Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

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Helmuth
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#1221 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Helmuth » Fr 8. Nov 2019, 09:35

closs hat geschrieben:
Do 7. Nov 2019, 22:24
Klar - das Gute ist das Gute und das Böse ist das Böse - beides ist in sich selbst ein Wert. - Das eine geht nicht weg durch das andere.
Das Gute muss auch nicht weggetan werden, sondern das Böse. Die Schrift lehrt, dass der Mensch NICHT aus Werken gerecht wird, und wären es 10.000 gute Taten. Wenn diese Werke nicht aus Glauben geschehen, so ist es der Versuch sich selbst reinzuwaschen. Das erkennt Gott besser und sieht darin nur, dass er weiter von Satan geleitet wird.

Die Schrift lehrt, dass alle Menschen sündigen. Sie sind nach der ersten Übertretung am Tag X dem Prozess des Todes unterworfen. Dass gute Werke dennoch zum Nutzen anderer sind ist eine andere Sache. Es kann sich nur niemand damit vor Gott rechtfertigen. M.E. folgen solche nicht mehr dem Gewissen sondern ihrem egositischen Überlebenstrieb. MaW, sie stehen unter der Leutung des Satans. Ihre guten Taten sind Blendwerk.

Menschen, deren Herz noch nicht verfinstert ist, vollbringen gute Taten, die auch von Natur aus gut sind, und nicht getätigt werden um sich damit besser zu stellen, eben weil Ihr Gewissen noch intakt ist und solche zieht der Vater zu Jesus. Gott sucht die böse Natur von der Leutung des Satans unter seine zu stellen und ihn damit einer Negeburt zu unterziehen. Gott hat vor ewiger Zeit den Rettungsplan in Jesus entwickelt und so wird heute jeder Mensch zum Zeitpunkt Y damit konfrontiert.

Hier setzt für mich der alles entscheiden Punkt an. Er muss sich entscheiden reinwaschen zu lassen und aufgeben das weiterhin aus der eigenen Natur bewerkstelligen zu wollen, die dem Satan unterworfen ist. Lehnt er die Botschaft Jesu ab, bleibt er weiter von Natur aus böse. Ob man es hören will oder nicht, der Versuch sich selbst reinzuwaschen ist ein BÖSE Tat. Wir sehen das wieder am Prototyp Adam:
1 Mose 3,7 hat geschrieben: Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze.
Es war der billige Vesuch sich zu bedecken indem man sich selbst etwas zusammenbastelt als Schutz vor anderen, was am Anfang Feigenblätter waren. Der richtige Weg ist der:
1 Mose 3,21 hat geschrieben: Und Gott der Herr machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.
Man muss sich von Gott einkleiden lassen zum Schutz. Und heute wissen wir, dass es das Blut Jesu ist, das uns von Sünde reinwäscht, niemals die sogenannte gute Tat.





 
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Münek
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#1222 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Münek » Fr 8. Nov 2019, 09:58

closs hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 08:17
Münek hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 05:32
Das muss man zwei- oder dreimal lesen, um es einigermaßen zu verstehen.
Ernsthaft?
Ja. Ich als Kenner der Materie natürlich nicht.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 05:32
In einem Leib, der geistig ist (nix Bratfisch essen und Wein trinken).
Oder doch - das weiß ja keiner.
 
Oh doch - Paulus sagt ausdrücklich: NEIN. Im Reich Gottes NIX essen. Wieso weißt Du das nicht?

closs hat geschrieben:Es gibt zwei Möglichkeiten:

Visio Beatifica ist geist-leiblich. Oder sie ist es nicht und die Geist-Leiblichkeit ist nur Offenbarungs-Größe im leiblichen Raum.
"Leiblicher Raum". :cry2:

Oder sie ist das Produkt der frommen überschießenden Fantasie des Papstes Benedikt XII. und seines Anhanges aus dem Jahr 1336. Eine "beseligende Anschauung Gottes" kommt jedenfalls in Jesu Predigt NICHT vor.


closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 05:32
Mt. 26:29
Altes Lied: Das Volk (wahrscheinlich auch die Jüngerschaft) hat dabei an einen schönen Merlot gedacht, weil man damals so gedacht hat. - Aber Jesus hat es im Sinne seines Weinstock-Gleichnisses gemeint.
Nun ist es aber leider so, dass Jesus in Mt. 26:29 kein Gleichnis erzählt, sondern von sich persönlich redet. Bitte nachlesen!

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Münek
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#1223 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Münek » Fr 8. Nov 2019, 10:44

Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:27
Du schwindelst, und es ist dir egal, dabei dauernd erwischt zu werden.
Zustimmung. Das ist - leider, leider - schon lange mein Eindruck.

Bei seinen Schwindeleien, Ablenkungen und Ausweichmanövern (letztere bevorzugt im Schwurbelmodus) wird er ja immer wieder erwischt. Vielleicht glaubt er naiverweise, wir merken nicht, welches Spielchen er spielt, oder es scheint ihm wirklich egal zu sein.


Es klingt jetzt hart: Aber mit Ehrlichkeit und Redlichkeit hat es unser gewiss nicht dummer Closs nicht so. Eigentlich sehr schade.

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#1224 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Fr 8. Nov 2019, 10:56

Helmuth hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:35
Dass gute Werke dennoch zum Nutzen anderer sind ist eine andere Sache. Es kann sich nur niemand damit vor Gott rechtfertigen.

Das heißt also: der Gerechte kann nicht zu Gott kommen, wenn er nicht gleichzeitig Christ ist?

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Andreas
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#1225 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Fr 8. Nov 2019, 11:34

Münek hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 10:44
Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:27
Du schwindelst, und es ist dir egal, dabei dauernd erwischt zu werden.
Zustimmung. Das ist - leider, leider - schon lange mein Eindruck.

Bei seinen Schwindeleien, Ablenkungen und Ausweichmanövern (letztere bevorzugt im Schwurbelmodus) wird er ja immer wieder erwischt. Vielleicht glaubt er naiverweise, wir merken nicht, welches Spielchen er spielt, oder es scheint ihm wirklich egal zu sein.


Es klingt jetzt hart: Aber mit Ehrlichkeit und Redlichkeit hat es unser gewiss nicht dummer Closs nicht so. Eigentlich sehr schade.
Closs ist ein grausliger Demagoge, weil ihm die Wirkung (die Mittel) heiliger sind als die Wahrheit (der Zweck).

O-Ton closs:
closs hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 17:16
Merke: "Wirkung" ist das, was hängenbleibt, und nicht, was wahr ist. - Unsere Gesellschaft ist auf WIRKUNG getrimmt.

Eines seiner manipulativen Mittel ist der Impact - die permanent-pentrante Wiederholung.

O-Ton closs:
closs hat geschrieben:
Mo 7. Sep 2015, 15:14
Persönlich begründe ich meine Versuche, Menschen geistig zu beinflussen, damit, dass sich Gesagtes beim Menschen im "geistigen Sediment" ablagert und parat ist, wenn es irgendwann aufgewirbelt wird. - Schnelle ERfolge verspreche ich mir nicht.

Closs manipuliert ganz bewusst, und es ist ihm aus oben genannten Gründen egal, dabei erwischt zu werden, weil er weiß, dass das Aufdecken seiner Schwindeleien so viel mehr Arbeit bedeutet, als seine Behauptungen in die Welt zu posaunen, und es deswegen nur hin und wieder geschieht. Morgen aber ist das Erwischtwordensein schon der Schnee von gestern aber seine unbegründeten Behauptungen und Fake-News hält er immer tagesaktuell.

Die Mühen, die sich hier redliche Diskussionsteilnehmer seit Jahren machen, um andere User vor dieser Manipulation zu schützen, sind zur Erfolglosigkeit verurteilt. Das weiß closs, und macht weiter so.

Demagogische Masse statt Klasse: Seit 7 Jahren fabriziert dieser Vielschreiber über 16 Beiträge PRO TAG.
Zum Vergleich: ich schreibe beispielsweise 2 Beiträge pro Tag - was auch schon relativ viel ist.

16 Beiträge pro Tag.PNG
16 Beiträge pro Tag.PNG (3.78 KiB) 2618 mal betrachtet

Das einzig wirksame Mittel gegen diese Art von ideologischer Manipulation mittels solcher Diskussionstaktiken, wäre entweder Beiträge solcher Vielschreiber drastisch zu begrenzen - 1 oder 2 Posts pro Tag - oder die Deaktivierung des Accounts.
Meine Meinung.

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abc
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#1226 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von abc » Fr 8. Nov 2019, 12:55

Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 11:34
Das einzig wirksame Mittel gegen diese Art von ideologischer Manipulation mittels solcher Diskussionstaktiken, wäre entweder Beiträge solcher Vielschreiber drastisch zu begrenzen - 1 oder 2 Posts pro Tag - oder die Deaktivierung des Accounts. Meine Meinung.

Man sollte sich zudem fragen, was war/ist eigentlich Anliegen dieses Forums?

Darüberhinaus weisen die meisten Foren grundsätzliche Schwächen auf, denen man allerdings auf struktureller Ebene begegnen könnte, um den lauteren User und möglichen TE in seiner Position zu stärken. Um ein Beispiel zu geben: in den meisten Fällen ist man als einfacher user nicht davor gefeit, daß Trolle (welcher Art auch immer) Threads kapern, was je nach Güteklasse der Trolle (Agenda) ganz unterschiedlich aussehen kann.

Eine (strukturelle) Lösung wäre die, daß jeder TE - per Grundeinstellung - administrative Rechte für seinen Thread hält, die es ihm ermöglichen, jeden user/Beitrag bei Bedarf zu entfernen. Auf diese Weise könnte sich authentischer Threadstoff entwickeln. Dadurch wäre eine Grundsicherheit für TE und zugehöriges Thema samt Plantagenausbau gewährleistet.

Natürlich könnte der TE die administrativen Vorrechte für seine Zwecke 'mißbrauchen', was aber im Extrem nur dazu führen würde, daß er, sofern er alle anderen User (Meinungen) ausschließt, am Ende seinen Stoff nur sich selbst einflößen könnte, Selbstgespräche führend, aber eben keine Handhabe mehr hätte, andere Threads für seine Zwecke zu mißbrauchen und deren allgemeine Gesundheit zu gefährden ....

Allein diese strukturelle Ergänzung würde ein Forum nicht nur von allen anderen Foren abheben, sondern im Vergleich auch für eine Vielfalt der Themen sorgen, die in ihrer Gesamtsicht, mehr Dichte und Qualität böte. Jeder, der das in Ruhe durchdenkt, wird mir sicherlich zustimmen - bis auf die schmutzigen Hehler, versteht sich!

Was würde das im Fall - für den Fall - Closs bedeuten?!

Bild
https://www.wochenblatt.es/wp-content/u ... in-EFE.jpg

Er könnte seinen polyhermeneutischen Stoff nur noch im eigenen Kioskthread an Mann/Frau bringen! Frischlinge und abhängige User würden ihm aber bald davon rennen, da vergleichbarer Stoff - in besserer Qualität - nun auch woanders einzuholen wäre, rein und pur beim jeweiligen Hersteller und zugehöriger TE-Gemeinschaft, ohne daß er seine Fracht unendlich beimischen könnte.

Das echte ...
Spoiler
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... Spice bekäme man eh nur vom kleinen abc!

:D

Ruth
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#1227 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Ruth » Fr 8. Nov 2019, 13:11

abc hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 12:55

Allein diese strukturelle Ergänzung würde ein Forum nicht nur von allen anderen Foren abheben, sondern im Vergleich auch für eine Vielfalt der Themen sorgen, die in ihrer Gesamtsicht, mehr Dichte und Qualität böte. Jeder, der das in Ruhe durchdenkt, wird mir sicherlich zustimmen - bis auf die schmutzigen Hehler, versteht sich!

Ich stimme dir nicht zu.
Wenn es so etwas gäbe, dann würde das letztlich nach kurzer Zeit, viele kleine Nebenthemen zu wenigen Hauptthemen geben, die wie Nester wirken, die nur noch das Gedankengut eines oder zweier User darstellen welche nicht hinterfragbar wären. So ähnlich, wie sie hier vor einer Weile von einem User errichtet wurden, der hauptsächlich Selbstgespräche führte ... 😏

Wer eigentlich nur seine eigene Meinung bestätigt haben will, könnte sich einen Webblog zulegen, oder einfach auf manchen sozialen Netz-Seiten, wie zb das Gesichtsbuch ein Thema ansprechen, wo nur gelistete"Freunde" antworten dürfen.

Bin ich jetzt ein schmutziger Hehler, weil ich dir nicht zugestimmt habe ❓

closs
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#1228 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von closs » Fr 8. Nov 2019, 13:36

Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:27
"Hättest" du nicht, und du hast es - wie eben gezeigt auch nicht.

Hätte ich NICHT - Du hast nichts Gegenteiliges gezeigt. - Was Du gezeigt hast, war etwas anderes.
Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:27
So funktioniert Desinformation: Ein kleiner Teil Wahrheit (Blau) gemischt mit viel Unwahrheit (Rot).
Die Farbverteilung wäre ähnlich, wenn man aus dem katholischen Vorverständnis eine HKM-Einführung kommentieren würde.
Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:27
Wenn an jedem Sonntag in der Messe beispielsweise die Bibel in die Höhe gehoben wird, mit den Worten: "Gottes Wort", kommt auf diese Weise relativ schnell ein sehr hoher Impact zusammen.
Das ist richtig - das sind gruppen-dynamische Symptome. - Aber das gilt auch umgekehrt. - Wenn in der heutigen Mainstream-Denke oft genug gepredigt wird, dass das säkulare Verständnis der Bibel das richtige ist, kommt ebenfalls "relativ schnell ein sehr hoher Impact zusammen".
Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:27
Du schwindelst, und es ist dir egal, dabei dauernd erwischt zu werden.
Das gefällt mir wiederum nicht so sehr: Du meinst, Du würdest mich "erwischen", wenn Du meine Aussagen nicht in der Verfasser-Intention verstehst, dafür Dein Verständnis einbaust und diese mir dann als meine unterstellst. - Du bist nicht der einzige.
Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 09:27
"Neusprech" ist ein Unwort, eben weil es sich darauf bezieht, dass es ideologischen Zielen dient - siehe Orwell. Das andere, nicht ideologische nennt man Sprachentwicklung.
Richtig. - Aber wie willst Du das im Einzelfall neutral unterscheiden? - Ein Orwellianer wird sein Neusprech immer als Sprachentwicklung bezeichnen.



 

Tree of life
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#1229 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Fr 8. Nov 2019, 13:58



Um was gehts es hier eigentlich??????


Um Closs?
Um Neusprech?
Um leiblichen Raum?

Sind das Auswirkungen des Baum der Erkenntnis von gut und böse????

Punch
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Registriert: Do 24. Okt 2019, 09:48

#1230 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Punch » Fr 8. Nov 2019, 14:00

abc hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 12:55
Andreas hat geschrieben:
Fr 8. Nov 2019, 11:34
Das einzig wirksame Mittel gegen diese Art von ideologischer Manipulation mittels solcher Diskussionstaktiken, wäre entweder Beiträge solcher Vielschreiber drastisch zu begrenzen - 1 oder 2 Posts pro Tag - oder die Deaktivierung des Accounts. Meine Meinung.



Was würde das im Fall - für den Fall - Closs bedeuten?!

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