Ich bin der Meinung, dass es einen realen Anlass für die Sintflutgeschichte gibt (oben benannt - Bosporusdurchbruch). Aber muss den die ganze Welt von Wasser bedeckt gewesen sein?Helmuth hat geschrieben:Wie du schon sagtest, es tauchen immer wieder archäologische Aspekte auf, die das Wort Gottes bestätigen. Bislang hat noch kein Fund einen biblischen Bericht außer Kraft gesetzt, es werden aber falsche Schlussfolgerungen aus den Beobachtungen gezogen.PeB hat geschrieben: Jedenfalls wäre die Lokalität passend für eine entsprechende Darstellung in der Bibel. Wenn mit dem Ararat - als Landungsziel für die Arche - das Ararat-Massiv gemeint sein sollte - im weiteren Sinne auch das ostanatolische Hochland - macht die Bibelerzählung Sinn.
Wurde schon einmal untersucht welche geologischen Umwälzungen eine Flutkatastrophe mach sich ziehen hat müssen? Vielleicht versteht man dann diverse Funde einfach besser.
Wir lesen:
Das Wasser überflute die höchsten Berge der Erde - welcher Erde? Wenn es 15 Ellen über den höchsten Berggipfeln stand, dann wären das - sofern als weltweite Katastrophe aufgefasst - etwa 8855 Meter über (heutigem) Normalnull. Wenn sich aber "die höchsten Berge der Erde" auf das überschwemmte Gebiet bezieht, mögen das vielleicht 1500 Meter aufgrund einer katastrophalen Flutwelle.40 Tage lang regnete es in Strömen, die Flut bedeckte den Erdboden und hob das Schiff vom Boden ab. Das Wasser stieg hoch und höher, und das Schiff schwamm auf der Wasseroberfläche. Das Wasser stieg unaufhaltsam weiter. Zuletzt überflutete das Wasser sogar die höchsten Berge der Erde. Es stand 15 Ellen über den höchsten Berggipfeln.
Wenn ich mir den Bericht in Genesis 7 und 8 durchlese, drängt sich mir der Eindruck einer solchen Katastrophe aus. Klar ist, dass kein Bewohner im Becken des späteren Schwarzen Meeres das überlebt haben dürfte.