrieben:Da gibt es kein Einvernehmen, dass naturwissenschaftliche und geistig-spirituelle Ebenen NICHT interferieren.
Das bezweifelt nicht mal Pluto, weil es für ihn diese geistige Eben gar nicht gibt. Na und? Vielleicht sprichst du mit den falschen Leuten über Gott.
closs hat geschrieben:Da gibt es kein Einvernehmen darüber, dass auch NICHT intersubjektiv Nachweisbares eigenständige Realität sein kann.
Wen juckt das - und wenn ja - warum eigentlich?
closs hat geschrieben:Da gibt es kein Einvernehmen über Sinn und Zweck der Genesis, was zu vollkommen unterschiedlichen Weichenstellungen führt, die jeden weiteren Bibelvers in unterschiedlichem Licht erscheinen lassen.
Ist eben ein wirklich kniffliger Text. Einvernehmen zwischen uns beiden wäre leicht herzustellen, wenn du nur meine Interpretation übernehmen würdest oder deine anhand des Textes besser begründen würdest - ohne dich ins Asyl deiner Dialektik, Ontolgie ... zu flüchten. :devil:
closs hat geschrieben:Es ist ein ständiges Hüpfen in anderer Leuts Köpfen: "Moment - wie sind bei dem, bei der, bei jenem, bei dieser die Grundlagen".
Das bemängele ich auch. Weil jeder von seinen Grundlagen ausgeht und nicht von der Grundlage des Textes. Garten Eden vs. Paradies, Mensch vs. Adam&Eva, Schlange vs. Satan. Du darfst dich angesprochen fühlen.
closs hat geschrieben:Logisch - aber da braucht man doch einen Berührungspunkt - und das ist gelegentlich nicht gegeben. - Mir würde doch schon reichen, wenn jemand sagen würde "Ich erzähle Euch mal mein Gott-Empfinden - was meint Ihr dazu?" - DA kann man mitschwingen.
Seh ich genau so. Du versuchst aber dauernd begreiflich zu machen, wie es ist, wie das Christentum ist, wie das 21. Jahrhundert tickt usw. Ich glaube momentan, dass es Gott gibt und das er so oder so sein könnte, so stelle ich mir das vor, was meint ihr, könnte das passen oder nicht? Der Berührungspunkt könnte die Sichtweise der anderen sein. Lass dich halt mal berühren und schlag die Hand nicht weg, die sich dir entgegenstreckt.

closs hat geschrieben:Bei weltanschaulichen Dingen dagegen besteht eher die Gefahr, dass man gegen-schwingt.
Die kannst nur du in dir bannen.

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#255 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Pluto » Sa 4. Jun 2016, 15:12

Andreas hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Da gibt es KEIN Einvernehmen, dass Gott eine eigenständige Realität ist, WENN es ihn gibt.
Das bezweifelt nicht mal Pluto.
Stimmt. :thumbup:

Andreas hat geschrieben:Einvernehmen zwischen uns beiden wäre leicht herzustellen, wenn du nur meine Interpretation übernehmen würdest oder deine anhand des Textes besser begründen würdest - ohne dich ins Asyl deiner Dialektik, Ontolgie ... zu flüchten. :devil:
Ach...
Du bist also auch Anhänger des Spruchs.
Hier gilt Meinungsfreiheit so lange wie sie mit meiner Meinung übereinstimmt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#256 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von NIS » Sa 4. Jun 2016, 15:25

Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Gott hatte einen Fehler gemacht, vor dem seine Frau Jesus Christus ihn gewarnt hatte!

Gott wollte den Menschen und seiner Schöpfung ein bisschen Spass schenken und hatte neben dem Guten im Paradies auch das Böse, die Potenz Gottes genäht! Denn Gott wusste nicht, dass die Menschen unter der Sünde, so sehr leiden würden. Er dachte wie ein Kind, die Menschen würden die Sünde und ihre Verführung lieben! Denn die Liebe Gottes ist die Sünde und Gott wollte auch seine Liebe sähen und nicht nur die Liebe seiner Frau Jesu Christi (Das Gute)!
:Herz:

Allein Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist Vollkommen Gut!
Der Mann, Gott, ist nur Vollkommen, im Guten wie im Bösen!
Amen
Der Heilige Geist (Hauke)

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#257 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von closs » Sa 4. Jun 2016, 15:29

Andreas hat geschrieben:In eben diesem Falls steckt der Unglaube in dir. Ist doch nicht schlimm. Geht mir genauso und vielen anderen auch. Ebenbildlichkeit ist kein beliebiger Platzhalter. Aus dem Text lässt sich ziemlich genau erschließen, was damit gemeint ist. Kontext - aber so wie er da steht und nicht wie du ihn dir gefügig machst!
Und das provoziert wieder die Frage: Warum belassen wir es eigentlich nicht ausschließlich bei persönlichen emotionalen Schilderungen und verzichten auf jegliches systematisches Denken (in Sachen Gott) vollkommen?

Andreas hat geschrieben:Wenn es unerreichbar ist kann das nur keiner.
Aber man kann unerkennenderweise etwas setzen, indem man sagt: "Leute, die Tatsache, dass die eigentliche geistige Realität für uns nicht fassbar ist, berechtigt uns nicht, uns selbst zum Maßstab zu machen. Lasst uns also das geistig Unerkannte, aber als 'oben' seiend Erkannte, unbekannterweise zum Maßstab machen". - Genau das tut Hiob

Was Du sagst, ist doch genau 1.Kor. 13,12: "dann erkennen, wie man bereits jetzt erkannt ist". Das würde ich eh als Basis voraussetzen. - Reden wir über diese Basis?

Andreas hat geschrieben:Das "Alles-In-Einem" kann eben so gut erst in Dimension Nr. 4365 rumhocken oder von mir aus auch SEIN.
Meinst Du ernsthaft, ich vermute Gott in Nachbarschaft zu Halbzylindern? - Aber es kann doch Sinn machen, das Unerreichbare Gottes gleichnis-haft zu verdeutlichen - oder man spricht generell nicht über Theologie und Philosophie, sondern teilt Gefühle und isst Wurst. - Was jetzt?

Andreas hat geschrieben:Ist das verboten? Kannst du es verbieten?
:?: Wieso sollte man? - Aber man kann benennen - oder soll man etwa nicht? - Und schon sind wir wieder bei der Wurst.

Andreas hat geschrieben:Wer hat denn Dialektik, Ontologie, Hermeneutik usw. hier angeschleppt - und wie oft?
Das war ich, weil ich dramatisch irrtümlich gemeint habe, Diskussionen damit zu beschleunigen. Das Gegenteil ist eingetreten. - Allerdings muss ich Dir ganz offen sagen, dass man ein gewisses Rüstzeug braucht, wenn man gewisse Frage diskutieren will. - Auch hier: Worum soll es gehen?

Andreas hat geschrieben: Vielleicht sprichst du mit den falschen Leuten über Gott.
Meistens scheitert es schon daran, wenn man sich drauf einigen will, was "Gott" eigentlich sein soll. - Und dann scheitert es oft daran, dass religiöse Gottesvorstellungen mit Gott selbst verwechselt werden. - Dann kommt man mit einem Thread "Wahrnehmung und Realität", der scheitert, weil man nicht bereit ist, beides kategorial zu trennen. - Und schon hat man jegliche intellektuelle Grundlage versaut, überhaupt über Gott sprechen zu können.

Ich kenne Wahnsinns-Christen, die in jeglicher geistig anspruchsvoller Situation traumwandlerisch den richtigen Ton anschlagen und vor allem diese Situation durchschauen - meistens Nicht-Interellektuelle. - Sie spüren so viel, dass sie mit unseren Gesprächen hier überhaupt nichts anfangen können.

Andreas hat geschrieben:Ich glaube momentan, dass es Gott gibt und das er so oder so sein könnte, so stelle ich mir das vor, was meint ihr, könnte das passen oder nicht?
Solche rein persönlichen Äußerungen ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit sind voll ok - man verlässt jeglichen Versuch, Religion oder Gott intellektuell, wissenschaftlich, philosophisch, ontologisch, dialektisch, etc. zu verstehen und vermittelt Eindrücke. - Meinerseits überhaupt keine Probleme.

Bei mir gibt es nur dann Probleme, wenn nicht zu Ende Gedachtes allgemeingültigen Charakter bekommen soll. - Wenn es dagegen um Schilderung eines individuellen geistig-spirituellen Status geht ("Ich fühle, dass ..."), ist das sogar schön.

Andreas hat geschrieben:Die kannst nur du in dir bannen.
Durch Distanz oder Weisheit geht das wohl - nicht aber, wenn man noch nicht aufgegeben hat zu vermitteln. - Aber mach Dir da keine Sorgen um mich - vielleicht ist dieses Forum ja für mich da, um mich dieser Weisheit ein kleines bißchen näher zu bringen.

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#258 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von NIS » Sa 4. Jun 2016, 15:33

Im Prinzip dreht sich die ganze Bibel, um die Sünde der Menschen und deren Erlösung!

Der Fehler Gottes und der Versuch einer Fehlerkorrektur! - menschlich gesprochen -

War die Sünde der perfekte Fehler Gottes? :devil: :Herz: :wave: :thumbdown:
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#259 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Andreas » Sa 4. Jun 2016, 15:56

closs hat geschrieben:Meinst Du ernsthaft, ich vermute Gott in Nachbarschaft zu Halbzylindern? - Aber es kann doch Sinn machen, das Unerreichbare Gottes gleichnis-haft zu verdeutlichen - oder man spricht generell nicht über Theologie und Philosophie, sondern teilt Gefühle und isst Wurst. - Was jetzt?
Seit wann ist Gott unerreichbar?
Seit er mit deiner Dialektik nicht erreichbar ist.

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#260 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Pluto » Sa 4. Jun 2016, 16:15

Andreas hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Meinst Du ernsthaft, ich vermute Gott in Nachbarschaft zu Halbzylindern? - Aber es kann doch Sinn machen, das Unerreichbare Gottes gleichnis-haft zu verdeutlichen - oder man spricht generell nicht über Theologie und Philosophie, sondern teilt Gefühle und isst Wurst. - Was jetzt?
Seit wann ist Gott unerreichbar?
Seit er mit deiner Dialektik nicht erreichbar ist.
Ich vermute, er meint, man könne Gott deshalb NUR erahnen aber nicht fassen, weil er sich nicht vorstellen kann, dass man einen Gegenstand in einer höheren Dimension nicht fassen kann. Doch diese, seine Vorstellung ist falsch.

Hier der Schatten eines rotierenden 4-dimensionalen Würfels (Tesserakt) in 3-D dargestellt.

Bild
[Quelle: Wikimedia commons]
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