Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

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Savonlinna
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#221 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Savonlinna » Sa 28. Mai 2016, 21:17

Hemul hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Ein Link wäre hier hilfreich.
Ich schreibe hier ziemlich viel, und ich kann erwarten, dass ein Admin das mitliest.
:thumbup:
Lass dich bloß von dem Herrn nicht treiben. Der markiert sehr oft den Dulln. ;)
Ich kenne Plutos Tricks, Hemul. Darum ist das Niveau dieses Forums auch so unter aller Sau, und darum flüchten sie hier alle.
Aber was ist denn den "Dulln"? Den "Doofen"?

Pluto
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#222 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 21:49

Hemul hat geschrieben:Lass dich bloß von dem Herrn nicht treiben. Der markiert sehr oft den Dulln. ;)
Ist dir langweilig?
Warum mischt du dich hier mit einem OT ein?
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seeadler
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#223 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » Sa 28. Mai 2016, 22:04

sven23 hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben: Menschen sind allein deshalb von Bedeutung, weil es ja Überlebende einer potentiellen Katastrophe geben muss, die das Ereignis überliefern. Fische sind dafür in der Regel nicht geeignet. :lol:

lies dazu bitte meinen Kommentar an Pluto
Ja, lieber Seeadler, du lebst in deinem eigenen Seeadler-Universum. Es sei dir gegönnt. ;)


Es ist schade sven, dass auch du mich nicht ernst nehmen möchtest. Dann gehöre auch eben du zu jenen, die allenfalls Wikipedia zitieren, sich aber nicht trauen, aus sich heraus etwas Neues an Gedanken zu nennen. Man will ja schließlich nicht genauso behandelt werden ,wie etwas ein "Seeadler" hier. Da geht man lieber den konfortablen einfachen Weg der scheinbaren Harmonie, die wie sich dann doch herausstellt, nicht wirklich eine ist.

Aber mit meinem eigenen Universum, da hast du vollkommen recht. Es ist mein Universum, so, wie du deines hast.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#224 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » Sa 28. Mai 2016, 22:18

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Ptolemäus hat um 360 vor Christus gelebt, Die Babylonier kamen erst etwa mehr als 490 Jahre nach der biblischen Sintflut ins Spiel.
Woher weißt du überhaupt wann die Sintflut gewesen sein soll?

biblich gesehen waren es 28 mal 140 Jahre von Adam bis Jesus. Also 3920 Jahre. Von Adam bis zur Sintflut vergingen ab dessen Vertreibung aus dem Paradies 12 *140 Jahre = 1680 Jahre. Somit waren es 2240 Jahre von der Sintflut bis Jesus.
Zwischen der Sintflut und dem Beginn der babylonischen Herrschaft vergingen 490 biblische Jahre. Zwischen dem Ende der babylonischen Herrschaft und Jesus Christus waren es abermals 490 Jahre. Die babylonische Herrschaft als Vorbild der katholischen Herrschaft 490 Jahre nach Jesus dauerte 1260 Jahre, gleich der Zeit in unserer Zeitrechnung. .... dies sind alles biblische Zeiten, die eine entsprechende weitreichende Bedeutung haben.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#225 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 22:28

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Woher weißt du überhaupt wann die Sintflut gewesen sein soll?
biblich gesehen waren es 28 mal 140 Jahre von Adam bis Jesus. Also 3920 Jahre. Von Adam bis zur Sintflut vergingen ab dessen Vertreibung aus dem Paradies 12 *140 Jahre = 1680 Jahre. Somit waren es 2240 Jahre von der Sintflut bis Jesus.
Zwischen der Sintflut und dem Beginn der babylonischen Herrschaft vergingen 490 biblische Jahre. Zwischen dem Ende der babylonischen Herrschaft und Jesus Christus waren es abermals 490 Jahre. Die babylonische Herrschaft als Vorbild der katholischen Herrschaft 490 Jahre nach Jesus dauerte 1260 Jahre, gleich der Zeit in unserer Zeitrechnung. .... dies sind alles biblische Zeiten, die eine entsprechende weitreichende Bedeutung haben.
Dachte ichs mir doch...
Das ist Numerologie (Aberglaube) vom Feinsten.
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#226 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Janina » Sa 28. Mai 2016, 23:55

Hemul hat geschrieben:Und ich tippe dir hat ein Lover einen Bernhard als Andenken hinterlassen
Ist dir das gleiche im Kopf passiert?

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#227 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » So 29. Mai 2016, 01:06

Savonlinna hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Kannst du, oder kannst du nicht... einen Link liefern? Oder willst du nicht?
Ich will nicht.
Du schreibst hier mit in diesem Thread.
Du wirst ja wohl den Durchblick haben, welche Argumente hier gelierfert wurden.
Und wenn Du klug alles überliest, was Dich widerlegt, dann wirst Du wohl kaum erreichen, dass ich alles noch einmal durchlse, nur damit Du erneut die Sache nicht durchliest.

Savonlinna hat geschrieben:Wo bleibt übrigens Dein Link über Claude Levi-Strauss, der mich widerlegen soll?
Ich wollte nichts widerlegen, sondern nur aufzeigen, dass es andere sehr gute Thesen gibt, die die zahlreichen weltweiten Flut-Legenden erklären können.

Genauso wie jetzt, machtest du damals schon eine Szene aus einer Bagatelle.
Du behauptest, du hast etwas geschrieben woran ich mich nicht erinnere. Und dann versuchst du es auf meine Inkompetenz zu schieben. Das ist unfair. :(
Aber wenn du nicht willst, dann lassen wir es halt.
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#228 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Savonlinna » So 29. Mai 2016, 01:31

Pluto hat geschrieben: Du behauptest, du hast etwas geschrieben woran ich mich nicht erinnere. Und dann versuchst du es auf meine Inkompetenz zu schieben. Das ist unfair. :(
Du hast ja früher schon geschrieben, dass Du nicht bereit bist, zu lesen, was in den Threads geschrieben wurde.
Das war mir Aussage genug.

Pluto hat geschrieben:Aber wenn du nicht willst, dann lassen wir es halt.
Ich habe kein Vertrauen zu Dir.
Aber es gibt hier ein paar wenige User, die ehrlich sind.
Solange die hier sind, komme ich persönlich auch weiter.

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#229 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » So 29. Mai 2016, 06:04

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Woher weißt du überhaupt wann die Sintflut gewesen sein soll?
biblich gesehen waren es 28 mal 140 Jahre von Adam bis Jesus. Also 3920 Jahre. Von Adam bis zur Sintflut vergingen ab dessen Vertreibung aus dem Paradies 12 *140 Jahre = 1680 Jahre. Somit waren es 2240 Jahre von der Sintflut bis Jesus.
Zwischen der Sintflut und dem Beginn der babylonischen Herrschaft vergingen 490 biblische Jahre. Zwischen dem Ende der babylonischen Herrschaft und Jesus Christus waren es abermals 490 Jahre. Die babylonische Herrschaft als Vorbild der katholischen Herrschaft 490 Jahre nach Jesus dauerte 1260 Jahre, gleich der Zeit in unserer Zeitrechnung. .... dies sind alles biblische Zeiten, die eine entsprechende weitreichende Bedeutung haben.
Dachte ichs mir doch...
Das ist Numerologie (Aberglaube) vom Feinsten.

Für einen Ungläubigen ja, der ein Forum für Gläubige betreibt!? Für mich zählen stellen wie Daniel 8,14; 9,25ff; Daniel 7,25; Daniel 12,7.11.12; Offenbarung 11,2.3.9; 12,6.14; 13,5 .

Ich schrieb schon, wer nicht glauben möchte, der kann natürlich mit solchen Aussagen nichts anfangen.
Der erkennt auch nicht, dass mit der Sintflut der "8.Tag" anfing, nachdem eine in sich geschlossene Epoche zu Ende ging, die jedoch nicht erst mit Adam begann, sondern schon im Himmel. Der erkennt auch nicht, dass mit 1.Mose 3,15 nicht nur eine Befruchtung angesprochen wird, sondern zugleich auch darauf hingewiesen wird, wer hier in 4000 biblischen Jahren erscheint. usw....
Der kann dann auch nicht erkennen, dass die Sintflut die allererste Taufe der Menschheit darstellte, und die Taufe ein Symbol für den Tod und die Auferstehung Jesu Christi war und ist = Mit Jesus Christus sterben und wieder auferstehen. Ebenso weiß er auch nicht, dass auch der Gang durch das Rote Meer eine derartige Taufe darstellte, abgesehen davon, dass Moses das Gegenbild von Noah darstellt, und er ebenfalls in einer "Arche" im Nil gerettet wurde.
Der weiß dann auch nicht, dass die Türkei, respektive die vier Ströme des Paradieses und Ägypten noch zur Zeit des Paradieses eine Einheit bildetet, und einer der vier Ströme der Nil ist, die "Wiege der Menschheit". Und der weiß auch nicht, dass Ägypten der Geburtsort des Menschen ist, und Jesus Christus aus diesem Grund als Kind nach Ägypten ziehen musste : "Denn aus Ägypten habe ich IHN gerufen"....usw....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#230 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von sven23 » So 29. Mai 2016, 07:46

Savonlinna hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben: Denn Du willst doch dabei bleiben - auf Teufel komm raus -, dass es einen boshaften Mördergott gibt, nicht wahr?
Bleib dabei.
Der "boshafte Mördergott" ist nicht meine Erfindung, sondern eine Erfindung der Schreiber.
Deine Behauptung, weil Du eben unwissenschaftlich denkst und das nicht ändern möchtest.
Du weichst immer wieder aus. Der grausame AT Gott ist doch nicht meine Erfindung, sondern die der Schreiber. Die interessantere Frage wäre doch: warum sie dies taten? Welche Absicht steckte dahinter?
Übrigens hast du selbst mal eingestanden, dass es dieses AT-Gottesbild gibt, aber du meintest, dass es für heutige Gläubige nicht mehr relevant sei. Da würde ich sogar zustimmen, bis auf einen gewissen Prozentsatz, der diesen AT-Gott sogar heute noch rechtfertigt.
In einer historisch-kritischen Betrachtung geht es aber darum, das damalige Gottesbild zu beschreiben und zu entschlüsseln.

Savonlinna hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Der Regenbogen kann dies nur unzureichend kaschieren, wenngleich er etwas Neues symbolisieren soll. Ein Versprechen, dies in Zukunft nicht mehr zu tun.
Ein Sechstklässler kann mehr aus der Geschichte nicht herausholen, das ist mir klar.
Was du aus der Geschichte rausgeholt hast, unterschreitet sogar das Niveau eines Sechstklässlers. Denn du meintest, dass der Sinn der Flutgeschichte darin liegen würde, dass die Menschen Gott nicht für Naturkatastrophen verantwortlich machen sollen. Und das liest du aus einer Geschichte heraus, in der Gott seine gesamte Schöpfung als Akt der Bestrafung in einer herbeigeführten Flut ersäuft hat. Eine solche abenteuerliche Eisegese ist mir noch nicht mal von Theologen bekannt.
Wie Münek richtig sagte: man glaubt im falschen Film zu sein. :roll:

Savonlinna hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:"Das breite Ende der Sintfluterzählung akzentuiert, dass Gott davon Abstand nimmt, derart auf Mensch und Tier strafend zu reagieren, wie er es mit der Flut tat."
Quelle: bibelwissenschaft
Selber denken, sven, selber denken.
Das lernt man ab der 7. Klasse.
Und manche lernen es nie. ;)
Aber das ist mal wieder typisch für die Korinthenliebhaberin Savonlinna.
Sie selbst darf natürlich aus der "Bibelwissenschaft" zitiern. Tun es andere, werden sie zum selber denken aufgefordert, besonders dann, wenn das Zitat ihrer eigenen Eisegese widerspricht.
Dabei solltest du wissen, dass jede Form von Einseitigkeit extrem unwissenschaflich ist.
Zuletzt geändert von sven23 am So 29. Mai 2016, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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