Thaddäus hat geschrieben:
Du scheinst mir - wie Hemul - eine sehr intime Beziehung zum Geist Gottes zu pflegen. Ihr scheint sehr genau zu wissen, was der will!
Joh 10:9 Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden und
wird ein und ausgehen und Weide finden.
Die Weide ist nicht vor der Türe.
MIR ist das ein bisschen Intimität zu viel!
Ja es gibt Menschen, denen geht es zuweit mit dem Vater in Kontakt zu treten, die denken dabei gleich an etwas Böses und Besessenheit.
"Deus vult!" "Gott will es!" Das war der Schlachtruf der Kreuzzügler gegen die Ungläubigen, die totschlagenswerten Sarazenen in Jersualem.
Eine zu intime Beziehung zum Geist Gottes hat bislang in der Geschichte immer nur zu Mord und Totschlag geführt.
Du verwechselst hier die Intime Beziehung zu Gott, mit der Beziehung zum Teufel. Wenn also ein Kreuzzügler dies ruft, dann dient er dem Mörder der von Anfang an war und nicht Gott. Die armen Kriegsleute waren Opfer der grossen Hure Babylon, welche Ihnen etwas lehrte, was so nicht stimmte, hätten sie eine Intime Beziehung zu Jesus gepflegt, hätten sie gewusst, das es ein Gebot gibt und das heisst: Du sollst nicht Töten und liebet eure Feinde und Liebe deinen Nächsten. Die Kirche hat es Ihnen aber nicht gesagt also war es eher der Mangel an einer echten Beziehung mit Gott, das vertrauen auf Menschen (Kirche), welches in den Kreuzzug führt. Also bitte nicht verwechseln
ICH weiß nicht was Gott will und ich habe die Demut, zu bezeugen, dass ich dies aufrichtig nicht weiß. Ich versuche demütig mit der historisch-kritischen-Methode lediglich herauszufinden, wie sehr gläubige Menschen vor 2000 Jahren gedacht und geglaubt haben, die mir von IHREM Glauben an Jeschua, dem einfachen jüdischen Wanderprediger, ihrem Herrn, erzählen, aufrichtig in ihrem Herzen, auch wenn sie dies und das hingebogen haben, - aber aus ihrem Glauben heraus. Und genau DAS weiß ich zu würdigen und zu schätzen und verneige mich vor denen, die ihren Glauben in ihrer Zeit bezeugt haben, zum Guten wie zum Schlechten, denn es sind alle - nur Menschen - gewesen. Das ist MEIN Glaubensbekenntis!
Ich danke Dir für Deine Aufrichtigkeit. Ich möchte Aufrichtig sein zu Dir. Dieser Auferstandene, ist in mein Leben getreten und er hat mich bei meinem Namen gerufen und mir die Augen aufgetan, für sein Reich. Nicht die Kirche hat es mir gezeigt. Ich war ein Teufelsdiener und in vielen Sünden gefangen und von vielen Dämonen bessesen und habe diesen Christus gehasst, wohl ärger als ein Paulus. Als ich Demütig wurde ging ich auf die Knie und sagte, ich glaube nicht aber wenn Du mir hilfst Jesus Christus, dann möchte ich hier und jetzt umkehren und neu anfangen.
Was dann geschah hatte ich nie für möglich gehalten. Weisst Du Thaddäus ich weiss nicht alles aber in viele Geheimnisse wurde ich eingeweiht und ich weiss einfach eines, der Mensch, der nicht von neuem geboren ist, kann das REICH Gottes nicht sehen. Ich weiss es aus eigener Erfahrung und beim lesen der Bibel fand ich heraus, das auch die Bibel das verkündet, was ich erfahren durfte. Schreibern passieren Fehler aber wie viel mehr können denen Fehler unterlaufen, welche 2000 Jahre später beurteilen wollen, war das nun einer oder keiner? Erst recht wenn es um Geistige Dinge geht die man nicht kennt oder eben nie kennen gelernt hat?
Ich kann Dir einfach nur eines sagen, rein vom Wort Gottes her, existieren keine Fehler, was das Geschichtliche anbelangt, da gibt es sicher Details wo die Augenzeugen unterschiedlich wiedergeben und die Fragen aufwerfen. Es geht aber bei der Bibel nicht primär um ein Geschichtsbuch, sondern darum wie man in die Beziehung treten kann und wie man Frieden mit Gott schliessen kann und was eben seine Pläne sind. Die Geschichte ist auch wichtig aber wenn dort mal ein Detail nicht so haargenau nieder geschrieben wurde, ist es nicht so wichtig, weil das ändert nichts am Wesentlichen.
Bei den Aussagen Gottes schon. Ich habe aber gesehen das die Missverständnisse meist durch falsche Interpretation entstehen, von Menschen die Gott eben nicht fragen können. Ich kann IHN aber fragen und oft braucht es lange Zeit, viel Gebet und auch Studium bis die Erkenntnis wächst, manchmal muss man viele Auslegung anschauen und darüber beten, gerade bei der Offenbarung und anderen Prophetischen Büchern.
Ich kann begreifen, das Dir eine tiefe Beziehung mit Gott dem Vater aller Dinge, als zu intim erscheint, weil man das ganze Ich loslässt und eben sagt: Nicht mehr mein Wille geschehe, sonder Dein Wille geschehe. Es lohnt sich aber für jeden der es wagt, denn Antworten, wie bei dem der alles erschaffen hat, kann es von Menschen nie geben und einen solchen Frieden wie dort, gibt es hier auf dieser Welt nicht.
Wen der himmlische Vater in seine Arme schliesst, der wird dieses Siegel des Friedens nie mehr vergessen. Wer das Leben erkennt, der wird das Licht Gottes, nicht mehr missen wollen.
Ich wünsche Dir das Dir Jesus Christus selber die Missverständnisse, erklären kann und bezeuge Dir, Jesus ging zuerst zu den seinen aber an diesem Punkt, war die Geschichte eben nicht zu ENDE, sonst würde ich Dir heute nichts bezeugen.
Lg Kingdom