Hemul hat geschrieben:Von denen ist auch in Offenbarung 20:5 überhaupt nicht die Rede. Es ist von denen die Rede die sich nach ihrer Auferstehung während der tausend Jahre positiv bewährt haben u. deshalb in den Büchern gem. Offb. 20:12+13 am Ende der tausend Jahre von den Richtern positiv beurteilt werden:
Münek hat geschrieben:Was hast Du für eine Bibelübersetzung? Während der 1000jährigen Friedensherrschaft
stehen keine Toten auf. Im Gegenteil - in Offb. 20,5 heißt es dazu klipp und klar:
"Die anderen Toten aber wurden nicht wieder leben-
dig, bis dass die tausend Jahre vollendet wurden."
Die Toten wurden nicht wieder lebendig?

Die Einheitsübersetzung schreibt hier folgendes:
5 Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung. 6 Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.
Während die Gerechten Treuen der ersten Auferstehung sofort in das Buch des Lebens eingeschrieben werden, müssen sich die Ungerechten anderen auferstandenen Toten während der tausend Jahre erst noch bewähren um diesen Zustand überhaupt zu erreichen.
Bewähren sie sich, sprich werden sie in den in Offb. 20:12 erwähnten Büchern positiv eingetragen erhalten auch sie am Ende der tausend Jahre ebenfalls das
"ewige Leben". Das es Eintragungen nach ihrer Auferstehung geben wird habe ich schon etliche Male aufgezeigt. Extra für dich also noch einmal:
12 Vor dem Thron aber sah ich die Toten stehen, die Geringen und die Großen. Es wurden Bücher aufgeschlagen, in denen alle Taten aufgeschrieben sind. Und aufgrund dieser Eintragungen wurden die Toten gerichtet. Jeder bekam das Urteil, das seinen Taten entsprach. Gleichzeitig wurde noch ein anderes Buch geöffnet: das Buch des Lebens.
Das hier nicht die sündhaften Taten der auferstandenen Ungerechten vor ihrem Tod gemeint sein können-geht unmissverständlich aus Römer 6:7 hervor:
7 Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.