Biblisches Bild der Erde

Themen des alten Testaments
Pluto
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#161 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Pluto » Mo 27. Jun 2016, 00:04

Novalis hat geschrieben:@Pluto... weshalb sagst Du zu solchen Beiträgen eigentlich nie etwas:
Weil ich nicht alles lese, was im Forum geschrieben wird.

Novalis hat geschrieben:
Dieses persönliche geistige, die menschliche Würde repräsentierende Universum hat NICHTS mit dem WIRKLICHEN Universum, mit der realen WELT zu tun ~ Münek
Da stellen sich mir als Christ und Humanist wirklich die Haare zu Berge.
Warum eigentlich?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Novas
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#162 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Novas » Mo 27. Jun 2016, 00:25

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:@Pluto... weshalb sagst Du zu solchen Beiträgen eigentlich nie etwas:
Weil ich nicht alles lese, was im Forum geschrieben wird

Soetwas wird hier ständig geschrieben und es ist sehr zweifelhaft, dass Dir das noch nie aufgefallen ist. Das zeigt mir persönlich, dass es Dir einfach vollkommen gleichgültig ist, weswegen ich hier vermutlich bald verschwinden werde, denn daran beteilige ich mich nicht mehr. Aufgrund meiner persönlichen geistigen Würde :wave:

"Und wer irgend euch nicht aufnimmt noch eure Worte hört – geht hinaus aus jenem Haus oder jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen" (Mt 10,14)

Pluto hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Dieses persönliche geistige, die menschliche Würde repräsentierende Universum hat NICHTS mit dem WIRKLICHEN Universum, mit der realen WELT zu tun ~ Münek
Da stellen sich mir als Christ und Humanist wirklich die Haare zu Berge.
Warum eigentlich?

Weil Jesus, Franz von Assisi und Martin Luther King, welche die Würde des Menschen verteidigt haben, mehr Recht haben, als Stalin, Hitler und Mao, welche sie missachtet haben.

Der Mensch mag tun und leiden, was es auch sei, er besitzt immer und unveräußerlich die göttliche Würde.

Christian Morgenstern

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Münek
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#163 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Münek » Mo 27. Jun 2016, 01:33

Novalis hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Was ist überhaupt ein "subjektives Universum"? — Kann mir das bitte jemand beschreiben.

Sagt Dir der Begriff „Seele“ etwas? ;) Das Universum, welches wir wahrnehmen, nehmen wir immer subjektiv durch unser individuelles Bewusstsein wahr.
Langsam, mein Lieber. Niemand weiß, was "SEELE" sein soll und ob eine solche überhaupt existiert. Auch Du nicht. Vorsicht! Mit dem Begriff "Seele" zu operieren/argumentieren, hat etwas Fragwürdiges/Unseriöses - und damit Unbeachtliches.

Wenn "individuelle Bewusstseine" schon seit Jahrtausenden subjektiv wahrgenommen haben, dass die Sonne die Erde umkreist, weil sich unser Zentralgestirn jeden Morgen in strahlender Schönheit im Osten über den Horizont erhebt und viele Stunden später im Westen abtaucht, ändert dies nichts an der Tatsache, dass sich diese Wahrnehmung als falsch erwiesen hat. Nicht die Bibel, sondern Kopernikus lässt grüßen.

PS
Das Motiv vieler Gläubiger, naiv wie ein Kind glauben zu wollen, zu hinterfragen, wäre ein anderes, sicherlich interessantes Thema. Hier wären u.a. der Philosoph Feuerbach und der Psychoanalytiker Freud als Kenner der Materie angesagt. ;)

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seeadler
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#164 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von seeadler » Mo 27. Jun 2016, 05:36

Münek hat geschrieben:Wenn "individuelle Bewusstseine" schon seit Jahrtausenden subjektiv wahrgenommen haben, dass die Sonne die Erde umkreist, weil sich unser Zentralgestirn jeden Morgen in strahlender Schönheit im Osten über den Horizont erhebt und viele Stunden später im Westen abtaucht, ändert dies nichts an der Tatsache, dass sich diese Wahrnehmung als falsch erwiesen hat. Nicht die Bibel, sondern Kopernikus lässt grüßen.

Münek, offenbar hast du meine diesbezügliche Aussage dann auch nicht verstanden, worauf ja Novalis dann eingegangen ist, als ich schrieb, gemäß der Schrift gemäß des Auftrags Gottes an den Menschen im Sinne unseres Glaubens ist es zunächst einmal wichtig, den Menschen wieder in das Zentrum des Bewusstseins zu bringen. Und da der Mensch aus Erde ist, die Erde biblisch gesehen genauso wie der Mensch genannt wird : "Adama", sollte demzufolge auch die Erde im Zentrum unseres Bewusstseins stehen. Und dies ist zugleich für uns Gläubige auch der Mittelpunkt des Universums : "Das Universum ist, weil ich bin! " hatte ich schon mehrfach geschrieben. Wenn ich nicht mehr bin, dann ist auch das Universum nicht mehr. Da spielt ein "davor" oder "danach" überhaupt keine Rolle. Gemäß der Schrift werden wir ganz sicher nicht danach ge- und verurteilt, weil irgend jemand vor unserer Existenz uns ein derartiges Universum gegeben hat, in das wir hinein geboren wurden. Sondern wichtig ist, was wir aus dem machen, in dem wir leben. Und hier fängt es schon an, wenn ich mich als irgend ein Staubkorn in den Weiten eines unendlichen Universums bezeichne, auch als Gläubiger, welche Motivation hätte ich dann, an einem Schöpfer zu glauben, der dies alles ausschließlich für mich geschaffen hat. Ich bin von Gott in diese Welt hinein gesetzt worden. Und an mir liegt es, diese Welt im Sinne Gottes und somit auch in meinem Sinne zu gestalten und zu erhalten.

Die Erde muss zum Mittelpunkt meines Bewusstseins werden, dazu gehört auch die Mittelpunktstellung der Erde im Sinne der Kosmologie und Kosmogonie

Es ist richtig, die Sonne geht im Osten auf und im Westen unter, sie dreht sich also um die Erde. Es ist dabei vollkommen irrelevant, wenn dies wissenschaftlich nicht korrekt ist. Die Wissenschaft bringt uns nicht zum Gottesbewusstsein, die Wissenschaft erhält nicht die Natur Gottes, sondern wendet sich mehr und mehr von ihr ab, damit zwingt sie auch den Menschen, sich ebenfalls mehr und mehr von der Erde zu entfernen.

Aber ich denke, ich kann die Wissenschaft dazu bringen, zu erkennen, dass es unser Bewusstsein ist, welches hier entweder eine geozentrisches oder heliozentrisches Weltbild erzeugt. Denn wer genau hinsieht, weiß dass die Gründerväter der Wissenschaft aus tief religiösen Hause kamen, die aber oftmals dem Glauben abgesagt haben, weil sie von der Kirche derart schlecht behandelt und missbraucht wurden. Und das ist der eigentliche Grund, warum die Wissenschaft einen Weg ohne Gott sucht und diktiert, und somit auch den Mensch als Zentrum des Lebens ebenso aus seiner Position heraus holt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#165 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Novas » Mo 27. Jun 2016, 06:05

Münek hat geschrieben:Langsam, mein Lieber. Niemand weiß, was "SEELE" sein soll und ob eine solche überhaupt existiert

Mit der Seele ist ganz einfach das lebende Wesen (oder die „Person“) eines Menschen und sein inneres Bewusstsein gemeint, was erst mal ganz unabhängig von der religiösen Idee einer unsterblichen Seele ist. Das griechische Wort für Seele „psyche“ kann auch Schmetterling bedeuten im Sinne von bewegender Lebenskraft. Oder „psycho“, was „hauchen, atmen“ bedeutet, während das lateinische Wort „anima“ von dem griechischen Wort „anemos“ kommt, was „Wind“ bedeutet.
Der Mensch erfährt sich als ein Wesen, welches „durchatmet“ oder „durchweht“ von Leben wird. Was dieses Leben ist - und ob es über den Tod hinaus existiert - das ist dann eine weiterführende Frage. Die biblische Sichtweise ist dazu jedenfalls sehr klar:

„Seele
Wortbedeutung
(...) Das hebr. Wort näfäsch bedeutet ursprünglich Kehle und dann den Atem, den Lufthauch, der durch sie eingezogen oder ausgestoßen wird. Das griech. Wort psyche ist dem hebr. in seiner Grundbedeutung recht ähnlich: es meint zunächst einen (kühlenden) Hauch, den Lebenshauch (vgl. die Redewendung: "sein Leben aushauchen").
In beiden Testamenten kommt das Wort sehr häufig vor (AT: 755mal, NT: 102mal). Es ist einer meistgebrauchten Begriffe zur Beschreibung des ganzen Menschen. Deshalb übersetzen neuere Übersetzungen den hebr. Begriff in 1Mo 2,7 u.a. statt mit "lebendige Seele" zu Recht mit "lebendes Wesen" oder "Lebewesen"; (...)
Der Begriff in der Bibel
(...) Der Gebrauch des Wortes in der Bibel wird festgelegt durch eine wichtige Aussage im Schöpfungsbericht, 1Mo 2,7: "Da machte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase." Dann heißt es bezeichnenderweise nicht: Und so bekam der Mensch eine lebendige Seele, sondern: "Und so ward der Mensch eine lebendige Seele." Daher gilt: Der Mensch hat nicht eine Seele, er ist Seele. Diese Seele tritt leibhaft in Erscheinung, sie ist ohne Leib nicht denkbar. (...)
Der ntl. Gebrauch des Wortes folgt ziemlich genau dem AT. Leib und Seele werden zwar voneinander unterschieden, aber nie voneinander getrennt.
1. Es bleibt dabei, dass die Seele nur leibhaft vorstellbar ist - das NT kennt keine "unsterbliche Seele", die abgesehen vom Leib denkbar wäre. "Seele" ist auch hier das von Gott gegebene personhafte Leben (...)“
http://www.wer-ist-gott.org/textsammlun ... che-seele/

Die Seele ist also ein reales, erfahrbares und beschreibbares Phänomen, weshalb es solche Beschreibungen auch in allen Kulturen und Religion gibt. Beispielsweise bedeutet das gotische Wort "saiwala" bunt, bewegt, schillernd, ganz ähnlich wie das oben aufgeführte. Die Seele ist das belebende und bewegende Prinzip, welches uns zu lebendigen Wesen macht.

Mit dem Begriff "Seele" zu operieren/argumentieren, hat etwas Fragwürdiges/Unseriöses - und damit Unbeachtliches

Viel problematischer und fragwürdiger finde ich Seelenvergessenheit, die heute leider weit verbreitet ist und daran krankt die Welt.

Wenn "individuelle Bewusstseine" schon seit Jahrtausenden subjektiv wahrgenommen haben, dass die Sonne die Erde umkreist, weil sich unser Zentralgestirn jeden Morgen in strahlender Schönheit im Osten über den Horizont erhebt und viele Stunden später im Westen abtaucht, ändert dies nichts an der Tatsache, dass sich diese Wahrnehmung als falsch erwiesen hat.

Du hast den Gedanken von Seeadler noch nicht verstanden. Die Frage, wie unsre erlebte Subjektivität und das Universum zusammen hängen beschäftigt die Menschen schon lange.... und viele Menschen haben das zugunsten einer spirituellen Denkweise aufgelöst.... was bedeutet, dass Bewusstsein fundamental zum Universum dazu gehört.

Nicht die Bibel, sondern Kopernikus lässt grüßen.

Die Bibel ist bekanntlich kein naturwissenschaftliches Fachbuch. Wenn die Bibel selbst sagt, dass der Buchstabe tötet und der Geist lebendig macht, dann will sie offenbar nicht wörtlich genommen werden. Warum liest Du selbst sie wie ein Bibelfundamentalist und kommst nie darüber hinaus?
Das langweilt mich. Daran beteilige ich mich nicht mehr. Ich erwidere jedenfalls gerne den Gruß von beiden.

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#166 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von JackSparrow » Mo 27. Jun 2016, 10:50

Novalis hat geschrieben:Ja, ich zweifle nicht daran, dass das menschliche Leben trotzdem einen unschätzbaren Wert und eine unendliche Würde besitzt.
Was ist denn "Würde"? Eine gesellschaftliche Konvention, die zumindest in der Öffentlichkeit und zumindest in Friedenszeiten von den meisten Menschen die meiste Zeit über eingehalten wird in der Hoffnung, dass die dann auch selbst eine "würdevolle" Behandlung genießen dürfen...

Das Universum, welches wir wahrnehmen, nehmen wir immer subjektiv durch unser individuelles Bewusstsein wahr.
Der Körper reagiert schon auf die Umwelt, bevor wir sie bewusst wahrgenommen haben. Und den größten Teil davon bekommt dein "individuelles Bewusstsein" nie zu Gesicht. In Gefahrensituationen oder bei monotonen wiederkehrenden Handlungen (z. B. beim Gehen einen Fuß vor den anderen zu setzen) würde eine bewusste Wahrnehmung viel zu lange dauern.

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Münek
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#167 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Münek » Di 28. Jun 2016, 23:09

Novalis hat geschrieben:
Dieses persönliche geistige, die menschliche Würde repräsentierende Universum hat NICHTS mit dem WIRKLICHEN Universum, mit der realen WELT zu tun ~ Münek
Da stellen sich mir als Christ und Humanist wirklich die Haare zu Berge.
Dann nimm einen Kamm und kämme sie wieder glatt. :)

Ich habe nur unterschieden zwischen @Seeadlers egozentrischer Einbildung, dass Universum existiere ausschließlich in ihm selbst -
und dem wirklichen Universum, welches gewiss nicht verschwindet, wenn er das Zeitliche segnet.
:)

Mit meiner Unterscheidung spreche ich dem "geistigen Menschen mit seinen transzendenten Wunschfantasien" nicht seine Würde ab. Die Würde des Menschen erleidet keinen Abbruch, wenn er fantasiert, spekuliert, rumspinnt, gläubig postuliert... Die Berechtigung, sich Illusi-
onen jeglicher Art machen zu dürfen, gehört selbstverständlich zu seiner unantastbaren inneren Freiheit.

Die Gedanken sind frei! :thumbup: Du hast mich offensichtlich missverstanden.

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#168 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von NIS » Di 28. Jun 2016, 23:32

Münek hat geschrieben:Die Gedanken sind frei! :thumbup: Du hast mich offensichtlich missverstanden.
Die Macht der Gedanken! :lol:
Sind das Deine eigenen Gedanken, die Du denkst?
Der Heilige Geist (Hauke)

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#169 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Münek » Di 28. Jun 2016, 23:57

seeadler hat geschrieben:Münek, offenbar hast du meine diesbezügliche Aussage dann auch nicht verstanden, worauf ja Novalis dann eingegangen ist, als ich schrieb, gemäß der Schrift gemäß des Auftrags Gottes an den Menschen im Sinne unseres Glaubens ist es zunächst einmal wichtig, den Menschen wieder in das Zentrum des Bewusstseins zu bringen.
Nee - das ist total anthropozentrisch. Der Mensch sollte sich zunächst bewusst machen, dass er als eines von vielen zufälligen Produkten der Evolution auf einem Sandkörnchen namens Erde inmitten der Unendlichkeit innerhalb von Billiarden von Sternen sein zufälliges, erst sehr sehr kurzes Dasein fristet.

Sich das einmal klar zu machen, wäre ein richtiger Schritt in Richtung Realitätsbewusstsein. Der lokale hebräische despotische anthropomorphe Gott des "Alten Testaments" in der Gestalt des christlich umgestalteten universalen Vater-Gottes Jahwe haben nüchtern betrachtet mit dieser Wirklichkeit - und dem unendlichen Universum nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Das steht fest!

Novas
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#170 Re: Biblisches Bild der Erde

Beitrag von Novas » Mi 29. Jun 2016, 00:00

Münek hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Dieses persönliche geistige, die menschliche Würde repräsentierende Universum hat NICHTS mit dem WIRKLICHEN Universum, mit der realen WELT zu tun ~ Münek
Da stellen sich mir als Christ und Humanist wirklich die Haare zu Berge.
Dann nimm einen Kamm und kämme sie wieder glatt. :)

Ich habe nur unterschieden zwischen @Seeadlers egozentrischer Einbildung, dass Universum existiere ausschließlich in ihm selbst - und dem wirklichen Universum, welches gewiss nicht verschwindet, wenn er das Zeitliche segnet. :)

und ich habe gesagt, dass das in einem gewissen Sinne richtig ist, weil jeder Mensch ein subjektives Universum bildet, was die Würde des Personseins ausmacht. Das ist doch auch etwas, was sich jedem Liebenden sofort intuitiv erschließt. In der Liebe entdecken wir die Wahrheit, dass dieses von uns geliebte Wesen ein Universum für sich ist. Durch Liebe bekommen wir Einblick in dieses Universum. Es macht für uns einen gewaltigen Unterschied ob es existiert oder nicht existiert.

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