Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

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Hemul
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#151 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Fr 27. Mai 2016, 20:46

Del
Zuletzt geändert von Hemul am Fr 27. Mai 2016, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#152 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Fr 27. Mai 2016, 21:08

Hemul hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Besonders nachdem festgestellt wurde, dass z.B. die Dino-Saurier ei der Daus weltenweit urplötzlich von der Erde verschwunden sind. Ein Lümmel von Komet soll hier verantwortlich sein. Rumst auf die Erde und zack ob in Afrika-Asien oder sonst irgendwo auf der Erde-weg waren sie. Eigenartig dabei ist hier nur, dass andere Tiere überlebten. Die Gegner einer weltweiten Flut-besonders ein Herr aus dem Rheinland haben hier ganz schlechte Karten-gelle Müneki? :Smiley popcorn:

Schlechte Karten haben nur diejenigen, die sich wissenschaftlichen Erkenntnissen aus ideologischen Gründen widersetzen.
Immerhin sind doch die Zeugen Jehovas ..........

Meine Güte? :roll: Was haben denn die ZJ mit meiner obigen Argumentation zu tun? :o Ist es nicht so, dass wissenschaftliche Erkenntnisse aufzeigen, dass ein Meteoriten Einschlag für den Untergang der Dinos verantwortlich ist? ;) Fast alles Leben soll der Bursche mit seinen stinkigen Gasen auf der Erde ausgelöscht haben. Nur ein paar Tierchen sollen diesen Einschlag überlebt haben. Eires davon soll übrigens unser Urahn sein:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 82159.html
Wissenschaftler haben nun den ersten gemeinsamen Vorfahren von Menschen und anderen höheren Säugetieren identifiziert. Ein kleiner Vierbeiner mit langem Schwanz, der vor etwa 65 Millionen Jahren gelebt haben soll. Das possierliche Felltier wog zwischen 6 und 245 Gramm, also etwas weniger als Ratten.
Ei der Daus prach Klaus. :lol:
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#153 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Fr 27. Mai 2016, 21:12

Pluto ich warte. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#154 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » Fr 27. Mai 2016, 21:33

Hemul hat geschrieben:Fast alles Leben soll der Bursche mit seinen stinkigen Gasen auf der Erde ausgelöscht haben. Nur ein paar Tierchen sollen diesen Einschlag überlebt haben.
Was für stinkigen Gase?

Hemul hat geschrieben:Eines davon soll übrigens unser Urahn sein:
Stimmt! :clap:
Die Säugetiere haben überlebt weil die Meisten zu der Zeit vermutlich nachtaktiv waren.

Und der Mensch ist auch ein Säugetier. Oder willst du das etwa leugnen?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#155 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von seeadler » Fr 27. Mai 2016, 21:37

Münek hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Richtig - Schöpfungsgeschichte, Sündenfall und Sintflut sind ein MYTHOS, eine menschliche Legende.

Was diesbezüglich in der Genesis geschildert wird, hat sich in der Tat NIE ereignet. Aber vergiss nicht: Jesus,
Paulus, ihre Zeitgenossen und die Kirche (bis zur Aufklärung) haben diese Legenden als "Gottes Wort" wörtlich
genommen.

Es war nicht die Kirche, sondern die Naturwissenschaft gegen den erbitterten Widerstand der Amtskirche,
die dem "spirituellen Glaubens-Spuk" ein Ende bereitete.

Äh, so wollte ich mich nicht verstanden wissen :roll:

Wenn ich schreibe, dass dies in diesem Fall der Glaubensannahme und der Glaubensprüfung noch keine Rolle spielt, ob es sich so ereignet hat und damit auf historischen Boden beruht, meine ich nicht, dass es sich nicht zugetragen hat.

Das Problem ist "Wie es sich zugetragen hat?", wie also der Text richtig interpretiert und wieder gegeben werden muss. Und dies erschließt sich erst mit dem Glauben und damit der Bereitschaft, sich führen und leiten zu lassen in etwas, was sich der "normalen Wissenschaft" entzieht, weil hier jene Basis = Der Glaube grundsätzlich fehlt und auch keine Rolle spielt.
Ob sich eine weltweite Überflutungskatastrophe TATSÄCHLICH zugetragen hat oder nicht, ist KEINE Glaubensfrage, sondern eine ausschließlich HISTORISCHE Frage, welche die Wissenschaft bereits beantwortet hat.

Mit der Bibel und mit Gottesglauben befindest Du Dich diesbezüglich in einer Sackgasse...

Münek, allmählich müsstest du mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich nicht so einfach gestrickt bin, wie du es jetzt wieder irgendwie darstellen möchtest.

Hat es nicht soeben irgendwo Pluto sogar bestätigt, dass die Erde anfangs mit Wasser überzogen war? Die Wissenschaft bildet dann daraus die Ursuppe usw.... Also zu behaupten, die sei niemals so gewesen wäre schon mal falsch.

Und wenn es einmal war, warum nicht auch mehrere Male, nicht auch ein zweites mal, als es bereits Leben auf der Erde gab.

Ich denke nicht, dass es allzu schwierig wäre für einen Informatiker oder Programmierer, eine computergeneriertes Szenario vorzuführen, was denn passieren würde, wenn ein "Wasserplanet" wie Pluto die Erde über die Rochegrenze hinaus zu nahe käme.

Ebenso ist es möglich, dass ein erdnaher Trabant mit mindestens 10^21 kg ein Großteil der Wolken gehalten haben konnte, so dass es nicht regnete auf der Erde.... und als dieser erdnahe Trabant seinen Abstand vergrößerte, bzw sich entfernte, fing es erstmals an zu regnen - und dass in massiver Weise über Tage hinweg.... das ist alles nachvollziehbar.

Aber wie ich schon sagte. Bei dem Sintflutbericht spielt die Historie keine Rolle, sondern was er mir sagen möchte. Das schließt aber nicht aus, dass es eine derartige globale "Sintflut" gegeben hat.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#156 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Fr 27. Mai 2016, 21:38

sven23 hat geschrieben:Schlechte Karten haben nur diejenigen, die sich wissenschaftlichen Erkenntnissen aus ideologischen Gründen widersetzen. Wo ist das Problem?

Na hier bei dieser Lachnummer:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 82159.html
Meteoriteneinschlag: Inferno gebar vierbeinige Vorfahren des Menschen
Warum starben vor 66 Millionen Jahren die meisten Lebewesen aus? Neue Studien zeigen, dass offenbar ein gigantischer Aufprall die Welt verändert hat. Als Sieger aus dem Inferno ging ein rattenartiges Wesen hervor - der erste gemeinsame Vorfahre von Menschen und anderen höheren Säugetieren.
:lol:
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#157 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Fr 27. Mai 2016, 23:53

2Lena hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: ... sondern eine ausschließlich HISTORISCHE Frage, welche die Wissenschaft bereits beantwortet hat.
"die" Wissenschaft?
Eine Menge Fachwörter hat sie benutzt, seitenlang irgendwas geschrieben, untereinander ist sie sich in verschiedensten Fachbereichen uneinig - aber ist dabei irgendetwas geklärt?
In der Tat, meine Liebe, die Wissenschaft schließt eine weltumspannende, kilometerhohe Flut kategorisch aus. Diesbezüglich besteht nicht die geringste Uneinigkeit innerhalb der zuständigen Wissenschaften.

Der entsprechende von älteren Mythen abgekupferte biblische Sintflut-
bericht hat mit geschichtlicher Realität nichts zu tun.

Reiner Mythos, pure Legende.

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#158 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Sa 28. Mai 2016, 00:09

seeadler hat geschrieben:Aber wie ich schon sagte. Bei dem Sintflutbericht spielt die Historie keine Rolle, sondern was er mir sagen möchte. Das schließt aber nicht aus, dass es eine derartige globale "Sintflut" gegeben hat.
Wenn die angeblich von Gott inszenierte Sintflut NICHT stattgefunden hat, hat sie als NICHTFAKTUM selbstverständlich keinerlei glaubensmäßige Bedeutung. Wenn da nix war, war da nix!

Das ist doch wohl sonnenklar. Was soll dann Dein Herumgeschwurbele?

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#159 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 00:24

Hemul hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Schlechte Karten haben nur diejenigen, die sich wissenschaftlichen Erkenntnissen aus ideologischen Gründen widersetzen. Wo ist das Problem?
Na hier bei dieser Lachnummer:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 82159.html
:lol:
Pass auf, dass der Lacher nicht auf dich zurückfällt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#160 Re: Kann die Erzählung von der Sintflut historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Sa 28. Mai 2016, 01:17

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Fast alles Leben soll der Bursche mit seinen stinkigen Gasen auf der Erde ausgelöscht haben. Nur ein paar Tierchen sollen diesen Einschlag überlebt haben.
Was für stinkigen Gase?

Meine Güte jetzt enttäuscht du mich aber? :roll:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 55780.html

Daraus folgern die Geologen, der Einschlag des Meteoriten vor der Halbinsel Yucatán habe das unterirdische System aus Gängen und Spalten auf der anderen Seite der Erde verändert. Die Magma-Kammern seien größer geworden, Ausbrüche in der Folge heftiger ausgefallen. Die Eruptionen dauerten demnach Hunderttausende Jahre an. Beide Katastrophen überzogen den Planeten mit Staub und giftigen Gasen und ließen am Übergang der Kreidezeit zum Tertiär, der sogenannten KT-Grenze, die meisten Arten an Land und im Wasser aussterben.
:chapeau:
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