Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

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ThomasM
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#141 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von ThomasM » Mi 1. Jun 2016, 10:39

Bastler hat geschrieben:Sozusagen Präventivmorde. Auch davon halte ich nicht viel.
Die Ermordung ganzer amalekitischer Dörfer auf Befehl Gottes ist nicht viel besser.
Es ist das eine, dass man sich vor Feinden schützen darf. Wer wollte dies verwehren?
Etwas anderes sind Rachegedanken. "Denk daran, was Amalek dir angetan hat ..."
Hemul hat geschrieben: Kennt man aber den Hintergrund
für Gottes scheinbare herzlose Anordnung sieht die Sache ganz anders aus. Gottes ewiger Vorsatz ist gem. Epheser 1:9+10 durch seinen Messias die Dinge im Himmel und auch auf der Erde wie geplant in seinem Sinne wieder richtig zu stellen.
Dieser Messias sollte seinen Ursprung im Volke Israel haben. Das wusste auch sein Widersacher Satan der Teufel. Er kannte die Prophezeiung Gottes aus 1.Mose 3:15 ganz genau. Er wusste, dass der Same der Frau der Messias einmal seinen Kopf zertreten-sprich ihm den Todesstoß versetzen sollte-u. das versuchte er mit allen Mitteln zu verhindern. Ein Mittel oder Werkzeug dabei waren hier die Amalekiter. Dieses Volk versuchte Gottes Bundesvolk Israel völlig mit Stumpf und Stiel auszurotten. Zu unser aller Glück durschaute Gott den teuflischen Plan seines Widersachers und verhinderte ihn so wie er es getan hat. Ich auf jeden Fall wage es nicht Gottes damalige Handlungsweise zu kritisieren oder diese sogar zu verurteilen.
Diese Gegenüberstellung zeigt die grundsätzliche Problematik bestimmter Formen der Bibelinterpretation.

Bastler präsentiert hier die Meinung: Ich lese diese Textteile wörtlich und leite daraus ab, dass Gott grausam ist. Woraus dann oft (ich will hier nicht für Bastler sprechen) die Konsequenz gezogen wird, dass man an so einen grausamen Gott nicht glauben mag.

Hemul zeigt uns eine andere Form: Ich lese diese Textteile wörtlich, daher definieren wir ein ganzen Volk (samt Frauen, Kinder, Alte, Kranke) als Werkzeug des Teufels. Also sind das ja praktisch keine Menschen mehr. Also gibt es auch das Recht, sie allesamt gnadenlos abzuschlachten. Ja, es ist sogar eine gute Tat, diese Scheinmenschen abzuschlachten, weil notwendig im Sinne Gottes (Ähnlichkeiten mit analogen Begründungen bestimmter Gruppen heutzutage sind weder zufällig noch gewollt, sondern unvermeidlich).

Die Ursache für beide Falsch-Interpretationen ist die Art und Weise, wie die Bibeltexte gelesen werden.
Korrekt ist das Folgende: Gott hat sich Israel offenbart und Israel auch geholfen, selbst in aussichtslosen Schlachten zu gewinnen (durch Stärkung der Motivation oder "zufällige" Ereignisse).
Aber wie in einzelnen Situationen vorgegangen wird, ist immer Entscheidung der jeweiligen Menschen. Diese Menschen haben den Vernichtungskrieg erfunden und sind unnötig grausam gegen ihre Feinde vorgegangen. Das wird von den Bibelschreibern hier gerechtfertigt.
Gott wird als Mittel der Grausamkeit instrumentalisiert. Nicht weil Gott nicht existiert, sondern, weil dies Menschen für politisch sinnvoll halten.
Gottes Wort ist in das Wort der Menschen eingebettet.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Novas
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#142 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Novas » Mi 1. Jun 2016, 10:48

ThomasM hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:Sozusagen Präventivmorde. Auch davon halte ich nicht viel.
Die Ermordung ganzer amalekitischer Dörfer auf Befehl Gottes ist nicht viel besser.
Es ist das eine, dass man sich vor Feinden schützen darf. Wer wollte dies verwehren?
Etwas anderes sind Rachegedanken. "Denk daran, was Amalek dir angetan hat ..."
Hemul hat geschrieben: Kennt man aber den Hintergrund
für Gottes scheinbare herzlose Anordnung sieht die Sache ganz anders aus. Gottes ewiger Vorsatz ist gem. Epheser 1:9+10 durch seinen Messias die Dinge im Himmel und auch auf der Erde wie geplant in seinem Sinne wieder richtig zu stellen.
Dieser Messias sollte seinen Ursprung im Volke Israel haben. Das wusste auch sein Widersacher Satan der Teufel. Er kannte die Prophezeiung Gottes aus 1.Mose 3:15 ganz genau. Er wusste, dass der Same der Frau der Messias einmal seinen Kopf zertreten-sprich ihm den Todesstoß versetzen sollte-u. das versuchte er mit allen Mitteln zu verhindern. Ein Mittel oder Werkzeug dabei waren hier die Amalekiter. Dieses Volk versuchte Gottes Bundesvolk Israel völlig mit Stumpf und Stiel auszurotten. Zu unser aller Glück durschaute Gott den teuflischen Plan seines Widersachers und verhinderte ihn so wie er es getan hat. Ich auf jeden Fall wage es nicht Gottes damalige Handlungsweise zu kritisieren oder diese sogar zu verurteilen.
Diese Gegenüberstellung zeigt die grundsätzliche Problematik bestimmter Formen der Bibelinterpretation.

Bastler präsentiert hier die Meinung: Ich lese diese Textteile wörtlich und leite daraus ab, dass Gott grausam ist. Woraus dann oft (ich will hier nicht für Bastler sprechen) die Konsequenz gezogen wird, dass man an so einen grausamen Gott nicht glauben mag.

Hemul zeigt uns eine andere Form: Ich lese diese Textteile wörtlich, daher definieren wir ein ganzen Volk (samt Frauen, Kinder, Alte, Kranke) als Werkzeug des Teufels. Also sind das ja praktisch keine Menschen mehr. Also gibt es auch das Recht, sie allesamt gnadenlos abzuschlachten. Ja, es ist sogar eine gute Tat, diese Scheinmenschen abzuschlachten, weil notwendig im Sinne Gottes (Ähnlichkeiten mit analogen Begründungen bestimmter Gruppen heutzutage sind weder zufällig noch gewollt, sondern unvermeidlich).

Die Ursache für beide Falsch-Interpretationen ist die Art und Weise, wie die Bibeltexte gelesen werden.
Korrekt ist das Folgende: Gott hat sich Israel offenbart und Israel auch geholfen, selbst in aussichtslosen Schlachten zu gewinnen (durch Stärkung der Motivation oder "zufällige" Ereignisse).
Aber wie in einzelnen Situationen vorgegangen wird, ist immer Entscheidung der jeweiligen Menschen. Diese Menschen haben den Vernichtungskrieg erfunden und sind unnötig grausam gegen ihre Feinde vorgegangen. Das wird von den Bibelschreibern hier gerechtfertigt.
Gott wird als Mittel der Grausamkeit instrumentalisiert. Nicht weil Gott nicht existiert, sondern, weil dies Menschen für politisch sinnvoll halten.
Gottes Wort ist in das Wort der Menschen eingebettet.

Wie froh bin ich, dass nun von Dir ein Beitrag kommt :thumbup:


Hemul zeigt uns eine andere Form: Ich lese diese Textteile wörtlich, daher definieren wir ein ganzen Volk (samt Frauen, Kinder, Alte, Kranke) als Werkzeug des Teufels. Also sind das ja praktisch keine Menschen mehr. Also gibt es auch das Recht, sie allesamt gnadenlos abzuschlachten. Ja, es ist sogar eine gute Tat, diese Scheinmenschen abzuschlachten, weil notwendig im Sinne Gottes (Ähnlichkeiten mit analogen Begründungen bestimmter Gruppen heutzutage sind weder zufällig noch gewollt, sondern unvermeidlich).


Ein ganzes Volk nur als „Mittel“ oder „Werkzeug“ des Teufels zu bezeichnen, ist nichts anderes, als religiöser Faschismus.

Hemul
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#143 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Hemul » Mi 1. Jun 2016, 10:59

Novalis hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Zu unser aller Glück durschaute Gott den teuflischen Plan seines Widersachers und verhinderte ihn so wie er es getan hat

Ein unendlicher, allgegenwärtiger und zeitloser Schöpfer braucht mit Sicherheit kein Glück, um irgendeinen Plan zu durchschauen. Das ist keine wirklich überzeugende Sichtweise, tut mir leid.

Warum versuchst du mir etwas in den Mund zu legen-was ich überhaupt gar nicht geschrieben habe? :thumbdown: Wo habe ich geschrieben, dass der Gott der Bibel Glück benötigt? Noch einmal extra für dich zitiere ich erneut Jesaja 55:9-11,

9 "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, / und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. 10 Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, / sie fruchtbar macht, dass alles sprießt, / dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, 11 so ist es auch mit meinem Wort: / Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, / und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe.

Zum Glück..........."FÜR UNS MENSCHEN"..............erfüllt sich Gottes Wort immer. Er selbst braucht zur Verwirklichung seines Vorsatzes kein Glück. Sein Wort sollte uns genügen-denn er ist gem. Titus 1:2 ein Gott der niemals lügt:
2 in4 der Hoffnung des ewigen Lebens - das Gott, der nicht lügt,
Zuletzt geändert von Hemul am Mi 1. Jun 2016, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#144 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Hemul » Mi 1. Jun 2016, 11:06

ThomasM hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:Sozusagen Präventivmorde. Auch davon halte ich nicht viel.
Die Ermordung ganzer amalekitischer Dörfer auf Befehl Gottes ist nicht viel besser.
Es ist das eine, dass man sich vor Feinden schützen darf. Wer wollte dies verwehren?
Etwas anderes sind Rachegedanken. "Denk daran, was Amalek dir angetan hat ..."
Hemul hat geschrieben: Kennt man aber den Hintergrund
für Gottes scheinbare herzlose Anordnung sieht die Sache ganz anders aus. Gottes ewiger Vorsatz ist gem. Epheser 1:9+10 durch seinen Messias die Dinge im Himmel und auch auf der Erde wie geplant in seinem Sinne wieder richtig zu stellen.
Dieser Messias sollte seinen Ursprung im Volke Israel haben. Das wusste auch sein Widersacher Satan der Teufel. Er kannte die Prophezeiung Gottes aus 1.Mose 3:15 ganz genau. Er wusste, dass der Same der Frau der Messias einmal seinen Kopf zertreten-sprich ihm den Todesstoß versetzen sollte-u. das versuchte er mit allen Mitteln zu verhindern. Ein Mittel oder Werkzeug dabei waren hier die Amalekiter. Dieses Volk versuchte Gottes Bundesvolk Israel völlig mit Stumpf und Stiel auszurotten. Zu unser aller Glück durschaute Gott den teuflischen Plan seines Widersachers und verhinderte ihn so wie er es getan hat. Ich auf jeden Fall wage es nicht Gottes damalige Handlungsweise zu kritisieren oder diese sogar zu verurteilen.
Diese Gegenüberstellung zeigt die grundsätzliche Problematik bestimmter Formen der Bibelinterpretation.

Bastler präsentiert hier die Meinung: Ich lese diese Textteile wörtlich und leite daraus ab, dass Gott grausam ist. Woraus dann oft (ich will hier nicht für Bastler sprechen) die Konsequenz gezogen wird, dass man an so einen grausamen Gott nicht glauben mag.

Hemul zeigt uns eine andere Form: Ich lese diese Textteile wörtlich, daher definieren wir ein ganzen Volk (samt Frauen, Kinder, Alte, Kranke) als Werkzeug des Teufels. Also sind das ja praktisch keine Menschen mehr. Also gibt es auch das Recht, sie allesamt gnadenlos abzuschlachten. Ja, es ist sogar eine gute Tat, diese Scheinmenschen abzuschlachten, weil notwendig im Sinne Gottes (Ähnlichkeiten mit analogen Begründungen bestimmter Gruppen heutzutage sind weder zufällig noch gewollt, sondern unvermeidlich).

Die Ursache für beide Falsch-Interpretationen ist die Art und Weise, wie die Bibeltexte gelesen werden.
Korrekt ist das Folgende:

Für jemand der nicht einmal wußte, dass A&E von den Früchten der Bäume des Paradieses gegessen haben-lehnst du dich aber erneut wieder gewaltig aus dem Fenster-gelle? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#145 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von seeadler » Mi 1. Jun 2016, 11:13

Bastler hat geschrieben:Vielleicht, dass ein guter Gott wohl kaum diese Welt geschaffen haben kann. Ein lieber Gott kommt vielen Menschen völlig unrealistisch vor.

Etwas gelassener betrachtet: Wenn man keine Antwort darauf hat, wie ein lieber Gott so viel Leiden zulässt, dann greift man doch lieber zu einem Gottesbild, das andere Vorteile bietet. Und häufig sind diese anderen Gottesbilder ein wenig satanistisch angehaucht: Das Gottesbild verkörpert dann eben Macht, Tatkraft, Rigorosität und fordert Gehorsam.

Das läge doch genau auf der Linie der Sintflutgeschichte. Gott setzt sich mit brutaler Gewalt gegen alle durch, die nicht tun, was er will. Er erweist sich als mächtig. Und er labert nicht lange, sondern tut was. Rigoros und so endgültig, wie der Tod.

Ich geb´s auf.

eine allegorische Geschichte:

"Du" gehörst zu solchen Menschen, die achtlos, gedankenlos eine Plastiktüte ins Wasser werfen. Und diese Tüte verstopft einen Abfluss eines Staubeckens, weil sich in der Tüte noch jede Menge Dreck mit verfängt und ansammelt.
..... und die Menschen, die unterhalb des Staubeckens leben und von diesem Wasser abhängig sind, werden verdursten, weil sie dann kein Wasser mehr bekommen. Und irgend ein "Bastler" unter diesen Menschen predigt ihnen, das wäre der rachsüchtige Gott gewesen, der ohnehin prophezeit hat, dass die Menschen da unten sterben werden.
Also war dies Gottes Werk, und nicht das Werk jenes gedankenlosen achtlosen "Bastlers", der seine Tüte ins Wasser geworfen hatte. Denn eine Tüte kann ja nicht eine solche Katastrophe herbei führen

nicht wahr?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#146 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Novas » Mi 1. Jun 2016, 11:21

Hemul hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Zu unser aller Glück durschaute Gott den teuflischen Plan seines Widersachers und verhinderte ihn so wie er es getan hat

Ein unendlicher, allgegenwärtiger und zeitloser Schöpfer braucht mit Sicherheit kein Glück, um irgendeinen Plan zu durchschauen. Das ist keine wirklich überzeugende Sichtweise, tut mir leid.

Warum versuchst du mir etwas in den Mund zu legen-was ich überhaupt gar nicht geschrieben habe? :thumbdown: Wo habe ich geschrieben, dass der Gott der Bibel Glück benötigt? Noch einmal extra für dich zitiere ich erneut Jesaja 55:9-11,

9 "Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, / so weit reichen meine Gedanken über alles hinaus, was ihr euch denkt, / und meine Möglichkeiten über alles, was für euch machbar ist. 10 Und wie Regen oder Schnee vom Himmel fällt / und nicht dorthin zurückkehrt, ohne dass er die Erde tränkt, / sie fruchtbar macht, dass alles sprießt, / dass Brot zum Essen da ist und Saatgut für die nächste Saat, 11 so ist es auch mit meinem Wort: / Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, / und führt aus, was ich ihm aufgetragen habe.

Zum Glück..........."FÜR UNS MENSCHEN"..............erfüllt sich Gottes Wort immer. Er selbst braucht zur Verwirklichung seines Vorsatzes kein Glück. Sein Wort sollte uns genügen-denn er ist gem. Titus 1:2 ein Gott der niemals lügt:
2 in4 der Hoffnung des ewigen Lebens - das Gott, der nicht lügt,


Natürlich benötigt ein unendlicher Schöpfer kein Glück, weil es nun mal nur eine Macht gibt und das ist Gott selbst. Du hingegen glaubst fromm an eine Macht neben ihm.

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#147 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von seeadler » Mi 1. Jun 2016, 11:28

Novalis hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:.....

Zum Glück..........."FÜR UNS MENSCHEN"..............erfüllt sich Gottes Wort immer. Er selbst braucht zur Verwirklichung seines Vorsatzes kein Glück. Sein Wort sollte uns genügen-denn er ist gem. Titus 1:2 ein Gott der niemals lügt:
2 in4 der Hoffnung des ewigen Lebens - das Gott, der nicht lügt,


Natürlich benötigt ein unendlicher Schöpfer kein Glück, weil es nun mal nur eine Macht gibt und das ist Gott selbst. Du hingegen glaubst fromm an eine Macht neben ihm.

Du hast diese Aussage von Hemul nicht verstanden!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Hemul
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#148 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Hemul » Mi 1. Jun 2016, 11:31

Novalis hat geschrieben: Ein ganzes Volk nur als „Mittel“ oder „Werkzeug“ des Teufels zu bezeichnen, ist nichts anderes, als religiöser Faschismus.

Der Teufel ist nicht nur Herrscher eines Volkes sondern gem. 2.Korinther 4:3+4 sogar der Herrscher der gesamten Welt:

3 Die Botschaft, dass Jesus Christus unsere Rettung ist, bleibt nur für die dunkel, die verloren sind. 4 Diese Ungläubigen hat der Satan, der Herrscher dieser Welt, so verblendet, dass sie das helle Licht dieser Botschaft und die Herrlichkeit Christi nicht sehen können. Und doch erkennen wir Gott selbst nur durch Christus, weil Christus Gottes Ebenbild ist.

Deshalb wird in naher Zukunft Gottes Urteilsvollstrecker Jesus Christus gem. 2. Thessalonicher 1:6-9 an all jene Rache nehmen die Satan genau wie die damaligen Amalekiter heute ebenfalls als willige Werkzeuge dienen:

5 Daran lässt sich jetzt schon erkennen, dass Gottes Entscheidung gerecht ist und ihr gewürdigt seid, zum Reich Gottes zu gehören, für das ihr ja auch leidet. 6 Denn so zeigt sich, dass Gott gerecht ist: Er wird es denen, die euch unter Druck setzen, mit Unterdrückung heimzahlen 7 und euch, den Bedrängten, mit dem Ende alles Leidens. Das werden wir miteinander erleben, wenn sich der Herr Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht 8 in loderndem Feuer zeigen wird. Dann wird er es denen heimzahlen, die von Gott nichts wissen wollten und dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorcht haben. 9 Sie werden mit ewigem Verderben bestraft: Sie sind dann für immer vom Herrn getrennt und von seiner Macht und Herrlichkeit ausgeschlossen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#149 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Novas » Mi 1. Jun 2016, 11:33

seeadler hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:.....

Zum Glück..........."FÜR UNS MENSCHEN"..............erfüllt sich Gottes Wort immer. Er selbst braucht zur Verwirklichung seines Vorsatzes kein Glück. Sein Wort sollte uns genügen-denn er ist gem. Titus 1:2 ein Gott der niemals lügt:


Natürlich benötigt ein unendlicher Schöpfer kein Glück, weil es nun mal nur eine Macht gibt und das ist Gott selbst. Du hingegen glaubst fromm an eine Macht neben ihm.

Du hast diese Aussage von Hemul nicht verstanden!


Es kann per definitionem keine Macht neben der einen und einzigen Macht geben.

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#150 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von seeadler » Mi 1. Jun 2016, 11:35

@Thomas und @Hemul,

ihr beide macht mich traurig! Wir ziehen doch alle an dem gleichen Strang?! Hier geht es doch nicht wirklich darum, wer von uns der bessere Gläubige und damit der bessere Versteher der Schriften ist?!. Es geht hier um Grundsatzdiskussionen zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen (dazu gehören leider auch jene, die behaupten gläubig zu sein, ganz klar aber zeigen in ihren Argumenten, dass sie es nicht sind)

Da freut sich doch wirklich nur einer, wenn wir uns gegenseitig zerfleischen..... :devil:
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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