Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte

Themen des alten Testaments
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kamille
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#141 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von kamille » So 26. Jan 2014, 12:59

Hallo 2Lena.
Für deine negativen Erfahrungen mit Gläubigen kann ich nichts, aber es ist schade, dass du nun alle über einen Kamm scherst

2Lena hat geschrieben:Ich blicke auf diese "Augenhöhe" mit Verachtung herab,
Das habe ich auch nicht mit Augenhöhe gemeint, sondern einen normalen Umgang miteinander, so, wie man selber gerne behandelt werden möchte. Oder gefällt es dir, wenn andere dich immer in irgendeine Schublade stecken und mit dir reden, als hättest du nicht alle Tassen im Schrank ??

Sicher würde dir das nicht gefallen, und genauso empfinde ich es auch. Augenhöhe hat in diesem Fall nichts mit gleicher Erkenntnisstufe oder gleicher Lebenseinstellung zu tun, sondern mit Komunikation und Achtung , ohne Vorurteile .
DU hast die -sachliche- Diskussion nicht berücksichtigt.
Ich habe immer das eigentliche Thema im Hinterkopf und will nicht in einem speziellen Thread die ganze Bibel besprechen.
Geh doch darauf ein - und überzeuge sich selbst davon, in welchen Blamagen du lebst!
Ja, mache ich, zeig mir meine Blamagen.
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

Wind
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#142 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Wind » So 26. Jan 2014, 14:56

2Lena hat geschrieben:
Wind hat geschrieben: Ich will meinen Glauben leben!
Du magst es wollen. Wirst du es auch können? Deine Auffassung verstrickst dich in Hunderte Wirbel. Du mochtest die Bibelstelle "Saat und Ernte" als gefällig stehen lassen, weil es in deinen Glauben hineinpasste. Doch was machst du mit dem Rest der Bibel? "Deine" Vorstellung von Glauben hat der Welt zahllose Sektenbildungen beschert.

Hi 2Lena,
wieso MEIN Glaube der Welt zahllose Sektenbildungen beschert haben soll, erschließt sich mir gerade überhaupt nicht. Mir ist garnicht bewusst, dass ich mit meinem Glauben Einfluss auf die ganze Welt habe. Ich denke mal, da täuscht du dich ganz gewaltig.

Überhaupt - was weißt du eigentlich über meinen Glauben. Hast du deine "Weisheiten" über meinen Glauben aus dem bisschen gezogen, was du hier im Forum gelesen hast? Deine Antworten an mich waren bis jetzt reichlich pauschalisiert auf irgendwelche Muster, die ich selbst überhaupt nicht meinem Glauben zuordnen würde.

Kannst du deinen Glauben leben?
So, dass er bei anderen nicht dauernd "Unglauben" mit den verschiedenen Nebenwirkungen hervorbringt ...

Warum soll MEIN Glaube bei ANDEREN irgendetwas hervorbringen ? Nur, weil ich einige Merkmale meines Glaubens beschreibe ?

Die Frage finde ich merkwürdig. Klar, kann ich meinen Glauben leben. Weil es mein Glaube ist. Ob der auch für dich richtig wäre, das ist für mich zweitrangig.

Natürlich kann ich auch über meinen Glauben diskutieren. Mit anderen Menschen, die möglicherweise ein anderes Glaubensprofil haben. Man kann in einer Diskussion gleiche Muster finden oder auch solche, welche ganz anders sind.
Ich persönlich muss dabei weder das Muster von anderen übernehmen, noch darauf drängen, dass nur ich mit meinem Glauben richtig liege und dieser übernommen werden sollte.

Im Gegenteil profitiere ich gerade von den Unterschiedlichkeiten. Weil ich darin erkennen kann, dass Gott mit einer solch bunten Vielfalt von Glaubenden umgehen kann, dem Einzelnen begegnen kann und dem Einzelnen vermitteln kann, was für ihn ganz persönlich gerade wichtig ist.

Wenn jemand nach einer meiner Glaubensäußerungen eine Sekte aufmacht, dann ist das sein Bier - nicht meines. Ich brauche keine solche Sekte.

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kamille
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#143 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von kamille » So 26. Jan 2014, 14:59

An Wind.
:thumbup:
von kamille
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2Lena
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#144 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von 2Lena » So 26. Jan 2014, 15:08

kamille hat geschrieben:Für deine negativen Erfahrungen mit Gläubigen kann ich nichts, aber es ist schade, dass du nun alle über einen Kamm scherst

Liebe kamille,
es ist nicht möglich gleichzeitig mit Achtung über etwas zu sprechen, das kritisiert wird. Zwangsläufig ist die "Liebe" an die persönliche Einstellung gebunden, der Identifikation mit einem Weltbild. Die Wechselwirkung persönlich / allgemein wird oft vertauscht, sodass sich Leute angegriffen fühlen, während der "Gegner" nur Allgemeines und sogar sachlich diskutiert.

Es kommt zu verschiedenen Reaktionen.

A) Heftigste Abwehr, da ins Schwarze getroffen.
B) Mäßige Abwehr weil nur ein Teilbereich berührt wurde.
C) Gar nichts los wegen Übereinstimmung oder wenn völlig daneben gezielt wurde.

Dein Klage lautete: "Oder gefällt es dir, wenn andere dich immer in irgendeine Schublade stecken und mit dir reden, als hättest du nicht alle Tassen im Schrank ? Sicher würde dir das nicht gefallen, und genauso empfinde ich es auch. Augenhöhe hat in diesem Fall nichts mit gleicher Erkenntnisstufe oder gleicher Lebenseinstellung zu tun, sondern mit Komunikation und Achtung , ohne Vorurteile".

Diese Reaktion dreht sich schlagartig um, wenn nun der andere mit "Offenheit" auf sein Betroffensein reagiert, nicht seine persönlichen Gefühle aufschäumt - sondern zum Kern der Sache kommt - und AUF DEN "FEIND" eingeht.

A) Statt Abwehr entsteht nun Freundschaft, weil es sich um einen "heißen Punkt" handelt der beide interessiert.
B) Aktionen entstehen, um durch neue "Schlüsse" das Feld einzunehmen, bzw. Sortierungen - wobei
C) durch mehr Übereinstimmung die "tote Materie" in entsprechendem Ausmaß entfällt.

"Interaktionen" der materiellen Ebene runden diese Prozesse ab. Die beste persönliche Übereinstimmung nutzt nichts über ein Phantom oder einer positiven Meinung bei in Wirklichkeit vorhandenen Fehlern im "Einmaleins des Lebens".

Bei fehlendem Ertrag ist die Achtung beider futsch, die sie sich gegenseitig erwiesen haben. Das ist das Gefährliche dabei!

Deshalb, liebe kamille, "liebe deine Feinde". Es kann ja auch ein Freund sein. Wer weiß, wie das wieder gemeint wurde. Beides schreibt man in Hebräisch mit den Buchstaben "ra" / Resch und Ain.
Übrigens mag ich Kamille sehr. Der Duft beruhigt.

Bezüglich der "Blamagen": Ich eröffne ein neues Thema der "Gegenüberstellungen" ...

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kamille
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#145 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von kamille » So 26. Jan 2014, 15:43

Hallo liebe 2Lena.
Du hast einen besonderen Stil an den ich mich erst gewöhnen muß.
Ich will gewiss nicht überreagieren, und andere belehren mag ich auch nicht so gerne, sondern ich möchte einen relativ entspannten Gedankenaustausch.
Sicher werden wir mit der Zeit ganz gut auskommen, weil wir uns besser kennen werden.

Deshalb, liebe kamille, "liebe deine Feinde". Es kann ja auch ein Freund sein.
Vielen Dank, das war leider die letzten Tage etwas in den Hintergrund gerückt. :Herz:
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

Lena
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#146 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Lena » So 26. Jan 2014, 18:55

2Lena hat geschrieben: Wohin führt das und was ist der "jüngste Tag?"

Das immer wieder fallen und aufstehen, Zweifeln und weitergehen, führt zu einer tieferen Gotteserkenntnis.

Der jüngste Tag - ist der Moment - wo der HERR die Seinen zum Leben - zum ewigen - erweckt.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#147 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von 2Lena » So 26. Jan 2014, 19:45

Lena hat geschrieben:Der jüngste Tag - ist der Moment - wo der HERR die Seinen zum Leben - zum ewigen - erweckt.
Welchen "Beweis" außer irgend einen (vermutlich falsch verstandenen) Bibelspruch hast du dafür?

Ziska_Deleted

#148 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von Ziska_Deleted » So 26. Jan 2014, 20:22

2Lena hat geschrieben:
Lena hat geschrieben:Der jüngste Tag - ist der Moment - wo der HERR die Seinen zum Leben - zum ewigen - erweckt.
Welchen "Beweis" außer irgend einen (vermutlich falsch verstandenen) Bibelspruch hast du dafür?
Hallo! :wave:
Auch wenn du diese Verse nicht akzeptieren wirst, führe ich sie trotzdem an, um dir zu zeigen, was laut der Bibel das jüngste Gericht ist.

Was ist der Gerichtstag?
(Apostelgeschichte 17:31) 31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er die bewohnte Erde in Gerechtigkeit richten will
durch einen Mann, den er [dazu] bestimmt hat, und er hat allen Menschen eine Gewähr [dafür] gegeben,
indem er ihn von den Toten zur Auferstehung gebracht hat.“
Wer wird gerichtet?
(2. Timotheus 4:1) 4 Ich gebiete dir feierlich vor Gott und Christus Jesus,
der dazu bestimmt ist, die Lebenden und die Toten zu richten,
und bei seinem Offenbarwerden und seinem Königreich: 

Wie lange dauert dieser Tag?
(Offenbarung 20:4-6) 4 Und ich sah Throne, und da waren solche, die sich darauf setzten,
und es wurde ihnen Macht zu richten gegeben.
Ja, ich sah die Seelen derer, die mit dem Beil hingerichtet worden waren wegen des Zeugnisses,
das sie für Jesus abgelegt, und weil sie von Gott geredet hatten,
und die, die weder das wilde Tier noch sein Bild angebetet und die das Kennzeichen nicht auf ihre Stirn
und auf ihre Hand empfangen hatten.

Und sie kamen zum Leben und regierten als Könige mit dem Christus für tausend Jahre. 
5 (Die übrigen der Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre zu Ende waren.) Das ist die erste Auferstehung. 
6 Glücklich und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung teilhat;
über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein
und werden als Könige die tausend Jahre mit ihm regieren.

JackSparrow
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#149 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von JackSparrow » So 26. Jan 2014, 23:00

Der jüngste aller Tage ist stets der heutige Tag. Der gestrige Tag ist beispielsweise schon 24 Stunden älter als der jüngste Tag.

2Lena
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#150 Re: Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ern

Beitrag von 2Lena » So 26. Jan 2014, 23:29

Ziska hat geschrieben:Auch wenn du diese Verse nicht akzeptieren wirst, führe ich sie trotzdem an, um dir zu zeigen, was laut der Bibel das jüngste Gericht ist.
Natürlich "akzeptiere" ich sie, denn sie stehen in der Bibel und man hatte einen Grund, die bildliche Variante aus dem Text zu nehmen, der sich leider in Deutsch nicht mehr vieldeutig darstellen lässt.

Die Apostelgeschichte beschreibt den Werdegang des ersten Christentums mit seinen Perspektiven.

Timotheus erklärt in seinen Kapiteln wie Vollkommenheit entsteht. Das setzt ein Richten voraus.

Das sagt Offenbarung 20 mit Auslegung:
Das Kapitel gibt Kraft zum Zusammenarbeiten - und erkennen was die Fesseln sind. Wo Gefühl, wo Widerspruch sich auftun, wird analysiert. Es wird gezeigt wie der Widerspruch beseitigt wird in allen Teilen, dass die Angelegenheit des Besten zum Zuge komme.

Da regiert keiner 1000 Jahre, sondern es geht um ein Leiten der Änderung.
Ich glaube, dass solche Regeln - wie Blockaden und Abgründe überwunden werden - wichtiger sind als ein "Glaube an einen jüngsten Tag" oder dergleichen mehr.

Matth. 10.15 und Matth. 12.36 sprechen noch vom "jüngsten Gericht" und machten vielen Leuten Angst. Doch Matth. 10 geht über das Entwickeln von Wohlstand, über das richten im Sinne von heilen. Matth. 12 ist überaus humorvoll und beschreibt wie Neues in Gang kommen darf. Bei dem Thema geht es auch um das Richten.

Zwischen den Vorstellungswelten die aus dem Raster herausgefallen sind - hat sich ein GEWALTIGER Unterschied ergeben.

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