#221 Re: Biblisches Bild der Erde
Verfasst: Fr 22. Jul 2016, 20:46
Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:
Jene 3,8*10^28 J entsprechen dabei der jetzigen kinetischen Energie des Mondes, und der anteilmäßigen Gravitationsenergie der Erde, die wie ich im anderen Thread erklärt habe, eben nicht alles davon in die Bewegung des Gesamtkörpers umsetzt, sondern in die Mantelkonvektion. Dabei ist zu beachten, je mehr Masse der eigentliche Zentralkörper hat, im Vergleich zum Trabanten, desto schwerfälliger. träger ist dieser, und setzt deshalb im Vergleich weit weniger an Gravitationsenergie in unmittelbare Bewegungsenergie des Gesamtkörpers um - sondern nutzt jene Energie für innere Prozesse. Es ist wenn man so will zusätzliche potentielle Energie, die der Zentralkörper allerdings in der gleichen Zeit anderweitig umsetzt, wie der Trabant sie unmittelbar in Bewegung umsetzt.
Und wo ist die vollständige Berechnung?
wie ich schon sagte in diesem genannten Thread Das Wasser - Reaktionsmasse der Erde
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
In meinen anderen Threads zu diesem Thema, zum Beispiel in diesem gehe ich differenzierter darauf ein, weil es doch sehr komplex ist und viele andere Bereiche berührt.
Welche Bereiche sind das?
Die Bereiche, die ich aufgezählt habe: Die Mantelkonvektion, die Bewegung der Erdplatten, die Rotation der Erdoberfläche, selbst das Dynamoprinzip zur Erzeugung des Magnetfeldes rührt und profitiert daraus.....
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Und darum kann die Erdoberfläche bereits dadurch, dass sie zu 70% aus Wasser besteht, schon sehr viel Gravitationsenergie aufnehmen...
Wie viel denn? Und wie berechnest du das?
Differenziert aus dem Fließ und Strömungsverhalten des Wassers in den Meeren. Denn zwar liegen hier thermische Reaktionen Zugrunde, dies ändert aber nichts daran, dass da die Gravitation mitmischt, wenngleich man sie eben nicht entkoppelt isoliert betrachten kann. Ich hatte ja geschrieben, dass sich die Natur im Laufe der Jahrmillionen sich auf derartige Einflüsse eingestellt und dies sogar in ihrer Entwicklung integriert hat, so dass du heute nicht mehr sagen kannst. dass verdanken wir Veränderungen im Gravitationsfeld. Im Prinzip ist es hier wie in der Genetik, nur das bleibt bestehen und kann sich weiter entwickeln, was sich denn Gegebenheiten am besten anpassen, respektive davon Nutzen tragen kann.